Steuerjagd geht weiter
Das russische Finanzministerium macht einen weiteren Versuch, seine Steuerkassen zu füllen.
Das russische Finanzministerium macht einen weiteren Versuch, seine Steuerkassen zu füllen. Einer 20%-igen Immobilien-Kapitalertragssteuer jagen die Behörden nun bis ins Ausland nach. Folgende beliebte Steuerlücke soll geschlossen werden: Ein ausländisches Mutterunternehmen (z.B. auf Zypern oder den Caiman-Inseln) verkauft einem anderen nicht die Immobilie selbst, sondern eine russische GmbH, der die Immobilie gehört. Die Folgen waren viel niedrigere Steuerzahlungen im Ausland. Bei der Schließung der Steuerlücke hofft Russland auf die Hilfe ausländischer Behörden im Rahmen der OECD-Steuerkonvention (FB vom 16.01.2014).