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Handel

USA: Selbstverstümmelung

Die USA schlagen unter dem neuen Präsidenten Donald Trump einen protektionistischen Kurs ein. Das kommt einer Selbstverstümmelung gleich.
US-Präsident Donald Trump begründet seinen protektionistischen Kurs mit dem Handelsdefizit der USA. Dieses Defizit scheint ungeprüft als Beleg dafür zu gelten, dass für die USA das Interesse am Export gegenüber dem Schutz des Binnenmarktes nachrangig ist. Diese Vorstellungen werden sich als teurer Irrtum herausstellen. Denn die USA werden erheblich an Beschäftigung verlieren, wenn der Export durch Handelskonflikte geschwächt wird. Das zeigen die Größenordnungen 2015 (Zahlen von 2016 liegen noch nicht vollständig vor). Der BIP-Beitrag der für den Güterexport maßgeblichen Sektoren verarbeitende Industrie (2.170,3 Mrd. Dollar), Bergbau (327,8 Mrd. Dollar) und Landwirtschaft (175,2 Mrd. Dollar) betrug 2.678,3 Mrd. Dollar. Der Güterexport (ohne Dienstleistungen) betrug 1.510,3 Mrd. Dollar oder rund 56% der Produktion der relevanten Sektoren.

Fazit: Das US-Handelsdefizit ändert nichts daran, dass die USA mittlerweile stark vom Export abhängen. Auch Washington hat durch einen Handelskrieg mehr zu verlieren als zu gewinnen. 

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