USA wird bei NAFTA beweglich
Die 6. NAFTA-Verhandlungsrunde zwischen Kanada, den USA und Mexiko läuft bis nächste Woche in der mexikanischen Hauptstadt. In den USA wächst der Druck, Kompromisse einzugehen. Dort werden inzwischen zunehmend die möglichen Folgen gescheiterter Verhandlungen diskutiert. Ernsthafte Bedenken hat jetzt der Verband des Dienstleister in den USA erhoben. Wenn das NAFTA-Abkommen gekippt wird, würden aus dem bisherigen Überschuss bei Dienstleistungen in der Handelsbilanz mit den NAFTA-Partnern ein Defizit und tausende Arbeitsplätze in den USA abgebaut, warnt der Verband. Auch über einen verbesserten Investitionsschutz wird nachgedacht, so wie ihn die EU und Kanada im CETA-Abkommen vereinbart haben.