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EU-Kommission speckt Arbeitsprogramm ab

Weniger ist mehr

Aktuelle Probleme – Brexit, Grexit, Frontex – werden 2016 wichtiger als die ehrgeizige Pläne der EU-Kommission. Vieles wird deshalb davon nicht umgesetzt werden.
Die EU-Kommission speckt die Zahl ihrer laufenden Vorhaben ab. Überflüssige Vorschriften sollen verschwinden. Dennoch ist die Agenda lang mit:
  • Initiativen zur besseren Steuerung der Migration und Vorschlägen zum Grenzmanagement

  • der Umsetzung der Strategie für einen digitalen Binnenmarkt

  • einer Weltraumstrategie für Europa

  • einem Europäischen Aktionsplan Verteidigung

  • Rechtsvorschriften zur Kreislaufwirtschaft mit weitreichenden Auflagen

  • Rechtsvorschriften zur Umsetzung der Energieunion

  • einer Europäischen Agenda für neue Qualifikationen

  • einer Säule der sozialen Rechte im Rahmen einer Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion

  • einem Paket zur Körperschaftssteuer

  • einem Aktionsplan im Bereich der Mehrwertsteuer.

Es gibt noch weitere Schlüsselinitiativen für 2016. Unter anderem steht die Umsetzung der europäischen Sicherheitsagenda auf der Liste. Darüber hinaus wird die Kommission die Halbzeitüberprüfung des mehrjährigen Finanzrahmens und eine Strategie für eine stärker ergebnisorientierte Mittelverwendung vorlegen. Dazu kommt die Entschlackung von 40 Maßnahmen der Vergangenheit. Sie sollen praxisnäher und mittelstandsfreundlicher ausgestaltet werden.

Fazit: Europas Führung hat sich viel vorgenommen. Wenn nur die Hälfte angepackt wird, könnte die europäische Öffentlichkeit zufrieden sein.

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