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Irreführung durch die Fed

Erneut hat die US-Notenbank Fed die Zinsen da belassen, wo sie waren. Die Konjunkturdaten aus den USA zeigen, warum das so ist.
Die US-Währungshüter um Fed-Chefin Janet Yellen haben die Leitzinsen nicht geändert. Der Grund: Die Dynamik der US-Konjunktur ist nicht so stark, dass eine generelle Überhitzung und scharf anziehende Inflationsraten zu erwarten sind. Stattdessen finden sich immer wieder Warnsignale in den Datenreihen zur Konjunktur. Es geht ohne Zweifel voran - aber eben über dünnes Eis. Das zwingt Yellen & Co. zur Vorsicht. Ein Vergleich mit den Projektionen der Währungshüter vom September 2014 zeigt obendrein, dass zwischen den vom FOMC angefachten Erwartungen und der Realität Welten liegen. Das wiederum lädt zu Spekulationen über etwaige Motive für dieses Täuschungsmanöver ein. Es wäre schon bemerkenswert, wenn die Währungshüter nur aus einer reinen Fehleinschätzung heraus so ausdauernd an einer offenkundig völlig unzutreffenden Vorstellung festhalten.

Fazit: Ob beabsichtigt oder nicht: Die US-Währungshüter haben die Märkte gründlich in die Irre geführt und damit verunsichert.

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