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In aller Kürze

Präsident tritt zurück - Notenbankchef verlängert

Zwei Ereignisse beeinflussten diese Woche die Wechselkurse besonders. Jacob Zuma tritt als Präsident zurück und der Chef der japanischen Notenbank bekommt eine zweite Amtszeit.

Südafrika: Zuma tritt zurück

Jacob Zuma ist seiner Amtsenthebung durch das Parlament um ein paar Stunden durch einen Rücktritt zuvorgekommen. Die Führung der Regierungspartei hatte im Vorfeld angekündigt, sich einem Misstrauensvotum der Opposition anschließen zu wollen, sofern Zuma nicht freiwillig ginge. Wir halten an unserem Szenario (FD vom 09.02.) fest.

Japan: Kuroda bleibt Notenbankchef

Haruhiko Kuroda, der von Premier Shinzo Abe installierte Chef der japanischen Bank, bekommt eine zweite Amtszeit an der Spitze der Bank of Japan. Er hat den monetären Teil der Politik Abes umgesetzt (Konjunkturaufschwung), der sich auch in steigenden Pro-Kopf-Einkommen niederschlug. Den schwachen Preistrend hat er allerdings bislang nicht brechen können. Zudem hat die expansive Politik einen großen Teil der Staatsschulden geräuschlos aus dem Verkehr gezogen und in der Notenbankbilanz eine Art Endlager geschaffen. Das dürfte die Aufwertungsneigung des Yen zum Dollar eher stärken.

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Die Bank im Bistum Essen (BiB) begrüßt die Stiftung Fliege, die ihre drei Millionen Euro Kapital neu anlegen will, mit einem überaus empathischen Schreiben. Sie bittet ausführlich um Entschuldigung, weil sie durch Krankheit bedingt nicht in der Lage gewesen sei, den erbetenen Anlagevorschlag fristgerecht einzureichen. Man fühlt sich ein wenig wie unter Freunden und möchte gern einen Sympathiebonus vergeben. Ob das nach Studium des Anlagevorschlags auch noch so ist, wird sich zeigen.
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