Preise für neue Eigentumswohnungen seit 2004 am stärksten gestiegen
Südlich des „deutschen Äquators" kauft es sich besonders teuer. Dort kosten Ein- und Zweifamilienhäuser (Neubau) am meisten. Das unabhängige Research-Institut empirica zählt sie auf: München, Stuttgart, Rosenheim, Wiesbaden, Darmstadt, Düsseldorf, Ingolstadt, Landshut, Heidelberg, Erlangen.
Seit 2004 legten die Preise am stärksten bei Eigentumswohnungen zu. Es folgen Ein- und Zweifamilienhäuser. Dann erst kommen die Mieten. Das heißt:
Segment |
Preissteigerung seit 2004 |
Quelle: empirica, Grundlage öffentlich inserierte Immobilienpreise; EZFH = Ein- und Zweifamilienhäuser Neubau, ETW = Eigentumswohnungen Neubau |
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EZFH Bundesgebiet |
+52,0% |
EZFH kreisfreie Städte |
+67,1% |
EZFH Landkreise |
+43,0% |
ETW Bundesgebiet |
+63,4% |
ETW kreisfreie Städte |
+88,2% |
ETW Landkreise |
+49,2% |
Mieten Bundesgebiet |
+43,9% |
Mieten kreisfreie Städte |
+42,5% |
Mieten Landkreise |
+30,8% |
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Fazit:
Neu-Eigentümer stehen schlechter da als Mieter, die umziehen. Und: Wer in der Stadt leben will, zahlt (zu Recht) ordentlich drauf.