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Rohstoffe | Öl (WTI)

Preisgezwitscher

Donald Trump "zwitschert" den Ölpreis nieder.

Jetzt „macht" Donald Trump auch noch den Ölpreis... Der US-Präsident äußerte sich zu Wochenbeginn via Twitter erneut zur Ölpreisentwicklung. Sein Tweed in Richtung OPEC hat den Preis für das schwarze Gold kurzzeitig um mehr als 4%, von 57,67 USD auf 55,23 USD je Barrel einbrechen lassen.


Trumps Botschaft an die OPEC: Die Ölförderländer sollen sich hinsichtlich angedachter Förderkürzungen in Mäßigung üben. Die Welt könne sich keine hohen Ölpreise leisten. Auslöser des munteren Marktgezwitschers dürfte jedoch vor allem der deutliche Anstieg
der US-Benzinpreise gewesen sein. An den Zapfsäulen hatten die Preise im Februar rund 15 Cent je Gallone zugelegt.


Den Kursrutsch vom Montag steckte der Ölpreis jedoch schnell wieder weg. Bereits am Folgetag erholten sich die Kurse für leichtes US-Öl (Ligth Sweet Crude) an der New Yorker Terminbörse wieder.


Die fundamentale Marktlage spricht auch eher für weiter steigende Öl-Notierungen. Denn Saudi-Arabien hält beispielsweise an der beschlossenen Förderkürzung fest und möchte seine Ölproduktion im März weiter reduzieren.


Auch aus Russland kommt aktuell weniger Öl auf den Markt. Energieminister Alexander Nowak bestätigte, dass die russische Tagesproduktion derzeit rund 140 bis 150.000 Barrel niedriger liegt, als noch im Dezember.


Aus technischer Sicht bremst derzeit die Marke um 60 USD je Fass weitere Kursanstiege. Gelingt hier der Durchmarsch, dürften im Jahresverlauf auch Kurse bis 65 USD möglich sein.

Fazit:

Politische Äußerungen können die Rally derzeit kaum bremsen. Nach einer kurzen und technischen
Korrektur sollte der Ölpreis seinen seit Jahresbeginn bestehenden Aufwärtstrend fortsetzen.

Empfehlung:

Mit einem ungehebelten Öl-ETC (Beispiel ISIN: DE 000 A1N 49P 6) können Anleger von steigenden Ölnotierungen profitieren.

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