Nur wenige Banken haben einen für Stiftungen geeigneten Investmentprozess, wenn es darum geht, ein für hohe Erträge notwendiges risikoreicheres Portfolio zu unterhalten. Das ist das Ergebnis des aktuellen Markttests Stiftungsvermögen 2018.
Die Fuchs-Richter-Prüfinstanz in Zusammenarbeit mit den Peters, Schönberger & Partner (PSP) und Quanvest stellte beim Markttest die Aufgabe, die Vermögensverwalterauswahl für eine Stiftung aus Bayern mit einem Anlagevermögen von vier Millionen Euro vorzunehmen. Die Ziele: Die Stiftung will ihr Vermögen nach Inflation und Kosten erhalten und zudem 100.000 Euro p.a. aus den Erträgen ausschütten. Um diese Ziele zu erreichen, ist sie bereit, auch höhere Risiken in Kauf zu nehmen.
Teilnehmer: 37 Banken, Vermögensverwalter und Family Offices aus dem In- und Ausland reichten ein Angebot ein. Zehn Kandidaten kamen in die Endauswahl. Sie durften ihre Anlagekonzepte beim Markttest vor den Vertretern der Prüfinstanz, PSP und Quanvest in einem sogenannten Beauty Contest verteidigen. Die erwarteten Renditen reichten in der Spitze bis 6,7 Prozent vor Kosten, bei einem Aktienanteil von 80 Prozent.
Hier geht es zum vollständigen Artikel in Die Stiftung vom 15.05.2018