Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
7636
FIDUKA Depotverwaltung GmbH, Beratungsgespräch Bankentest TOPs 2018, Qualifikation

Viel Erfahrung, wenig Esprit

Der Ruf, der dem ehemaligen Kostolany-Haus vorauseilt, ist tadellos. Es fährt eine saubere Aktien-Strategie, agiert weitgehend unabhängig und beteiligt seine Mitarbeiter am Unternehmen, wodurch ein loyales Klima entsteht. Die Voraussetzungen sind also gut, unsere Erwartungen hoch. Was wir erleben ist routiniertes Handwerk.
Die Fiduka Depotverwaltung liebt Aktien. Sie nennt sich selbst „Aktienhaus“. Aktien stellen für die im Jahr 1971 von André Kostolany und Gottfried Heller gegründete Fiduka auch im Jahr 2017 eine attraktive Anlageklasse dar, wie Geschäftsführer Marco Herrmann in einem Gespräch mit der FAZ betont. Er meint eine wachsende Risikobereitschaft der Anleger zu erkennen, zumal er von steigenden Anleiherenditen keine dämpfenden Effekte für den Aktienmarkt erwartet. Doch trotz dieser Liebe zu Aktien müssen Kunden kein komplettes Aktien-Portfolio wählen, sondern finden gemeinsam mit den Beratern den optimalen Mix. Gegenwärtig ist das ausgewogene Portfolio bei der Fiduka zu rund 50% in Aktien und zu rund 50% in Anleihen investiert.
Gegründet wird die Vermögensverwaltung, weil Heller und Kostolany Anfang der 1970er Jahre konstatieren, dass es kaum bankenunabhängige Beratung und Verwaltung gibt. Insofern fühlt man sich als ein Pionier der unabhängigen Vermögensverwaltung. Ein Indiz dafür ist, dass Fiduka beim Verband unabhängiger Vermögensverwalter das zehnte Mitglied und somit seit der ersten Stunde dabei ist, wie Herrmann verdeutlicht.
Noch heute lebt in der Münchner Kaufingerstraße das Erbe des 1999 in Paris verstorbenen österreichisch-ungarischen Finanzexperten, Journalisten und Schriftstellers André Kostolany fort. Zwar ist sein berühmter Ausspruch: „Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten, und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich“ heute umstrittener denn je. Dennoch hat Kostolany mit seinen Thesen, Zitaten und Markttheorien viele Anleger inspiriert. Der heute 82jährige Gottfried Heller prägte bis in das Jahr 2008 hinein noch die Geschicke des Unternehmens als Mitglied der Geschäftsführung mit. Seither ist er in der Fiduka lediglich als Gesellschafter und Senior Partner aktiv.
Das Besondere an dem Vermögensverwalter ist, dass Manager und Mitarbeiter zusammen 75% der Unternehmensanteile besitzen, die übrigen 25% hält der Gründer Heller. Eine Beteiligung, ist Geschäftsführer Herrmann überzeugt, reduziert die Fluktuation im Team. „Das Portfoliomanagement-Team arbeitet seit annähernd zehn Jahren zusammen. Wir haben Mitarbeiter, die seit über 20 Jahren und Kunden, die seit mehreren Generationen dabei sind“, berichtet er.
Nach einem Besuch der sehr gut gestalteten und informativen Website – an der uns besonders sechs Fragen und Antworten zur Vermögensverwaltung auffallen, bei der die Banken gar nicht gut wegkommen – sind wir ehrlich gespannt auf unseren eigenen Kontakt zu dem Münchener Vermögensverwalter.

Der Kunde und sein Anliegen

Dem Kunden sind mit der Flüchtlingskrise Bedenken bezüglich der Stabilität der EU gekommen. Und der BREXIT hat für ihn ganz neue Gefahren aufgezeigt: Die EU könnte auseinanderbrechen. Mittlerweile ist der Kunde soweit, dass er ernsthaft überlegt, (ganz) in ein Land außerhalb der EU zu ziehen oder zumindest dort einen zusätzlichen Wohnsitz zu gründen. Er verfügt über ein Gesamtvermögen von ca. 8.000.000 Euro, davon 4.000.000 in Immobilien. Als laufenden Einnahmen stehen monatlich 10.000 Euro nach Steuern zur Verfügung. Das bisherige Depot ist zu. 100 % in Europa angelegt. Das neue Depot soll nur noch zu 25 % in Europa investiert sein.

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent“ verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.
Am Performance-Projekt nimmt die Fiduka nicht teil – eine laufende Beobachtung der Leistungen in der Vermögensverwaltung ist uns somit nicht möglich.

Zum Thema Rechtsstreitigkeiten erklärt die Fiduka Vermögensverwaltung, in den vergangenen drei Jahren keine derartigen Auseinandersetzungen geführt zu haben.

Das Beratungserlebnis

Auf der Internetseite finden wir problemlos die Kontaktdaten und rufen in München an. Wir werden sofort zu einem Berater durchgestellt, der sich kurz mit uns unterhält. Wir erfahren unter anderem, dass das Haus alle gängigen Währungen anbietet, aber auch „Exoten“ wie mexikanische Pesos und türkische Lira. Fremdwährungsdepots werden im eigenen Haus gemanagt, wie der Berater mitteilt. Er übermittelt uns die Referenznummer eines von Fiduka gemanagten Fremdwährungsfonds, damit wir selbst im Internet nachschauen und uns informieren können. Alles Weitere soll vor Ort in München besprochen werden. In einer Mail bestätigt der Berater kurz darauf unseren Wunschtermin. Leider lässt sich die Mail nicht ausdrucken. Wir bekommen eine neue Version, die dann in Ordnung ist. Allerdings beinhaltet die Mail keinerlei Gesprächszusammenfassung.

Vor–Ort-Gespräch

Der Vermögensverwalter residiert in einem gewöhnlichen Geschäftshaus, allerdings in „der“ Münchener Einkaufsstraße – der Kaufingerstraße. Diese ist eine der ältesten Straßen Münchens und bildet zusammen mit der Neuhauser Straße, ihrer Fortsetzung nach Westen, eine beeindruckende Flaniermeile. Weder von außen noch von innen verströmt das Gebäude der Fiduka Private Banking-Atmosphäre.
Wir gelangen über einen engen Gang zum Lift und fahren in die vierte Etage. Hier scheint die Zeit in den 60er Jahren stehengeblieben zu sein. Oben angekommen, empfängt uns ein freundlicher Mitarbeiter und begleitet uns in den Beratungsraum. Auch der macht keinen allzu erfreulichen Eindruck. Er ist groß und sehr büromäßig mit einem Tisch und zwölf Stühlen möbliert. Wir haben nicht den Eindruck, besonders willkommen zu sein. Daran ändert auch ein Regal mit Büchern des Firmengründers Kostolany nicht viel. Uns wird der Mantel abgenommen und Getränke angeboten. Große „Überraschung“: Statt des Beraters, mit dem wir telefoniert haben und der uns für das Gespräch avisiert ist, erscheint ein Kollege von ihm. Und das ohne Ankündigung und ohne Erklärung bzw. Entschuldigung. Das irritiert. Kein wirklich gelungener Start.

Diskussion über den Brexit

Aus aktuellem Anlass diskutieren wir ein wenig die Auswirkungen des Brexits. Der Berater teilt uns mit, dass es trotz Brexit so gut wie keine „Banker-Flucht“ aus Großbritannien in Richtung Paris oder Frankfurt gibt. Er schätzt ein, dass es durch den Brexit zu einer Schwächung der EU, vor allem der nördlichen Länder, kommen wird. Zudem glaubt der Berater nicht, dass Griechenland die EU verlässt, obwohl es für das Land besser wäre. Er prognostiziert, dass US-Präsident Trump einen ehemaligen Investmentbanker von Goldman Sachs als Finanzminister nominieren wird – und behält damit Recht. Mit Steven Mnuchin ist genau ein solcher nun oberster Finanzmanager der USA.
Bei der Erörterung der Strategie, die Fiduka uns empfiehlt, erfahren wir, dass das Haus auf eine fundierte, langfristige Strategie mit dem Ziel eines realen Vermögenserhalts plus Mehrwert setzt. Der Kunde, berichtet der Berater, gibt die grundsätzliche Richtung vor, die das Haus dann konkret und im Detail umsetzt. Er betont, dass man sich zu den bekanntesten und ältesten Vermögensverwaltungen Deutschlands zählt. Wir glauben ihm das, obwohl es für sich genommen noch keine Garantie für Qualität ist.

Schwerpunkt soll auf Aktien liegen

Was die konkrete Auswahl von Anlagen betrifft, empfiehlt uns der Berater einen Mix aus 75% Aktien, 20% Anleihen und 5% Gold. Der Fokus soll auf den USA liegen, da es hier zahlreiche interessante Aktien-Unternehmen gebe. Bei der Auswahl werde auf die Dividendenzahlungen geachtet. Ausnahme bilde die Google-Mutter Alphabet Inc., die noch nie Dividende gezahlt hat, da der Kurs sich dynamisch entwickelt. Beliebt seien zudem Wert von Pharmaunternehmen und US-Anleihen, die durchschnittlich 2% mehr Rendite als in Europa bringen. Darüber hinaus vertreibt Fiduka fünf eigene Publikumsfonds, die zum Teil nur für Kunden der Vermögensverwaltung erhältlich sind. Titel aus Singapur sind nicht empfehlenswert, erfahren wir weiter, da sie zu bankenlastig sind. Die 5% physisches Gold, die das Portfolio ergänzen, sollten zuhause gelagert werden, damit es immer zur Verfügung steht und die 25% Kapital-Ertragssteuer entfällt, informiert uns der Berater.

Rechenbeispiel wird präsentiert

Wir diskutieren das Thema Risiko. Da der Anlagezeitraum lang sein darf, bringen uns kurzfristige Verluste von bis zu 30% nicht ins Schwitzen, teilen wir dem Berater mit. Als weitere Themen streifen wir unter anderem die Szenarioanalyse. Beruhigend finden wir, dass selbst bei um 5% fallenden Aktienkursen immer noch ein Ertrag von 0,11 Prozent zu erwarten ist, da wir keine Privatentnahmen aus dem angelegten Vermögen planen. Kurz streifen wir auch das bestehende Depot. Der Berater findet es nicht schlecht, würde es aber nach und nach umbauen. So weit, so gut. Der Berater ist mit unserem Wunsch nach einem Investment in Fremdwährungen vertraut und präsentiert uns ein vorbereitetes Rechenbeispiel über 500.000 Euro. Das ist nicht schlecht. Er erklärt uns, dass die Fiduka vor allem mit der HypoVereinsbank und der DAB Bank, die jetzt Consorsbank heißt, zusammenarbeitet. Zudem erläutert er uns, dass derzeit sieben Berater für die Portfolios verantwortlich sind und weitere sieben im Backoffice arbeiten. Damit ist man ein kleines, feines Unternehmen, das zudem unabhängig und nicht konzerngebunden arbeitet.

Chemie stimmt nicht

Bei der Einschätzung des Gesprächs sind wir ambivalent. Zwar erfüllt der Berater formal die Anforderungen, indem er unsere Wünsche nachfragt und inhaltlich auch darauf eingeht. Er ist professionell freundlich, und auch, was sein Outfit betrifft, gibt es nichts auszusetzen. Dennoch werden wir nicht warm mit ihm, finden keine gemeinsame Sprache und bleiben distanziert. Die Chemie stimmt einfach nicht. Zudem haben wir den Eindruck, dass er zwar fachlich gut im Sattel sitzt und informiert ist, aber eine Spur zu routiniert auftritt. Seine Ausführungen wirken an manchen Stellen reichlich heruntergespult, als würde er uns eine Kaffeemaschine verkaufen. Bei der Summe, die wir der Bank in Aussicht stellen, hätten wir uns ein wenig mehr Engagement gewünscht.

Nachbetreuung

Eine Nachbetreuung findet nicht statt. Uns erreicht weder ein Protokoll des telefonischen Erstgespräches noch des eigentlichen Beratungsgesprächs. Es herrscht schlicht und ergreifend Funkstille.

Der Anlagevorschlag aus Kundensicht

Der Anlagevorschlag kommt umgehend, so dass das Ausbleiben des Protokolls praktisch gar nicht auffällt. Trotzdem hätten wir uns gewünscht, dass vorab geklärt wird, ob unsere Wünsche auch wirklich beim Berater angekommen sind. Obwohl das nicht erfolgt, enthält der Vorschlag dennoch alles, was vereinbart und besprochen wurde, und ist aus unserer Sicht in Ordnung.

Gebühr

Die Gebühren liegen für uns mit 0,55 Prozent plus Mehrwertsteuer im guten unteren Bereich.

Fazit:Die Fiduka versteht ihr Handwerk, mehr zeigt sie uns aber nicht. Der Berater ist nicht der, den wir erwartet hatten, das irritiert schon gleich zu Beginn. Im Gespräch selbst fehlt uns das Engagement des Beraters, sich explizit mit unseren Wünschen auseinanderzusetzen. Alles wirkt sehr routiniert. Uns wird der übliche Standard präsentiert. Der kann im Wettbewerb mithalten, sich aber nicht positiv absetzen. Erstaunlich eigentlich, dass der eigentliche Anlagevorschlag dann ziemlich gut ausfällt. Wir sind also hin- und hergerissen. Doch am Ende bleibt eine gewisse Unzufriedenheit. Von einem so erfahrenen Vermögensverwalter hätten wir uns mehr Esprit gewünscht.

Hinweis:Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2018“.

Wissenswertes           

FIDUKA Depotverwaltung GmbHKaufinger Str. 12 80331 München
www.fiduka.com

Vermögensverwaltung und Fondsmanagement nennt der Vermögensverwalter als seine geschäftlichen Hauptstandbeine, wobei er vor allem auf über 45 Jahre Erfahrung, gute Referenzen und die Tatsache hinweist, dass die Mitarbeiter als Gesellschafter auftreten.

Engmaschige Betreuung

Rund 600 Millionen Euro haben Ende 2016 die 290 Kunden des Hauses angelegt. Beide Werte sind in 2016 leicht nach oben gegangen. Damit gehört man zu den kleineren Häusern ohne Filialen außer dem Firmensitz in München. Man sieht sich als nationalen Anbieter, die Kunden stammen daher hauptsächlich aus Deutschland (95%) sowie aus Österreich.
Kunden können ab einer Summe von 250.000 Euro die Vermögensverwaltung der Fiduka in Anspruch nehmen. Bei der Fondsverwaltung beträgt die Einstiegsgröße 100.000 Euro. Diese Werte dienen allerdings nur als Orientierung. Die Betreuung ist sehr engmaschig, da ein Berater nur etwa 40 Kunden bzw. Familienverbünde betreut. Die Kundenstruktur ist gemischt. Die Masse der Kunden – jeweils 30 Prozent – sind in einer Größenordnung von 500.000 bis eine Million bzw. von einer bis 2,5 Millionen Euro investiert.

Langfristige Investment-Strategie

Fiduka verfolgt nach eigener Aussage eine langfristige Investment-Strategie, die auf eigenen und externen Analysen beruht. Ausgangspunkt der Anlage-Entscheidungen ist die globale volkswirtschaftliche und monetäre Analyse, nach der maßgeblich die Portfoliostruktur bestimmt wird. Bei der Aktienauswahl stehen qualitativ hochwertige und preiswerte Aktien im Fokus. Ergänzend zur fundamentalen Analyse setzen die Portfolio-Manager das Fiduka-eigene quantitative Selektionsmodell „FID-Ratio“ ein. Basis für den langfristigen Anlage-Erfolg ist der Aufbau eines effizienten und breit diversifizierten Portfolios. Internationale Aktien werden mit soliden festverzinslichen Wertpapieren guter Bonität entsprechend der individuellen Ertragserwartung und Risikoneigung kombiniert. Indizes bildet das Institut nicht passiv nach, sondern steuert aktiv die Aktienquote bei sich ändernden Kapitalmarktbedingungen. Damit strebt es eine nachhaltige Überrendite gegenüber dem Vergleichsindex der vereinbarten Investmentstrategie an. Die Portfolio-Entscheidungen sind frei von Interessen Dritter.

Fünf eigene Fonds

Fiduka managet fünf eigene Aktien- bzw. Rentenfonds. Die Fonds ergänzen die Kundendepots in bestimmten Segmenten – wie im Bereich Schwellenländer –, die über eine Einzeltitelanlage nicht umsetzbar sind. Das Einverständnis des Kunden zum Einsatz eigener Fonds wird zuvor eingeholt. Um eine doppelte Kostenbelastung zu vermeiden, wird der Anteil des Vermögens, der in eigenen Fonds investiert ist, von der Vermögensverwaltungs-Vergütung freigestellt. Eigene Fonds werden nur in Kundendepots aufgenommen, wenn sie zur Umsetzung der Investmentstrategie nötig sind und zur hauseigenen Marktmeinung passen. Für kleinere Mandate oder buchführungspflichtige Kunden, die einen geringen Buchungsaufwand wünschen, wird die Aktienseite des Depots über einen Aktienfonds abgebildet, der das Einzelwertportfolio der Vermögensverwaltung exakt spiegelt. Der Anteil eigener Fonds in den Portfolios beträgt im Schnitt 20%. Allerdings ist der Anteil eigener Fonds stark abhängig vom Kunden und der Depotgröße. Die Schwankungsbreite ist zwischen 0% und 50%.

Gebührenmodell mit Erfolgshonorar

Das Haus praktiziert ein flexibles Gebührenmodell. Bei einer Anlagesumme von 1,1 Millionen Euro betragen sie 1,05%, was allerdings 5% Performance p.a. unterstellt. Hinsichtlich des Verwaltungshonorars bietet Fiduka  eine Kombination aus einer fixen Verwaltungsvergütung zuzüglich eines Gewinnhonorars an. Für einen Anlagebetrag von 1,1 Mio. Euro beträgt entsprechend das fixe Honorar 0,60% p.a. zzgl. eines Gewinnhonorars von 6,0% (jeweils zzgl. MwSt.). Bei der Berechnung der fixen Verwaltungsvergütung wird selbstverständlich der in Fiduka-Fonds investierte Anteil herausgerechnet. Hinzu kommen Bankkosten für Depotführung und Transaktionen. Hierfür ist eine All-In-Fee von 0,15% (inkl. etwaige MwSt.) angesetzt. Für einen Anlagebetrag von 3,1 (bzw. 5,1 Millionen Euro) beträgt das fixe Honorar 0,55% (0,42) p.a. zzgl. eines Gewinnhonorars von 5,5% (4,2, jeweils zzgl. MwSt.). Weitere Kosten fallen in der Regel nicht an. Kunden beziehen alle Fonds ohne Ausgabeaufschlag.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Beratung zum Markteintritt in Afrika

Förderung für afrikanische Märkte

Die Länder Afrikas gehören nun schon seit Jahren zu jenen Märkten mit den höchsten Wachstumsraten weltweit. Das Bundeswirtschaftsministerium hat darum ein neues Förderprogramm aufgelegt, mit dem die Beratung zum Markteintritt gefördert wird.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Berliner Volksbank eG in der Ausschreibung

Die Berliner Volksbank disqualifiziert sich selbst

Thumb Stiftungsvermögen 2024 © Collage: Redaktion FUCHSBRIEFE; Bild: envato elements
Wer sich wie der Leser auf der Website von Banken einen ersten Eindruck über deren Stiftungskompetenz verschaffen möchte, wird bei der Berliner Volksbank kaum fündig. Zwar berichtet sie über ihr eigenes soziales Engagement; aber ob und wie sie andere Stiftungen unterstützt, lässt sie offen. Kein glücklicher Start für die Stiftung Fliege, die für ihre drei Millionen Euro einen neuen Vermögensverwalter sucht. Hoffentlich ist der Anlagevorschlag aussagekräftiger.
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Wagner & Florack Vermögensverwaltung AG in der Ausschreibung

Wagner & Florack vergibt Chancen

Thumb Stiftungsvermögen 2024. © Grafik Verlag Fuchsbriefe, envato elements
„Bei uns gibt es keine Portfolios von der Stange“, behauptet der Vermögensverwalter Wagner & Florack selbstbewusst auf seiner Website. Das ist gut, muss sich aber natürlich in der Praxis beweisen. Denn die Stiftung Fliege sucht genau das: eine individuelle Vermögensverwaltung für ihr Stiftungsvermögen in Höhe von 3 Millionen Euro. Und was Wagner & Florack (W&F) dann liefert, macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • Chinesische Konjunktur ist ein Hebel

Neuseeland-Dollar vor neuer Aufwertung

Die flaue Konjunktur in China hat Neuseeland getroffen und belastet den NZD. Allerddings deuten sich Richtungswechsel an. Die Konjunktur in China stabilisiert sich. Auch in Neuseeland gibt es Entwicklungen, von denen der Kiwi-Dollar profitieren könnte.
  • Fuchs plus
  • Hohe Direktinvestitionen in Polen

Polen bietet gute Chancen bei geringen Risiken

Attraktive Standortbedingungen sorgen für einen Zustrom ausländischen Kapitals nach Polen. Das Land profitiert von der Verlagerung von Produktionsstandorten und von Neugründungen seitens internationaler Unternehmen. Die finden einen kostengünstigen Zugang zum europäischen Markt. Das schiebt auch den Zloty an.
  • Fuchs plus
  • US-Bauern passen Anbau-Pläne an

Mais-Preis dreht bald nach oben

Der Preis für Mais sinkt seit geraumer Zeit. Das dürfte sich bald ändern. Denn US-Daten zeigen, dass die Bauern ihre Anbau-Pläne anpassen. FUCHS-Devisen zeigen, wie Anleger das nutzen können.
Zum Seitenanfang