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S-Broker

Ein satter Anbieter, der sich keine Mühe gibt

Wie schlägt sich der SBroker im Markttest? Copyright: Verlag Fuchsbriefe
Der S-Broker beschreitet seinen Weg der vergangenen Jahre unbeirrt weiter - und bleibt damit unverändert tief in der Keller-Region des Wettbewerbs stecken. Eigentlich steht das S im Firmennamen für die Zugehörigkeit zur Sparkassen Finanzgruppe. Wir haben aber den Eindruck, es steht für "satt".

Der S-Broker ist der Direktbroker der Sparkassen Finanzgruppe. Ob Aktieninvestment, Anleihehandel, Fonds- und ETF-Anlage oder Sparplangeschäft – Kunden der Sparkassenorganisation können hier sämtliche Wertpapierdienstleistungen eigenverantwortlich online in Anspruch nehmen. Auch den Handel mit CFDs und Devisen bietet S-Broker an. Hierbei tritt S-Broker jedoch nicht mit einer eigenen Lösung auf, sondern nutzt das gleiche White Labeling Angebot, welches wir bereits von flatex, der comdirect oder ViTrade kennen. Entsprechend deckt sich auch das Handelsuniversum von S-Broker mit dem der genannten Wettbewerber. 

S wie satt

Obwohl die Produktpalette groß ist und das Brokerage nur eine technische Kopie ist, zählt der S-Broker zu den teuersten Anbeitern am Markt. Zwar kann der DAX mit einem marktgängigen Spread von 2 Punkten gehandelt werden, Aktien-CFDs kosten jedoch 0,10% des Ordervolumens und minestens 8,99 Euro (max. 54,99 Euro) - das ist sensationell teuer. Orders können nur online abgewickelt werden. Wer im Ausnahmefall telefonisch handelt, wird mit 9,99 Euro zusätzlich zur Kasse gebeten. Auch das - ganz weit vorn, in der falschen Richtung. 

Fazit: Der S-Broker scheint nach wie vor "satt" zu sein. Eine aktive Neukunden-Betreuung findet hier weiterhin nicht statt. Wir werden nicht aktiv angesprochen. Webinare sind aktuell ebenfalls Mangelware. S-Broker etabliert sich weiterhin fest im unteren Segment unseres Ratings.
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