Heavy-Trader im Fokus
Erstkontakt: ViTrade ist eine der ersten Adressen für Heavy-Trader. Das Berliner Haus gehört zur fintechgroup. Devisen-und CFD-Handel bietet der Broker ebenfalls an, jedoch eher als Ergänzung seiner High-End-Services im Aktienhandel. Cross-Border-Arbitrage in 33 Ländern, Aktien-Shorting, IPO-Geschäft und der Handel mit Futurekontraken sind nach wie die Kernkompetenzen von ViTrade.
Plattform: Für den Forex- und CFD-Handel nutzt ViTrade das Market Making und die Handelsoberfläche der Commerzbank. Das Handelsuniversum ist entsprechend umfangreich. Die Handelskosten bewegen sich im Mittelfeld des Marktes. Für den Handel mit DAX-Index-CFDs wird uns ein Spread von 2 Punkten in Rechnung gestellt. Aktien-CFDs lassen sich hingegen für 0,05% des Handelsvolumens ( Minimum 5,00 Euro) traden. Das ist vergleichsweise günstig.
Service und Beratung: Neukunden-Service ist weiterhin ein Fremdwort – vielleicht, weil im Kern Profis adressiert werden. Interessenten aktiv zuzugehen. Abgesehen von der automatisch verschickten Email nach der Anforderung unseres Plattformtests, erhalten wir keine weiteren Emails. Anrufe ebenfalls Fehlanzeige. Wer Antworten sucht, muss selbst aktiv werden. Im persönlichen Gespräch bekommen wir dann doch umfassende Auskünfte. Telefonische Orders sind problemlos möglich, kosten aber extra. Ein Schulungsbereich (ViTrade-Akademie) ist zwar vorhanden, aktuelle Webinartermine finden wir jedoch nicht. Kunden des Brokers können jedoch kostenfreie Einzelschulungen in Anspruch nehmen.
Platzierung |
17 |
WERTUNG |
20 von 20 Angebot quantitativ |
15 von 20 Angebot qualitativ |
18 von 30 Service |
11 von 20 Beratungsqualität |
4 von 10 Transparenz |
68 von 100 Punkten |
Fazit: Das Angebot des Brokers ist grundsätzlich gut, vor allem im physischen Aktienhandel. Ein wenig mehr Neukundenorientierung wäre wünschenswert.