Irritierendes Angebot
In diesem Jahr empfängt uns Hanseatic Brokerhaus unter neuem Namen und mit komplett neuem Internetauftritt. Der Anbieter fokussiert weiter massiv auf die Ausbildung zum Börsenprofi. Dafür bietet das Haus Seminare und Webinare in Hülle und Fülle an. Nach eigenen Angaben finden 100 Seminare pro Monat statt – in ganz Europa. Die wichtigsten Handelsinstrumenten (CFDs auf Indizes, Rohstoffe, Aktien und Währungen) lassen sich über die eigene Plattform handeln.
Der Handel ist aber vergleichsweise teuer. Was uns beim surfen über die Webseite komplett irritiert, ist der Markt für Gaming-Items. Dort können wir beispielsweise eine virtuelle AK-47 (Sturmgewehr) kaufen – für reales Geld. Da fragen wir uns nicht nur nach dem Counterpart im Markt, sondern auch nach dem Anspruch des Brokers und der Fokussierung auf ein Geschäftsmodell. An dieser Stelle steigen wir in diesem Jahr aus.
Fazit: Mit dem integrierten Markt für Gaming-Items irritiert und verschreckt uns der Broker, so dass wir uns in diesem Jahr nicht weiter mit Naga Markets beschäftigen wollen. Mit 41 von 100 Punkten kommen Naga Markets aktuell auf den 28 Platz.