Spezialist für Social Trading
Erstkontakt: Ayondo fokussiert auf Social Trading. Kunden, die keine Zeit für den Handel oder keine profitable Strategie haben, können anderen privaten Tradern folgen und deren Handel automatisch nachvollziehen. Die aktiven Trader erhalten entweder eine performancebasierte oder eine volumenabhängige Vergütung und generieren so sogar ein Extra-Einkommen. Wer klassisch handeln möchte, kann bei Ayondo ein normales CFD- und Forexkonto eröffnen. Den Link für ein Testkonto finden wir aber erst, nachdem wir den Broker anschreiben und danach fragen.
Plattform: Die browserbasierte Handelsplattform TradeHub ermöglicht das Trading vieler Basiswerte. Die wichtigsten Indizes, Rohstoffe, Devisenpaare oder Anleihen können wir traden. Auch der Handel von Einzelaktien-CFDs oder Kryptowährungen wie Bitcoin ist möglich. Günstig ist der Handel nicht. Ein DAX-Spread von 3 Punkten zwischen 8 und 22 Uhr ist nicht konkurrenzfähig.
Service und Beratung: Der Anbieter hat hier stark nachgelassen. Das uns zugestellte Passwort funktioniert nicht, wir kommen nicht auf die Seite. Wir bekommen zwar ein neues Passwort, aber dann scheint uns der Broker zu vergessen. Wir erhalten letztlich den Hinweis, dass unser Demokonto abläuft – und damit endet unsere Testphase. Das lief im vorigen Jahr deutlich besser und persönlicher. Auch auf der Seite der Webinare hat der Anbieter spürbar abgespeckt. Zwar finden wir noch Webinare, allerdings fast nur noch Marktanalysen und Trading-Ideen. Sämtliche Inhalte können über einen eigenen YouTube-Kanal abgerufen werden.
Platzierung |
20 |
WERTUNG |
15 von 20 Angebot quantitativ |
16 von 20 Angebot qualitativ |
14 von 30 Service |
10 von 20 Beratungsqualität |
9 von 10 Transparenz |
64 von 100 Punkten |
Fazit: Ayondo ist und bleibt Spezialist für social trading. Beim Service hat das Haus in diesem Jahr nicht aus dem vollen geschöpft. Schade.