Hier können Sie zwischen der Ansicht für Geschäftskunden und Privatkunden wechseln.
Informationen und qualifizierte Einschätzungen zu Chancen und Risiken
030-288 817-20
Geschäftskunde
Privatkunde
0,00 €
5349
DZ PRIVATBANK S.A., Niederlassung München im Test für TOPs 2018

Starker Verbund, halbstarke Leistung

Die DZ Privatbank qualifiziert sich für die weitere Auswertung – wenn auch nur knapp.
DZ Privatbank – die Privatbank der genossenschaftlichen Finanzgruppe: Das macht uns neugierig. Die Verbindung des Genossenschaftsgedankens mit der Verwaltung größerer Vermögen ist in gewisser Weise eine Herausforderung. Wie wird diese Aufgabe gemeistert?
Die DZ Privatbank ist der Experte für das Private Banking innerhalb der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland. Die genossenschaftliche Finanzgruppe steht für Superlative: Sie beschäftigt 190.000 Mitarbeiter und bietet mehr als 30 Millionen Kunden und 18 Millionen Mitgliedern das gesamte Spektrum an Finanzdienstleistungen.
Sitz der DZ Privatbank ist Strassen in Luxemburg. Luxemburg ist der größten Auslandsstützpunkt der DZ Bank. Die Leistungen in der Zentrale haben die Tester der Private Banking Prüfinstanz seit Jahren voll überzeugt. Die DZ Privatbank S.A. unterhält zehn Niederlassungen in Deutschland.
Zusammen mit den Partnern der genossenschaftlichen Finanzgruppe bietet die DZ Privatbank Antworten auf die Fragen, die anspruchsvolle vermögende Privatkunden heute bewegen. Die Leistungspalette reicht von der klassischen Vermögensverwaltung über die Vermögensstrukturierung und Finanz- und Vorsorgeplanung bis hin zu Stiftungsberatungen und individuellen Versicherungslösungen im Generationenmanagement.

Wünsche der Kunden entscheiden über Vorgehen

Die DZ Privatbank befindet sich mehrheitlich im Besitz der DZ Bank AG (ca. 91%) sowie von Genossenschaftsbanken (ca. 9%). Als Teil der DZ Bank Gruppe verfügt sie über eines der besten und stabilsten Ratings in der deutschen Bankenbranche. Sie verfolgt einen ganzheitlichen und kundenzentrierten Beratungs- und Lösungsansatz. Demzufolge bietet sie das komplette Spektrum des dafür erforderlichen Private-Banking-Lösungsangebots an: Vermögensverwaltung, Vermögensberatung ebenso wie sämtliche private-banking-spezifischen Dienstleistungen werden gleichberechtigt nebeneinander bzw. ineinander integriert angeboten - je nach den Erfordernissen und Wünschen der Kunden.

Großer Wert wird auf genossenschaftliche Werte gelegt

Ihr Alleinstellungsmerkmal sieht die Bank so: „Wir bieten gemeinsam mit den knapp 1.000 Genossenschaftsbanken in Deutschland und über internationale Standorte ein ganzheitliches Lösungsspektrum an - über alle Assetklassen, Instrumente, Währungen und umfassende weitere Dienstleistungen für Private-Banking-Kunden auf Basis unserer genossenschaftlichen Werte wie Sicherheit, Stabilität, Werterhalt, Verantwortung, Partnerschaft, Ehrlichkeit.“
Die Website erscheint uns ein wenig unübersichtlich. Zwar gibt es Links zu den einzelnen Standorten. Allerdings finden wir dort keinen Ansprechpartner, sondern nur Telefon- und Faxnummern sowie eine Anfahrtsskizze.

Der Kunde und sein Anliegen:

Dem Kunden sind mit der Flüchtlingskrise Bedenken bezüglich der Stabilität der EU gekommen. Und der BREXIT hat für ihn ganz neue Gefahren aufgezeigt: Die EU könnte auseinanderbrechen. Mittlerweile ist der Kunde soweit, dass er ernsthaft überlegt, (ganz) in ein Land außerhalb der EU zu ziehen oder zumindest dort einen zusätzlichen Wohnsitz zu gründen. Er verfügt über ein Gesamtvermögen von ca. 8.000.000 Euro, davon 4.000.000 in Immobilien. Als laufenden Einnahmen stehen monatlich 10.000 Euro nach Steuern zur Verfügung. Das bisherige Depot ist zu. 100 % in Europa angelegt. Das neue Depot soll nur noch zu 25 % in Europa investiert sein.

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent“ verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel. Die DZ Privatbank beteiligt sich am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe und gibt auf diese Weise laufenden Einblick in ihre Vermögensverwaltungskünste.

In den letzten drei Jahren war die DZ Privatbank S.A. in drei Rechtsstreitigkeiten verwickelt, gibt sie bekannt. Ein Verfahren sei durch höchstrichterliche Entscheidung zu Gunsten der Bank entschieden worden, der andere Kundenfall sei im Rahmen von Geschäftsübernahmen/Fusion auf die DZ Privatbank S.A. als Rechtsnachfolgerin übergegangen und sei inzwischen aus prozessökonomischen Gründen im Vergleichswege durch eine geringfügige Zahlung der Bank erledigt worden. Das dritte Verfahren habe im Wesentlichen einen erbrechtlichen Hintergrund.

Das Beratungserlebnis:

Über die Telefonnummer, die wir im Internet finden, erreichen wir einen freundlichen Mitarbeiter in der Telefonzentrale, der uns sogleich zu einem Berater durchstellt. Wir können unser Anliegen vortragen und erfahren vom Berater, dass Fremdwährungen gewissermaßen ein „Steckenpferd“ der Bank seien. Das Research, erklärt er uns weiter, erfolge im eigenen Haus; wichtig sei die Diversifikation der Anlage.
Der freundliche Mitarbeiter bestätigt unseren Wunschtermin und schickt eine Mail-Bestätigung mit Lageplan und Tipps für die Hotelsuche. Ein förmliches Protokoll mit den besprochenen Inhalten erreicht uns nicht.

Vor–Ort-Gespräch

Das Bankgebäude in der Münchener Türkenstraße ist eher unauffällig. Dabei liegt die Straße im vornehmen Stadtteil Maxvorstadt und beherbergt mehr als 30 Gebäude, die auf der Liste der Baudenkmäler in München stehen. Also ist beste Gesellschaft garantiert.
Das Auffinden des Bürohauses ist auch kein Problem. Kompliziert wird es, im Haus die Geschäftsräume der DZ Privatbank zu entdecken. Wir fragen einen Mitarbeiter am zentralen Empfang, der zugleich für eine Kunstgalerie zuständig ist und kaum Deutsch versteht. Er kenne keine DZ Bank. Also stehen wir erst mal ziemlich dumm da. Und das, obwohl wir einen Termin haben.
Zufällig kommt ein Mitarbeiter der DZ Privatbank vorbei und erlöst uns aus dieser unangenehmen Situation. Dennoch: Pluspunkte gibt es für einen solchen Empfang gewiss nicht.

Guter Start nach holprigem Entree

Der Mitarbeiter geleitet uns freundlicherweise ins Beratungszimmer. Es ist mit Tisch, sechs Stühlen und einem großen Monitor eingerichtet. Der Tisch ist leer, es liegt nichts für uns bereit.
Doch wir brauchen nicht lange zu warten, der Berater erscheint sofort. Er stellt sich und die Bank anhand von Unterlagen vor, die er uns später auch mitgibt. Nach freundlichem Smalltalk beginnt er uns nach unseren Wünschen und der Ausgangssituation zu fragen sowie über das Aktiengeschäft seiner Bank zu sprechen.
Der Brexit, so seine Einschätzung, werde sich nicht unmittelbar auf das tägliche Aktiengeschäft auswirken. Die weitere politische Entwicklung sei allerdings nicht vorauszusehen, was natürlich mit Unsicherheiten und Risiken verbunden sei. Die Bank sei aber gewappnet, d.h. es läge schon ein Plan B in der Schublade, orakelt er. Die DZ Privatbank, merkt der Berater noch an, schöpfe aus ihrer Erfahrung, die sie mit den Krisen der vergangenen mehr als 20 Jahre gesammelt habe.
Wir steigen gleich in die Diskussion zur Anlagestrategie ein, da sich der Berater unsere Vorstellungen bereits während des ersten Telefonats notiert hat. Er kündigt auch schon zu diesem frühen Zeitpunkt des Gesprächs an, in den nächsten 14 Tagen einen entsprechenden Anlagevorschlag zu erarbeiten und uns zuzusenden.

Gute Risikodiskussion

Erfreulich: Durchschnittlich fünf Prozent sieht der Berater als erreichbar an. Entsprechend unserem Wunsch nach starker Reduzierung des Euroanteils im Portfolio schlägt der Berater vor allem Schweizer Franken, US-Dollar und britisches Pfund vor. Insgesamt könnten es sechs bis sieben Währungen werden aus denen unser Anlagedepot künftig zusammengesetzt sein soll. Konkrete Titel, die infrage kommen könnten, nennt der Berater allerdings nicht.
Wenn wir physisches Gold wünschten, sei das kein Problem. Es könne bei der DZ Privatbank Schweiz in Zürich aufbewahrt werden. Allerdings betont er, dass der Kauf kleiner Barren unverhältnismäßig teuer sei. Wie viel Gold sinnvoll ist, bleibt im Unklaren.
Mit unserer Vorgabe von maximal 30 Prozent Verlust ließe sich gut arbeiten, meint der Berater. Wobei, ergänzt er sofort, diese Grenze wohl nie erreicht würde. Er kündigt an, uns Unterlagen der Bank vom Krisenjahr 2008 mitzuschicken, damit wir uns selbst ein Bild machen können.

Ordentliche Leistung

Doch trotz einiger guter Aspekte ist die Leistung des Beraters insgesamt nicht überragend. Das betrifft die Evaluation unserer Situation ebenso wie das Eingehen auf unser Vorwissen und unsere Wünsche. Eigene Ideen und Meinungen werden nur ansatzweise geäußert. Das Gespräch verläuft zwar strukturiert, jedoch nicht in einer Weise, die auf eine gute Vorbereitung auf Basis des Vorgesprächs schließen lässt. Mehr Tiefgang wäre an mehreren Stellen möglich gewesen. So sind wir zufrieden, viel mehr aber auch nicht.

Gebühr:

Über die Kosten wird während des Gesprächs nicht gesprochen. Der Berater will sie im Anlagevorschlag mitschicken. Die Bank veranschlagt 1,1% „all in“. Dies beinhaltet bereits die Mehrwertsteuer. Die angegebene Fee enthält Vermögensverwaltungsvergütung, Wertpapierumsatzprovisionen sowie Konto- und Depotentgelt. Weitere im Zusammenhang mit der Geschäftsverbindung entstehende Auslagen und fremde Gebühren wie zum Beispiel Handelsspesen, Maklercourtagen, Lagerstellengebühren würden im Normalfall nicht weiterbelastet. Gegebenenfalls anfallende Steuern würden ohne Aufschlag an den Kunden durchgereicht. Hauseigene Produkte werden ausschließlich zur Abdeckung von Speziallösungen (z.B. Einbindung der Vermögensverwaltung in einen exklusiv für unsere Kunden aufgelegten Fonds) angeboten. Hierfür würden dem Kunden keine Ausgabeaufschläge in Rechnung gestellt. Kickbacks würden teilweise zurückgegeben.

Nachbetreuung

Im Nachgang zu dem Gespräch erreicht uns ein Protokoll per Mail, das das Gesagte aus unserer Sicht gut wiedergibt. Als danach eine Weile nichts passiert, bekommen wir eine entschuldigende Mail, dass der Anlagevorschlag noch nicht bei uns eingegangen sei. Der Grund: Nicht nur der Berater, sondern auch der Portfoliomanager seien erkrankt. Der Vorschlag solle aber noch vor Weihnachten kommen.
C’est la vie, das kann passieren. Wenige Tage später teilt uns der Berater wiederum per Mail Details und Erklärungen zum Anlagevorschlag mit, der uns gerade erreicht. Wieder ein paar Tage später fragt er uns telefonisch, ob wir noch Fragen hätten, und wünscht uns frohe Weihnachten. Wir sagen später per Mail ab. Danach gibt es keinerlei weitere Reaktion der Bank.

Der Anlagevorschlag aus Kundensicht

Der Anlagevorschlag erreicht uns spät, aber die Erklärung dafür leuchtet uns ein. Erkrankungen kann man schließlich nicht planen. Allerdings: Es würde sich für derartige Situationen eine Vertretung anbieten, die es aber offenbar nicht gibt. Wir bekommen die Ausarbeitung per Mail und per Post, wie vereinbart. Er ist sehr übersichtlich und auch für einen Laien gut verständlich.

Fazit:Wir erleben ein angenehmes, inhaltlich akzeptables Gespräch. Die Fakten werden professionell aufgenommen und mit fundierten Kommentaren versehen. Betont und größtenteils auch erfüllt wird der Anspruch der Bank nach ganzheitlicher Beratung, die für den Erfolg ausschlaggebend sei. Der Anlagevorschlag ist zumindest aus Laiensicht gut. Insgesamt qualifiziert sich die DZ Privatbank mit ihrer Niederlassung in München für die weitere Auswertung – wenn auch nur knapp.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2018“.

Wissenswertes:

DZ PRIVATBANK S.A. - DZ PRIVATBANK S.A.Türkenstraße 16, 80333 München
www.dz-privatbank.com

Die Bank verfolgt nach eigener Aussage einen ganzheitlichen und kundenzentrierten Beratungs- und Lösungsansatz. Demzufolge bietet sie das komplette Spektrum des dafür erforderlichen Private-Banking-Lösungsangebots an. Neben den gängigen Dienstleistungen werden auch Finanz- und Vorsorgeplanung für Privatpersonen und Unternehmer, Wohnsitzberatung, Spezialfonds, Versicherungs- und Vorsorgelösungen, Beratung und Koordination von Gesellschaftsgründungen, Finanzierungen, rechtsnahe Themen, spezielle Sonderreportings für komplexe Vermögen, Spezialfondsmandate, Privatkredite für Unternehmer und Sportsbanking angeboten. Zum Teil werden die Dienstleistungen gemeinsam mit Netzwerkpartnern wie VR Corporate Finance GmbH bzw. VR Equitypartner sowie DZ Bank AG und WGZ Bank AG und den Rechtsanwälten sowie Steuerberatern des Kunden erbracht.

Diversifizierung über verschiedene Rechtsräume

Der Vorteil des Luxemburger Standorts für deutsche Kunden: Die Kundenportfolios werden nicht nur über verschiedene Anlageklassen, sondern auch in der aktuellen politischen europäischen Krise über verschiedene Rechtsräume diversifiziert. Zudem gibt es je nach Standort der DZ Privatbank ein länderspezifisches Angebot bei der Vermögensverwaltung, Fondsstrukturen oder auch Vermögensberatung, welche optimal als Ergänzung zum Kundenportfolio in Deutschland genutzt werden können.
Im Geschäftsfeld Private Banking der DZ Privatbank Gruppe werden Ende März 2017 16,88 Milliarden Euro an Kundengeldern verwaltet. Von 2014 bis 2016 gibt es ein Plus von fast neun Prozent. Das ist beachtlich! Auch die Kundenzahl hat sich in dieser Größenordnung entwickelt und beträgt rund 10.000. In beiden Fällen fallen insbesondere die Standorte in Deutschland mit einem starken Zuwachs auf. Man sieht sich im Wesentlichen als nationalen Anbieter. Das Motto „Lokal. National. International“ bedeute, dass man vor Ort engmaschig über die Genossenschaftsbanken vertreten sei, in Deutschland über die Niederlassungen und dazu in ausgewählten Auslandsmärkten. Entsprechend sind 90 Prozent der Kunden in Deutschland beheimatet.

Fonds- und Depotlösungen geboten

250.000 bzw. 300.000 Euro sind die Einstiegsgrenzen ins Private Banking bzw. ins Wealth Management. Auf Basis der Kundenbedürfnisse entwickelt die Bank konkrete Strategien zum Vermögenserhalt und zum Vermögensaufbau. Die Vermögensverwaltungen bietet wahlweise Fonds- oder Depotlösung. Durch den Erwerb einer fondsgebundenen Vermögensverwaltung können beispielsweise Teile des Kundenvermögens nutzenstiftend allokiert oder steuerlichen Begebenheiten leichter nachgekommen werden. Zudem können damit auch im Rahmen einer Diversifikation kleinere Vermögensanlagen nach den Strategien größerer Vermögen verwaltet werden. Je nach Leistungsangebot variiert die Höhe der Erstanlage.

Viele große Vermögen in der Verwaltung

50 bis 80 Kunden betreut ein Kundenberater. Die konkrete Zahl variiert nach Anlagehöhe und Komplexität der Kundenbedürfnisse. Was die Höhe der angelegten Vermögen betrifft, unterteilt die DZ Privatbank diese in drei Gruppen. Bis eine Million Euro sind 35% der Kunden investiert, zwischen einer und fünf Millionen Euro 22% und mit mehr als fünf Millionen Euro 43%. Auffällig ist der sehr hohe Anteil großer Vermögen, die man sonst branchenweit so nicht oft findet.
Die Gewichtung der Assetklassen in den Vermögenverwaltungskonzepten, so teilt das Unternehmen mit, wird aktiv und flexibel gesteuert. Der Investmentphilosophie der DZ Privatbank liegt ein risikokontrollierter Ansatz zugrunde. Ziel ist es, durch die Ausnutzung von deutlichen und anhaltenden Markttrends einen positiven Performancebeitrag zu generieren. Die Basisentscheidung betrifft die Aufteilung des Vermögens zwischen Aktien, Anleihen und anderen Anlagen (taktische Asset Allocation) Die taktische Asset Allocation erfolgt im zweistufigen Managementansatz. Die erste Ebene betrifft den Modellansatz, die zweite das Portfoliomanager-Sentiment. Die Auswahl der Aktien (direkte oder indirekte Anlagen) erfolgt ebenfalls nach einem zweistufigen Managementansatz.

Eigene Produkte auf Wunsch

Produktseitig bildet die Bank Wir Anleihen und Aktien sowohl über Direktinvestments als auch über Kollektivanlagen ab. Marktbreite Engagements werden überwiegend über ETF (z.B. Branchen-ETF) abgebildet. Um Seitwärtsrenditen zu generieren, werden Discount- und Bonuszertifikate beigemischt. Aktiv gemanagte Fonds setzt sie dann ein, wenn für besondere Marktsegmente auf spezielle Expertisen gesetzt werden soll.
Im Bereich des Wealth Managements werden für bestimmte Kunden auf Wunsch individuell eigene Produkte initiiert und gemanagt, die den Kundenanforderungen gerecht werden. Zusätzlich werden für bestimmte Vermögensverwaltungslösungen Fonds aufgelegt, um damit eine für den Kunden vorteilhafte Verwaltung gerade bei kleineren Vermögen sicherstellen zu können/p>

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

Meist gelesene Artikel
  • Fuchs plus
  • Stiftungsvermögen 2024: Die Bank im Bistum Essen eG in der Ausschreibung

Die BiB ist kein Zug, auf den die Stiftung aufspringen will

Thumb Stiftungvermögen 2024. © Collage: Verlag FUCHSBRIEFE, Bild: envato elements
Die Bank im Bistum Essen (BiB) begrüßt die Stiftung Fliege, die ihre drei Millionen Euro Kapital neu anlegen will, mit einem überaus empathischen Schreiben. Sie bittet ausführlich um Entschuldigung, weil sie durch Krankheit bedingt nicht in der Lage gewesen sei, den erbetenen Anlagevorschlag fristgerecht einzureichen. Man fühlt sich ein wenig wie unter Freunden und möchte gern einen Sympathiebonus vergeben. Ob das nach Studium des Anlagevorschlags auch noch so ist, wird sich zeigen.
  • Fuchs plus
  • Doppelter Urlaubsanspruch bei unrechtmäßiger Kündigung?

Bundesarbeitsgericht löst auf

Bei einer zeitlichen Überschneidung einer rechtswidrigen Kündigung mit einer neuen Beschäftigung könnte theoretisch ein doppelter Urlaubsanspruch entstehen. Das Bundesarbeitsgericht musste jetzt entscheiden, wie damit umzugehen ist.
  • Fuchs plus
  • Dekarbonisierung: Andere Standorte attraktiver als Deutschland

Skandinavien bei Dekarbonisierung weit vorn

Obwohl die deutsche Regierung die ganze Wirtschaft auf Klimaneutralität trimmen will - wie die EU - bietet Deutschland keine guten Rahmenbedingungen für eine Dekarbonisierungsstrategie. Das zeigt eine Umfrage von EY unter Unternehmen. Andere Standorte sind attraktiver.
Neueste Artikel
  • Fuchs plus
  • BAG-Urteil zu Spät-Ehe und Mindestehe-Dauer bei Betriebsrenten

Missbräuchliche Gestaltung bei der Betriebsrente?

Außenaufnahme BAG © 2023 Das Bundesarbeitsgericht
Eine Betriebsrente sichert leitenden Angestellten und Vorständen und ihren Lebenspartnern ihren Lebensstandard im Alter. Deshalb sind entsprechende Verträge mit ihren Klauseln genau anzuschauen und zu prüfen. Das Bundesarbeitsgericht hat zur sogenannten „Spät-Ehe“ und zur „Mindestehe-Dauer“ geurteilt.
  • Fuchs plus
  • Bundesfinanzhof hat zur Versteuerung von Earn-Out-Klauseln entschieden

Earn-Out-Klauseln: Steuer-Zeitpunkt geklärt

Bundesfinanzhof © dpa
Bei Betriebsveräußerungen werden immer öfter Earn-Out-Klauseln vereinbart. Bei denen hängt die Höhe des Kaufpreises von der Entwicklung des Unternehmens ab. Ungeklärt war bisher, welcher Zeitpunkt für die Besteuerung relevant ist. Der Bundesfinanzhof hat jetzt zwischen Verkaufszeitpunkt und Zahlungszeitpunkt entschieden.
  • Neue Schulden für innere Sicherheit gefordert

SPD will Sondervermögen für Inneres

Geschäftsmann mit Diagramm © fotogestoeber / stock.adobe.com
Der Bericht zur Kriminalstatistik Deutschland war "erschütternd". Das hat die verantwortliche Innenministerin Nancy Faeser (SPD) konstatiert. Nun fordert die SPD ein Sondervermögen für die Innere Sicherheit.
Zum Seitenanfang