Die Südwestbank AG bleibt der Wilhelm Weidemann Jugendstiftung jede Menge Antworten schuldig
© Collage Verlage FUCHSBRIEFE, Grafik: envato elements
„Stiftungen brauchen spezielle Anlagestrategien im Wertpapierbereich. Schließlich lauten die Ziele Vermögenserhalt, regelmäßige Ausschüttungen und Planungssicherheit.“ Diese Worte auf der Website der Südwestbank stimmen die Wilhelm Weidemann Stiftung froh, ist es doch genau das Ansinnen, das sie an ihren neuen Vermögensverwalter richtet. Doch wie nah sind Wunsch und Wirklichkeit beisammen?
Die 20-seitige Ausarbeitung der Südwestbank ist gut gegliedert und die Inhalte sind leicht zu finden. Leider beginnt sie mit einer längeren Darstellung ihrer eigenen Leistungen, statt sich den Wünschen der Stifter zuzuwenden – wie es die meisten anderen Anbieter machen. Zudem fällt auf, dass die Autoren ihre Informationen häufig entweder sehr verknappt in Tabellen darstellen – ohne ausreichende Erklärungen – oder unnötig mit Fachbegriffen spicken. Beides trägt nicht zur Verständlichkeit bei, die – so der Verdacht – auch gar nicht erwünscht ist. Kundenfreundlichkeit sieht anders aus. Hoffentlich verbessert sich der Eindruck noch.
