Ein noch recht junger Stiftungsfonds
Der Vorstand der Hansen & Heinrich AG macht das Anliegen der Stiftung zur Chefsache und antwortet in einem persönlich gehaltenen Antwortschreiben unter Verweis auf die eigene ehrenamtliche Tätigkeit im kirchlichen Bereich.
Das Unternehmen, heißt es darin weiter, verfüge über besondere Expertise bei der Betreuung von gemeinnützigen Institutionen, zudem berücksichtige man in den eigenen Anlagerichtlinien konkret Aspekte zu Nachhaltigkeit und Ethik. Das klingt, als hätte die Stiftung es hier mit einem gut geeigneten potenziellen Partner zu tun. Die Einladung zu einem Telefongespräch lehnt der Stiftungsvorstand unter Verweis auf die bewusste Entscheidung für einen schriftlichen Auswahlprozess dennoch ab.
Dokumentierte Stiftungserfahrung
Das respektiert der Vermögensverwalter und schickt auch ohne Vorgespräch eine Präsentation zum H&H Stiftungsfonds. Diesen hält das Haus für geeignet, weil er genau den Bedürfnissen entspreche, die die Stiftung formuliert hat: Kapitalerhalt, Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien, Ausschüttung (das Haus spricht von angestrebten 3% p.a., wobei die Stiftung die exakte Höhe nicht festgelegt hatte). Die Präsentation, so die Ankündigung, enthalte auch die Arbeitsweise des Hauses in Sachen Nachhaltigkeit.