Mit Umsicht und Sorgfalt arbeiten Braunschweiger Privatbank und DZ Privatbank zusammen
- Stiftungsexpertise seit: 2013
- Anzahl betreuter Fremdstiftungen: 200
- Betreutes Stiftungsvermögen: 1,1 Mio. EUR
- Unterstützung während des Anerkennungsverfahrens bei Behörden
- Unterstützung bei der Auswahl des Stiftungszweckes
- Unterstützung bei der Konzeption einer Stiftungslösung
- Unterstützung bei der Ausarbeitung einer Stiftungssatzung
- Unterstützung bei der Koordinierung von Bankverbindungen
- Unterstützung bei Fundraising
- Strategiegespräche
- Unterstützung bei Änderungen im Stiftungs- und Steuerrecht (aktive, zeitnahe Information)
- Unterstützung bei der Rechnungslegung
- Unterstützung beim Jahresabschluss
- Unterstützung bei der Förderverwaltung
- Mitarbeit in Stiftungsgremien
- Unterstützung der Geschäftsführung der Stiftung
Der Anlagevorschlag
Die Unterlagen sind von der Braunschweiger Privatbank in Zusammenarbeit mit der DZ Privatbank entwickelt worden. Beide Logos prangen auf jeder Seite des sehr umfassenden Vorschlags. Die für die Stiftung wichtigen Punkte werden gleich zu Beginn dargestellt. Die Ausschüttungen nach Kosten (!) werden erzielt. Auch der reale Vermögenserhalt ist möglich. Dazu bedarf es einer Allokation von ca. 70 % Anleihen und 20 % Aktien. 10 % müssen noch andere Anlagen beigemischt werden. Konkret sieht es dann so aus: 18,5 % Liquidität, 57,5 % Anleihen, 12,7 % Aktien ohne Absicherung, 0,9 % Aktien mit Absicherung, 11,3 % andere Anlagen und 9,64 % Fremdwährungen. Im Detail finden sich viele Unternehmensanleihen, deren Jahreserträge detailliert zu sehen sind. Gleiches gilt für die Aktien und die anderen Werte – Immobilienaktien und Wandelanleihen. Ausführlich beschäftigt sich die Bank auch mit Beteiligungen und Investitionen vor Ort. Das viel beachtete Urteil des Finanzgerichts Münster um solche geschlossenen Fonds wird in den Unterlagen diskutiert. Als Fazit wird formuliert, dass vor einer Entscheidung das spezifische Risiko sehr genau bedacht werden müsse, weil für mögliche Vermögensverluste auch der Stiftungsvorstand ggfs. haftet. Auch die gewünschte Werterhaltungsstrategie wird sehr anschaulich dargestellt. Täglich werden aufgelaufene Gewinne berechnet und das Absicherungsniveau wird auf diese Weise täglich angepasst. Bei starken Verlusten steigt die Bank aus dem jeweiligen Wertpapier aus. Gewinne werden abgesichert. Das ist anschaulich erläutert. Eine harte Garantie gibt die Bank natürlich nicht – die erwartet aber auch niemand. Konkret benennt die Bank die stiftungsspezifischen Besonderheiten in der Vermögensverwaltung. Es bedarf kostengünstiger Instrumente, einer spezifischen Stiftungsplanung wegen der Ausschüttungen und Rücklagenplanung und dafür sei eben auch ein Team von Stiftungsjuristen und Portfoliomanagern nötig. Dies kann die Bank liefern. Die Stresstests sind ebenfalls ausführlich. Ein Zwischenverlust von ca. 6 % in der Zielstruktur ist möglich. Im „schlechtesten Fall“ sieht die Bank eine Magerrendite von 0,58 % voraus. Das ist sprachlich nicht ganz sauber formuliert, denn tatsächlich gibt es noch schlechtere Fälle, wie die Bank selbst schreibt. Die liegen aber außerhalb des von der Bank berechneten Simulationsbereichs von 95 % Eintrittswahrscheinlichkeit. Die Gebühr beträgt 0,50 % p.a. inklusive Mwst. Die Bank will keine Performancefee anbieten. Daraus könnten sich für das Portfoliomanagement Interessenskonflikte ergeben. Ein richtiger Hinweis. Mit ihrem Angebot ist sie außerdem sehr günstig.FAZIT:
Die Braunschweiger Privatbank liefert zusammen mit der DZ Privatbank ein sehr umfangreiches, auf den Stiftungskunden präzise abgestimmtes Angebot. Alle Fragen werden sehr ausführlich beantwortet. Denkanstöße werden gegeben. Damit ist sie eindeutig Kandidatin für die Endauswahl, den Beauty Contest.