Prisma Investment findet sechs Seiten ausreichend als Vorschlag für die Wilhelm Weidemann Jugendstiftung
Prisma Invest kommuniziert im Vorfeld sehr offen mit den Stiftern und gibt zu verstehen, dass man wahrscheinlich nicht alle Wünsche und Vorstellungen der Wilhelm Weidemann Jugendstiftung erfüllen kann. Das gibt Pluspunkte, was Vertrauenswürdigkeit betrifft. Die Gesellschaft fasst die Stifterwünsche nicht wie andere Anbieter gesondert zusammen, sondern beantwortet sie – zum Teil – in dem extrem kompakten Vorschlag gleich. Sie liefert ein nur sechsseitiges Konzept fast ausschließlich in Schriftform ab. Insofern trägt es gegenüber 50- oder 60-seitigen Angeboten den Vorteil der Übersichtlichkeit quasi in sich. Doch die Kürze bedeutet eben auch, dass wichtige Punkte unter den Tisch fallen. Ist da noch etwas zu retten?