Sammlung von Stiftungsfonds
Die Deutsche Oppenheim möchte in ihrer Antwort die Aufmerksamkeit des Kunden direkt auf das Thema “Stiftungsfonds” lenken. Deren defensive Ausrichtung, die typischerweise jährlichen Ausschüttungen, die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien – die zumindest bei einigen davon gegeben sei – sowie die niedrigen Kosten machten sie zu einer interessanten Alternative zur klassischen Vermögensverwaltung. Gerade der Kostenpunkt sei im Niedrigzinsumfeld nicht zu unterschätzen, der buchhalterische Aufwand zudem deutlich geringer.
Die Bank hofft, mit dem ihrer Antwort beigefügten Report Stiftungsfonds als mögliche Lösung aufzuzeigen. Sie sieht darin eine Möglichkeit, die Wünsche der Weiss-Jänicke-Stiftung – gerade bezüglich Nachhaltigkeit und Ethik – kostengünstiger umzusetzen, als das angesichts des Anlagevolumens in einer klassischen Verwaltung möglich wäre. Sie bietet einen weiteren Austausch an, da nicht alle Stiftungsfonds Nachhaltigkeitskriterien einbeziehen. Zugleich verweist sie auf ihre Expertise als langjähriger Berater eines solchen Fonds, der auf Rendite und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist.
Daten in Einzeltabellen verteilt
In der Anlage übersendet die Deutsche Oppenheim den angekündigten Stiftungsfonds-Report. Im Vorwort erfährt der Kunde, dass die Basis dafür der MMD-Index Stiftung bildet. Dieser erlaube “einen kurzen und prägnanten Überblick über die Performance- und Risikoentwicklungen der im MMD-Fondsuniversum vertretenen defensiven vermögensverwaltenden Fonds, welche ihren Investmentprozess speziell auf die Verwaltung von Stiftungsvermögen ausgerichtet haben”. Dieses Spektrum wurde um andere Fonds erweitert, die in ihrer Ausrichtung nicht defensiv, aber dennoch stiftungsgeeignet sind und zur Renditeoptimierung als Portfolio-Beimischung in Frage kommen.