Bank Coop: Jetzt ist alles Cler
Wir könnten es kurz machen, denn die Bank Coop, die wir besuchten, gibt es so nicht mehr. Sie heißt jetzt „Cler". Das ist rätoromanisch und bedeutet „klar" oder „einfach".
Die Basler Kantonalbank übernahm im März 2017 die Aktienanteile von der Coop-Gruppe. Jetzt will sie die Bank neu positionieren und setzt verstärkt auf Digitalisierung. Bankkunden sollen über eine neue virtuelle Geschäftsstelle der Bank Cler in wenigen Minuten ein Konto eröffnen oder eine Kreditkarte beantragen können.
Das geht mit „Zak, der „modernsten Banking-App der Schweiz", verspricht Cler. Für alle, die weder Zeit noch Lust auf Banking haben. Das klingt tatsächlich alles mehr nach Ikea als nach Private Banking. Aber diese rabiate Erneuerung war wohl auch nötig ...