Beschwerden über Banken häufen sich
31% der Deutschen haben wenig oder gar kein Vertrauen in die Finanzbranche. Das hat ermittelte ein Erhebung des Beratungsunternehmens Ernst & Young. Andere Studien kommen zu noch gravierenderen Befunden. Demnach würden nur 19% dem Branchenriesen Deutsche Bank vertrauen. Bei den Sparkassen sind es 40%.
Kunden werden immer öfter mit Vorgängen der Bank konfrontiert
Als Ursache wird u.a. das folgenreiche BGH-Urteil angeführt, nach dem Banken bei jeder Änderung der Geschäftsbedingungen die explizite Zustimmung des Kunden einholen müssen. Zuvor haben die allermeisten Kunden diese Änderungen schlicht nicht mitbekommen. Auch Greenwashing-Skandale und einseitige Zinsanpassungen werden als Gründe genannt.
Schlechte Kommunikation dürfte das über all diesen Vorgängen stehende Problem sein. Banken sprechen oftmals nicht die Sprache ihrer Kunden, nutzen Fremdwörter, Kleingedrucktes und Verklausuliertes. Die steigenden bürokratischen Anforderungen, denen sie durch den Gesetzgeber ausgesetzt sind, verschlechtern das zusätzlich.
Fazit: Die Kunden sind immer verunsicherter, das Vertrauen sinkt. Die Bankturbulenzen werden die Bindung sicher nicht stärken. Zumal immer mehr Banken auch beim Service abspecken.
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