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Laureus Privat Finanz | TOPs 2016 - Beratungsgespräch

Bieder und uninspiriert

Laureus hat sich keinen Lorbeerkranz verdient: Rot.
Laureus – der Lorbeerkranz. Hoch sind die selbst gesteckten Ansprüche der Tochter der Sparda-Bank. Doch eher bieder ist das Beratungserlebnis.
„Präzise. Exzellent. Ausgezeichnet.“ So sieht sich, so lobt sich Laureus. Mal sehen, ob auch wir dem Finanzdienstleister einen Lorbeerkranz flechten können. In komplexen Beratungssituationen soll der Kunde auf die besondere Kompetenz zertifizierter Finanzplaner (CFP) vertrauen können. Ganzheitliche Beratung sowie Vermittlung von Finanzprodukten stünden im Fokus. Das heißt: Hier wird mehr in den Blick genommen als die reine Wertpapieranlage, hier geht es um den Menschen und wofür er sein Geld braucht. Ein guter Ansatz. Laureus gibt es seit 10 Jahren. Kerngeschäftsgebiet ist Nordrhein-Westfalen. Das Finanzdienstleistungsinstitut tätigt weder Eigenanlagen noch bietet es eine eigene Vermögensverwaltung an. Im Rahmen eines Beratungsmandates vertreibt die AG den Fonds SpardaOptiAnlage Ausgewogen. Das Versprechen lautet: Auf Augenhöhe mit dem Kunden sein, mit Augenmaß agieren, bei einem Höchstmaß an Beratungsqualität. Den Web-Auftritt empfinden wir als durchschnittlich – übersichtlich und ein wenig bieder. Ein Qualitätssiegel als „bester Finanzberater des Jahres 2015“ schmückt die Seite. Zu recht? „Ob Vermögensanlage, persönliche Finanzplanung, Immobilien, Finanzierungen, Altersabsicherung, Erben und Vererben oder Stiftungsgründung: Wir finden zielgenau Ihren persönlichen Weg“, heißt es von Seiten der Bank. Das spricht uns an. Wir machen den ersten Schritt auf einem vielleicht gemeinsamen Weg.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Aber sie bringen zunächst nur eine halbe Million zur Anlage mit. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Gemein ist ihnen jedoch, dass sie für ein jüngeres Familienmitglied in der nächsten Generation mal Sohn oder Tochter, mal Nichte oder Neffe die Zukunft finanziell absichern wollen. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Die Kontaktaufnahme erfolgt unproblematisch telefonisch. Uns wird mitgeteilt, dass wir aufgrund unseres Wohnortes Köln in das Aufgabengebiet eines bestimmten Beraters fallen würden, der allerdings auf Dienstreise sei. Am Folgetag ruft er uns zurück und wir machen einen Termin aus, der uns per E-Mail bestätigt wird. Eine brauchbare Anreiseskizze gibt es dazu. Vor Ort bei Laureus in Düsseldorf: Wir finden uns in einem modernen Umfeld wieder. Es ist ein funktionales, sicher nicht repräsentativen Zwecken dienendes Gebäude der Sparda-Bank, deren 100%ige Tochter die Laureus AG ist.  Angenehm ist, dass wir einen Parkplatz in der hauseigenen Tiefgarage nutzen dürfen. Wir müssen nicht warten und werden sogleich von einem Mitarbeiter am Aufzug abgeholt. Im 14. Stock warten in zweckdienlich eingerichtetem Ambiente bereits unsere beiden Gesprächspartner. Wir genießen für einen Moment die schöne Aussicht des Düsseldorfer Hauses – bei schönem Wetter sieht man den Kölner Dom – und los geht es. Die Gesprächsatmosphäre ist recht angenehm, wenngleich die Berater auf uns etwas steif wirken. Das Eis schmilzt tatsächlich nicht so recht, auch treten ein paar Unsicherheiten bei der Präsentation auf: Wir haben den Eindruck, dass die Abläufe, wer wann was sagt, nicht so recht abgestimmt sind – aber dies soll unsere Entscheidung zunächst nicht beeinflussen. Von Berater-Interesse ist, wie wir auf ihre Adresse gekommen sind. Ein Vorschlag unseres Steuerberaters. Explizit wird dessen Name erfragt, den wir auch gerne nennen. Ansonsten empfinden wir das Gespräch eher schwierig. Einige Male betonen die Berater, uns gegoogelt zu haben. Was soll das? Uns interessiert, was bei Laureus unter ganzheitlicher Beratung verstanden wird. Unsere Gesamtsituation unter Berücksichtigung aller Einfluss nehmender Aspekte würde analysiert, und das umfassend und vorausschauend. Aha. Da würde etwa geschaut, welche persönlichen Ziele wir verfolgen, auf individuelle Rahmenbedingungen und Risiken geachtet. Insbesondere, wie unser Vermögen vor letzteren geschützt werden könne. Wichtige Kriterien, die für die zielgenaue Umsetzung der ganz persönlichen Erfolgsstrategie abzuwägen wären.  Und so geht es munter weiter: Etwa dass nur mit einem umfassenden Blick auf die Gesamtheit Wechselwirkungen erkannt, optimiert und folgerichtig zu unserem Nutzen mit in die Beratung einbezogen werden würden. Das klingt nach Selbstverständlichkeiten und Allgemeinplätzen. Wir wollen es konkret erfahren. Unser Kernanliegen selbst halten die Berater für machbar. Die Vermögensanlage bei der Laureus AG Privat Finanz startet schon bei 250.000 Euro. Unsere Vermögensverhältnisse sind von besonderem Interesse für die Berater. Sie wollen das Bruttoeinkommen von uns und das des Ehepartners wissen, die Höhe von Lebensversicherungen, Immobilienbesitz und so weiter. Wir betonen, dass im Vordergrund das konkrete Anliegen der Vermögensbildung der Tochter stehe. Einer der Berater will genau wissen, wie unsere Präferenzen bei der Geldanlage aussähen, auch unsere Erfahrung mit Wertpapieren erfragt er. Dies sei für die Berater durchaus relevant, da jedes Mal ein individuelles Depot erarbeitet werden müsse, das zu den Anforderungen der Kunden passe. Es entspinnt sich eine Diskussion zur Stabilität der Währungsunion, der Zukunft des Dollars. Auch die Idee der Vermögensübertragung wird diskutiert. Wir verständigen uns schließlich darüber, dass das Anlageziel von einer Million nach acht Jahren nur durch einen aktiven Einsatz von Aktien möglich ist. Das heißt: anfänglich mit einer höheren Aktienquote starten, die im Zeitverlauf abgebaut wird. Uns fällt auf, dass die Berater sich schwer damit tun, Risiken und Volatilität an den Kapitalmärkten richtig einzuordnen: Mit "einerseits – andererseits" sind so gut wie alle Aussagen garniert. Hier wünschen wir uns mehr Tiefgang. Die Berater zeigen sich als große Anhänger von Fondslösungen, was uns nicht zu 100% einleuchtet. Ein Punkt, der sich auch später im Anlagevorschlag wiederfindet. Das detaillierte Konzept würde in den nächsten zwei bis drei Wochen erarbeitet – auf Fonds basierend, ohne Einzelaktien und wohl auch ohne Anleihen. Über Verwaltungskosten sprechen wir auch. Es gibt bei Laureus zwei unterschiedliche Vergütungsmodelle:
  • Modell 1 sei das bankübliche Vergütungsmodell, wo ein einmaliger Ausgabeaufschlag von 1 bis 5 % beim Kauf von Investmentfonds erhoben würde.
  • Modell 2 ist ein Betreuungsentgelt, wo bei einem Investmentvolumen zwischen 500.000 und 1 Millionen  0,9% p.a. erhoben werden, aber ein Mindestbetrag von 1.000 Euro p.a. an Käufen zum Nettoinventarwert zu erfolgen hätte zzgl. eines Ausgabeaufschlags von 0,25%. Die Kosten würden alle drei Monate anteilig in Rechnung gestellt.
Zum Ende des Beratungsgesprächs bekommen wir noch eine Unternehmenspräsentation auf Papier, Basisinformationen über Wertpapiere sowie einen Sonderdruck der Zeitschrift "Euro", in der die Laureus AG Privat Finanz ausdrücklich als einer der besten Finanzberater Deutschlands gewürdigt wird. Das möchten wir infrage stellen. Es folgt eine freundliche Verabschiedung. Einer der Berater begleitet uns sogar bis in die Tiefgarage. Er wollte wohl unseren Wagen sehen. Wenig später bekommen wir ein ordentliches Protokoll des Termins, es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass der Anlagevorschlag persönlich erläutert und nicht per E-Mail oder Post versendet wird. Wir lassen uns darauf ein, denn wir sind noch längst nicht sicher, ob auch bei uns „der Wunsch nach langfristiger, generationenübergreifender Zusammenarbeit“ besteht. Zum zweiten Termin bekommen eine sehr umfangreiche Mappe mit persönlicher Vermögensübersicht und Kennzahlen der einzelnen Fonds. Die Bank geht von einer Wertentwicklung von 5,0% p.a. aus, was eine monatliche Ratenzahlung von 2.650 Euro erfordern würde. Unsere 500.000 Euro sollen wie folgt angelegt werden: 60.000 Euro fließen in Rentenfonds – jeweils hälftig in den Templeton Global Bond A und den StarCapital Argos. Daneben sollen 180.000 Euro in Aktienfonds investiert werden. Jeweils 60.000 Euro in DWS Top Dividende, in UniKonzept Dividenden und den DJE Asien High Dividend. Weitere 60.000 Euro sollen in den Mischfonds Nordea 1 Stable Return fließen, 30.000 Euro in Rohstoffe, in den LBBW Rohstoffe. Insgesamt 150.000 Euro sollen in Spezialthemen gepackt werden, jeweils 30.000 Euro in Carmignac Emergents A, in Pictet Environmental Megatrend Selection, in DJE Agrar & Ernährung, in JB Infrastructure und 30.000 Euro in Fidelity Global Property A. Schließlich 50.000 Euro in Gold: hier soll physisches Gold über pro aurum erworben werden. Die monatlichen Investitionen sollen anteilig in die einzelnen Fonds fließen. Für die Verwaltungsgebühren werden uns zwei Modelle vorgestellt.
  • Modell 1 empfinden wir als Frechheit: Es wird „bankübliches Vergütungsmodell“ genannt, wobei der volle Ausgabeaufschlag auf die Fonds erhoben wird.
  • Modell 2 scheint attraktiver. Es wird ein jährliches Betreuungsentgelt von 0,9% erhoben, die Käufe der Fonds erfolgen zum Nettoinventarwert zzgl. eines Ausgabeaufschlags von 0,25%.
In der Gesamtbetrachtung finden wir das allein auf Fonds basierende Modell nicht unproblematisch – es wirkt starr, Änderungen im Konzept werden von Laureus nicht selbstständig vorgenommen, sondern grundsätzlich nur nach Rücksprache mit dem Kunden. Das ist nicht die Entlastung, die wir uns vorstellen. Außerdem erscheint uns die Anlage der 150.000 Euro, die in Spezialthemen fließen, nicht ganz schlüssig. Hier werden unseres Erachtens zu viele Modethemen gespielt, die bei einem langfristigen Vermögensaufbau nicht immer die optimale Wahl sind.

Fazit: Nein, für einen Lorbeerkranz reicht das nicht. Laureus ist eine Genossenschaftsbank, die das feine "Private Banking" für sich entdeckt, aber offensichtlich noch nicht zur vollen Reife entwickelt hat. Die Berater wirken bemüht, aber nicht immer – wenn es um die Details der Vermögensanlage geht – kompetent. Die Anlagementalität von Laureaus ist uninspiriert und uninspirierend. Um sich im Privatbank-Geschäft auf Dauer einen Namen zu machen und erfolgreich mitspielen zu wollen, müssen mehr Selbstbewusstsein und vor allem kreative, renditeträchtige Lösungen her. Lust auf mehr haben die Gespräche am Ende nicht gemacht. Unsere Qualifizierungs-Ampel steht auf Rot.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November im FUCHS-Report „TOPs 2016“.

Fakten:

(Angaben des Anbieters, Stand: Dezember 2014)

LAUREUS AG PRIVAT FINANZ
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
www.laureus-ag.de

Gesellschafter: 100% Sparda-Bank West eG

Zentrale Geschäftsfelder: Vermögensberatung

Alleinstellungsmerkmal / Versprechen an den Kunden:

Ausschließlicher Einsatz von zertifizierten Finanzplanern (CFPs), ein offenes Produkt-, Dienstleistungs- und Partnerspektrum sowie eine solide  Muttergesellschaft mit einer über 100jährigen Tradition im Privatkundengeschäft.

verwaltete Kundenvermögen: 785 Mio. Euro

Kundenzahl: 3.037

Dienstleistungsangebot:

  • (ganzheitliche) Vermögensberatung    
  • Stiftungsmanagement/Stiftungsservices    
  • Nachfolgeplanung    
  • Weitere: Risiko- und Vorsorgeberatung (Versicherungsmakler)   

Produkte in der Vermögensverwaltung: Immobilien (offene Immobilienfonds), Geschlossenen Fonds (Schiffe, Immobilien, ect.)

allerdings nicht als VV, sondern nur in Form von Betreuungsmandaten; darüber hinaus vermitteln wir individuelle VV-Mandate an unsere Partner, die dann auch Aktien, Renten, ETF beinhalten

Hauseigene Produkte: Keine eigenen Produkte

Sie haben Beratungsmandate für einen Multi-Asset-Fonds mit konservativer Ausrichtung, im Vorjahr 2 Fonds, die verschmolzen wurden. Bei diesen Beratungsmandaten wird besonderer Wert auf eine sehr breite Vermögensstreuung gelegt, um eine größtmögliche Stabilität zu erreichen. Der fast 7 Jahre alte "SpardaOptiAnlage Ausgewogen" (WKN A0MS78) hat daher gerade in den letzten schwierigen Jahren mit geringer Volatilität und guter Sharpe Ratio eine stabile Performance erzielt.

Research:

Fremdresearch:
  • DZ-Bank-Research
  • WGZ-Bank-Research
  • Markteinschätzungen von Produktpartnern wie der Union Investment zum Kapitalmarkt und volkswirtschaftlichen Daten
  • Volkswirtschaftliches Research des BVR
  • Daten des strategischen Asset Allocation-Ausschusses der Sparda-Bank West eG
Eigenresearch: kein Eigenresearch

Standardkonditionen bei einem Anlagevolumen von x Mio. Euro und einer ausgewogenen Anlagestrategie:

  • 1,1 Mio., 3,1 Mio.,5,1 Mio. Euro: Euro: 0,75 % zzgl. MwSt.
Wir bieten keine (eigene) Vermögensverwaltung; Für die Vermögensberatung bieten wir unseren Kunden zwei Vergütungsmodelle.
  • Modell 1: bankübliche Vergütung also bei Fonds z.B. den Ausgabeaufschlag zzgl. Rückvergütung
  • Modell2: jährliches Beratungsentgelt:
  • bis 500.000 Euro 1%, mind. 1.000 €
  • ab 500.000 Euro 0,9%
  • ab 1.000.000 Euro 0,75%
Kauf von Investmentfonds zum Nettoinventarwert zzgl. reduziertem Ausgebeaufschlag von 0,25%, zzgl. Rückvergütungen, die dem Kunden vor dem Kauf offengelegt werden.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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