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Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA, Vermögensmanagement TOPS 2019: Qualifikation

Chinesischer Investor inspiriert, aber es fehlt noch das Feuer

Mit Hauck & Aufhäuser Privatbankiers hat ein traditionsreiches Frankfurter Geldhaus 2016 einen chinesischen Investor als Eigentümer bekommen: Fosun. Erste Erfolge sind seit der Übernahme durch den Mischkonzern zu sehen: Das lange Zeit defizitäre Bankhaus macht wieder Gewinn. Wirkt sich dieser frische Wind auch auf die Arbeit mit wohlhabenden Kunden aus, wollen wir wissen? Wir erleben eine Privatbank im Aufbruch. Und eine Beratung mit mehr Licht als Schatten.

Hauck & Aufhäuser galt als klein, fein und verfügt über eine exquisite Kundschaft. Nun befindet sich die Privatbank im Wandel - und das spiegelt sich auch in unserem Beratungsgespräche im Frankfurter Haupthaus der Privatbank wieder.
In Shanghai sitzen seit 2016 die Besitzer von H&A, dessen Geschichte bis ins Jahr 1796 zurückgeht. Der chinesische Mischkonzern Fosun hat das Geldhaus erworben. In unserem Gespräch betont der Berater von Hauck & Aufhäuser die Vorteile, die dies für die Bank hat. Uns wird versichert, dass es zur Geschäftsphilosophie der chinesischen Besitzer gehört, sich nicht in das Tagesgeschäft einzumischen.

In dem Beratungsprozess bei Hauck & Aufhäuser konnten wir Veränderungen nicht feststellen, wohl aber bei der Stimmung. Hatten wir bei früheren Tests von den Gesprächen und den Anlagenvorschlägen positive Eindrücke, so setzte sich dies in dem aktuellen Fall fort.

Der Kunde und sein Anliegen

Von einer kinderlos gebliebenen Schwägerin haben wir zu unserer Überraschung rund 3 Millionen Euro geerbt. Wie es zu diesem Vermögen gekommen ist, wissen wir nicht. Bekannt ist nur, dass ihr ebenfalls bereits verstorbener Ehepartner eine glückliche Hand bei Geldanlagen hatte und wohl auch von dessen Eltern gut mit Vermögen bedacht wurde.
Wir sind verheiratet, beide Partner befinden sich im Ruhestand mit einem ordentlichen Auskommen. Neben den Renten stehen aus jährlichen Mieteinnahmen ein ansehnlicher Betrag aus privaten Immobilienvermögen zur Verfügung.
Die beiden Kinder sind erwachsen und verdienen ihr eigenes Geld. Es bestehen keine finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Kindern oder Dritten. Das eigene Haus ist schuldenfrei und bedarf aktuell keiner Investition.
Das Geld aus der Erbschaft wird zum Lebensalltag somit nicht benötigt und kann zusätzliche zur Alterssicherung investiert werden.

Die Vermögensverwaltung bei einem Frankfurter Institut bietet sich an, da unabhängig vom Erbe noch aus früheren Zeiten eigener Immobilienbesitz vorhanden ist und wegen der häufigen Besuche das Frankfurter Umfeld vertraut ist. Das Vermögen wollen wir auf zwei Banken hälftig verteilen.

Der telefonische Erstkontakt

Ohne Umschweife werden wir mit einem Berater verbunden. Der fragt nach dem Grund unseres Anrufes, ob wir ein Konto bei Hauck & Aufhäuser haben und wie wir auf das Geldinstitut gekommen sind. Er registriert unserer Sprachfärbung, nach der wir nicht in Frankfurt/M. ansässig sein dürften. Der zur Anlage stehende Betrag wird abgefragt. Es kommen dann noch Hinweise, wie das Haus erreichbar ist. Es wird ein Termin vereinbart.
Unsere Kontaktdaten fragt der Berater nicht ab. Eine Terminbestätigung oder ein Protokoll des Telefonats per Mail oder Post kann es deswegen auch nicht geben. Auch ein Hinweis, dass das Gespräch nach MiFid II aufgezeichnet werden muss, erfolgt nicht.

Das Gespräch mit dem Berater vor Ort

»Privatbank«, prangt es an der Fassade in der Frankfurter Kaiserstraße. Damit wissen wir gleich, dass wir mit einem hohen Anspruch rechnen sollen. Unser Gesprächspartner residiert in einem herrschaftlichen Gebäude.

Drinnen fühlen wir uns an ein Antiquariat erinnert, selbstverständlich eins mit einem hochwertigen Angebot. Teppiche, Bilder, eine Standuhr, Kommoden, historische Schreibtisch wirken ein bisschen wie Relikte einer vergangenen Zeit. Sie geben dem Besucher auch das Gefühl, gleich auf etwas Besonderes zu treffen.

Wir werden freundlich am Empfang begrüßt, unser Berater erscheint umgehend. Wir haben es mit nur einem Gegenüber zu tun. Im Private Banking sind zwei Ansprechpartner durchaus üblich. Während des Gesprächs wird es ungeklärt bleiben, wer unseren Ansprechpartner im Urlaubs- oder Krankheitsfall vertreten würde.

Mangelndes Selbstwertgefühl können wir bei den Hausherren nicht ausmachen. Bei der Bezeichnung der Räume werden die Namensgeber der Privatbank, Hauck und Aufhäuser, in eine Reihe mit Goethe, Schiller und Mendelssohn gestellt. Wir lassen uns in einem sehr geräumigen Besprechungszimmer mit unserem Berater nieder. Hundertprozentig diskret ist die Atmosphäre allerdings nicht. Durch eine Tür dringen aus einem Nebenraum Stimmen zu uns. Jedoch können wir das Gesprochene nicht verstehen.

Gut vorbereitet ins Gespräch

Unser Gesprächspartner ist gut vorbereitet. Er hat zwei Präsentationen mitgebracht, die wir strukturiert durchgehen. Präsentation eins betrifft die Historie sowie die Leistungen der Bank. Der Berater streicht die Entwicklung von der Gründung der beiden Häuser in Frankfurt und München, dem Zusammengehen von Hauck und Aufhäuser, dem Tod von Michael Hauck als 90-Jähriger im vergangenen Jahr und die Übernahme durch den chinesischen Investor Fosun International Limited.

Der Berater scheint sich auf Grund der neuen Besitzverhältnisse intensiv mit der chinesischen Mentalität und Wirtschaftspolitik auseinandergesetzt zu haben. Hauck & Aufhäuser setzen auf aktive Vermögenverwaltung, hören wir. Über 40 Investmentexperten verfügt die Privatbank in Frankfurt. Wir diskutieren noch einmal das Erbschaftsszenario. Der Berater will wissen, ob noch weiter Vermögen vorhanden ist und ob der Ertrag aus dem Erbe benötigt wird. Wir antworten, dass das Geld aus der Erbschaft nicht benötigt wird und sicher angelegt werden soll. Wir planen, den Erbschaftsbetrag in Höhe von 3 Mio. Euro auf 2 Institute aufzuteilen. Unsere Anlageerfahrung wird aber nicht explizit thematisiert – erst am Gesprächsende mit Ankündigung eines „WPHG-Bogen". Die konkrete Risikobereitschaft wird vom Berater ebenfalls nicht hinterfragt. Sie resultierte einfach aus der Renditeempfehlung von rd. 4,5% p.a., die mit rd. 50% Aktien, 35 %Anleihen und restlichen 15 % risikoadjustiert angenommen wurde.

Mit der Präsentation Nummer zwei überrascht uns der Berater. Er hat bereits einen Anlagevorschlag ausgearbeitet. Wir wundern uns ein wenig, dass er nach dem kurzen Vorgespräch bereits in der Lage ist, eine Vermögensstrukturierung vorzuschlagen. Unser Gegenüber versichert uns, damit nur eine Perspektive aufzeigen zu wollen.

Unsere Anlagementalität wird mit "Vermögenszuwachs bei erhöhter Renditeerwartung und höher Risikobereitschaft" eingestuft. Den obligatorischen Fragebogen nach dem Wertpapierhandelsgesetz (WPHG), mit dem auch die Risikobereitschaft analysiert wird, möchte unser Berater erst während eines zweiten Gesprächs mit uns ausfüllen.

55% in Aktien anlegen

Als strategische Anlagestruktur empfiehlt er uns 55 % Aktien, 30 % Anleihen und Liquidität sowie 15 % risikoadjustierte Investments renommierter Banken. Zum Beginn unserer Anlage möchte er in der taktischen Quote den Aktienanteil erhöhen auf 65,1 % und Anleihen und Liquidität auf 20 % senken, risikoadjustierte Investments praktisch unverändert. Bei der Produktstruktur setzt der Berater vornehmlich auf Einzeltitel (62,8 %) und ETFs (21,3 %), Fonds von Drittanbietern (6,6 %) und des eigenen Hauses (3,9 %) fungieren als Beimischung.

Bei der Rentenstruktur präferiert die Bank staatliche Schuldner (50 %), gefolgt von Unternehmensanleihen (45,2 %) sowie sonstigen Renten (4,8 %). Die Aktien möchte Hauck & Aufhäuser zu 57 % in Europa, 24,3 % in Nordamerika, 10,9 % in Japan und 7,8 % im restlichen Asien anlegen. Bei der Branchenverteilung sollen wir vornehmlich auf Fonds (46,1 %) setzen, gefolgt von Technologie (17,5 %) und Banken/Versicherungen (11,8 %).

Die durchschnittliche Schwankungsbreite wird mit 12,2%, der maximale Verlust mit 23,3 % angegeben. Uns wird eine Rendite von 4,5 % vor Steuern und vor Kosten avisiert. Insgesamt wird uns der Anlagevorschlag detailliert und sehr anschaulich vorgestellt.

Zwei Gebührenmodelle offeriert

Uns werden zwei Gebührenmodelle vorgestellt, die auf Kosten von 0,7 % und 1 % hinauslaufen Ein konkretes Angebot erhalten wir jedoch nicht. Der Berater lässt beide Modelle zur freien Auswahl. Und weist ergänzend darauf hin, dass in guten Zeiten das all-in-fee-Modell kostengünstiger sei als das Performance-Modell, dass eine erfolgsabhängige Marge definiert (10% auf Performance z.B. bei 4% Gewinn fallen 4x0,1% Kosten sprich 0,4% zusätzlich an, also in Summe 0,7 + 0,4 % = 1,1%). Das finden wir fair!

Die steuerlichen Aspekte unseres Erbes werden nicht thematisiert. Die neuen Regeln nach MiFID II kommen in einem Nebensatz vor.
Wir empfinden das Gespräch als kurzweilig, obwohl wir zweieinviertel Stunden zusammensitzen. Die Atmosphäre ist angenehm und entspannt. Die Gesprächsführung seitens des Beraters ist locker. Wir werden nicht mit Fragen gelöchert, aber dennoch interessiert und breit befragt.

Die Betreuung nach dem Gespräch

Da wir bei dem Termin bereits einen Anlagevorschlag vorgestellt bekommen haben, vereinbaren wir, dass wir uns bei etwaigen Fragen noch einmal melden. Ein Gesprächsprotokoll, mit dem etwaige Missverständnisse ausgeräumt werden könnten, wird uns nicht angeboten. Auch keine Überarbeitung des Anlagevorschlags. Der Berater ist der Ansicht, dass die vorgelegten beiden Strategien unseren Ansprüchen Rechnung tragen und es nun an uns liegt, für welche bevorzugte Strategien wir uns entscheiden würden (wachstumsorientiert mit einem Aktienanteil zwischen 40-52 % oder größer 55 %). An den wesentlichen Zahlen würde sich nichts ändern.

Der Anlagevorschlag aus der Sicht des Kunden

Der abschließend recht detailliert erläuterte Anlagevorschlag beinhaltet 55 % Aktien, 30 % Anleihen und 15 % risikoadjustierte Werte. In dem Zusammenhang erwähnt der Berater den „Wohlfühlfaktor", den wir bei der Festlegung der Aktienquote berücksichtigen sollten. Im Anlagezeitraum können die Aktienquote ohnehin jederzeit nachjustiert werden.

Der Anlagevorschlag stellt aus Laiensicht anschaulich und nachvollziehbar das mögliche Investment mit den anfallenden Kosten, Risiko und Rendite dar. Die Darstellung ist knappgehalten, hätte ausführlicher ausfallen können. So fehlt ein Stresstest in der Ausarbeitung. Hier wäre ein „Update" nach dem Gespräch förderlich gewesen.

Uns wird eine Rendite von 4,5 % vor Steuern und vor Kosten avisiert. Wir hätten schon gern gewusst, mit wie viel Rendite wir nominell rechnen können. Da wirkt der Anlagevorschlag holzschnittartig. Vielleicht hätte sich Hauck & Aufhäuser etwas mehr Zeit lassen und den Anlagevorschlag erst nach dem Vor-Ort-Gespräch fertigen sollen oder eben eine Überarbeitung anbieten sollen.

Wir haben keinen weiteren Kontakt zu dem Berater, bis wir uns bei ihm für eine Absage melden wollen. Erst ist er nicht zu erreichen, dann müssen wir etwas auf den vereinbarten Rückruf warten. Die Absage wird dann verhalten, aber nicht unfreundlich aufgenommen. Vor diesem Telefonat haben wir dann erstmals den vorgeschriebenen Hinweis nach MiFID II auf eine Aufzeichnung des Gesprächs. Was war dann mit den anderen Gesprächen?


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


 

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WISSENSWERTES

Wer etwas mehr über die neuen Herren bei Hauck & Aufhäuser wissen will, muss sich auf Google verlassen. Auf der Website gibt es unter "Über uns" nur einen schmalen Hinweis auf den chinesischen Besitzer. Und des Wirtschaftsenglisch muss mächtig sein, wer den Links auf eine Broschüre, einen Geschäftsbericht und die Website der Mutter folgt. Fosun ist ein Mischkonzern, deren Umsatz 2014 mit 85 % durch Industriebeteiligungen und mit 15 % im Finanzsektor entstand.

Der von Donald Trump angezettelte Handelsstreit hat allerdings die Fosun-Ziele ändern lassen. 2014 wollte noch der der Gründer und Vorsitzende von Fosun International, Guo Guangchang, noch ein "Warren-Buffett-ähnliches Investmentunternehmen" schaffen. Der Expansionsdrang Richtung Europa hat allerdings nachgelassen. Bis jetzt verfügt Fosun unter anderem über den portugiesischen Lebensversicherer Fidelidade, das Versicherungsgeschäft der Caixa Geral de Depósitos, die Privatbank BCP, die Frankfurter Leben sowie Hauck & Aufhäuser.

Gemeinsam mit Fosun

Derzeit werden gemeinsame Projekte vorangetrieben. Als eines der ersten deutschen Unternehmen das kleine Bankhaus mit der Unterstützung von Fosun in China Fonds an Privatanleger auflegen und verkaufen. Außerdem will die Privatbank eine digitale Vermögensverwaltung zu starten.

Müssen Kunden der Vermögensverwaltung bislang mindestens eine Million Euro mitbringen, so soll die Schwelle bei dem geplanten Robo Advisor nur bei 50.000 Euro für eine fondsbasierte Verwaltung und bei 150.000 Euro für eine Betreuung auf Basis einzelner Wertpapiere liegen. Mit Easyfolio bietet Hauck & Aufhäuser bereits eine Robo-Plattform, die aber ausschließlich mit börsengehandelten Indexfonds (ETFs) arbeitet.

90% deutsche Kunden

Hauck & Aufhäuser sieht Vermögensmanagement für private und institutionelle Investoren, Vermögensverwaltung, Publikumsfondsgeschäft und Anlageberatung als seine zentralen Geschäftsfelder. Die Privatbank ist neben Frankfurt/M. in München, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Zürich, London und Luxemburg vertreten.

90 % der Kunden kommen aus Deutschland. Nach eigener Angabe werden 75 Milliarden Euro für die Kunden betreut. Angaben über die Anzahl der betreuten Kunden, das Nettoneugeld sowie die Entwicklung des Vermögensvolumens und der Kundenzahl macht das Geldhaus gegenüber der FUCHS|RICHTER PRÜFINSTANZ nicht. Ein potenzieller Neukunde muss mindestens 1 Millionen Euro mitbringen. Bei Familienverbünden und Potenzialkunden kann die Grenze darunterliegen.

Adresse der Bankniederlassung / Webseite

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA
Kaiserstr. 24
60311 Frankfurt am Main
Deutschland
www.hauck-aufhaeuser.com 

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2019

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Hauck & Aufhäuser nimmt noch nicht am FUCHS|RICHTER Performanceprojekt von Dr. Jörg Richter und Verlag FUCHSBRIEFE teil.

TRUSTED WEALTH MANAGER

Uns liegen keine Informationen zu Verfahren oder Rechtsstreitigkeiten mit Private Banking Kunden vor. Die Privatbankiersgibt keine Selbstauskunft und füllt nicht unseren Transparenzfragebogen aus. Unsere Verrauensampel steht nicht auf Grün. 


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Fazit

Hauck & Aufhäuser liefert eine sehr ordentliche Vorstellung ab, die deutlich mehr Höhen als Tiefen hat. Positiv fällt das Beratungsgespräch ins Gewicht: strukturiert, kurzweilig, interessant und gut vorbereitet. Der Anlagevorschlag gefällt dem Laien ebenfalls, wenn auch mit kleinen Abzügen. Die Ausarbeitung wirkt schlüssig, jedoch fehlt uns die Tiefe. Weniger überzeugend ist die Nachbetreuung. Ein Gesprächsprotokoll, eine Bestätigung des Termins per Mail sowie eine Anfahrtskizze müsste im Private Banking eigentlich Standard sein. Dennoch wollen wir wissen, wie das angebotene Portfolio und die Vermögensstrategie aus fachlicher Sicht zu bewerten sind. Hauck & Aufhäuser haben sich, wenn auch knapp, dafür qualifiziert.


HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2019".

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