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DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A., Beratungsgespräch Bankentest TOPs 2018, Qualifikation

DeKa Luxemburg: Top-Beratung mit Wohlfühl-Garantie

Grünes Licht für die Bank DeKa Luxemburg
Nicht nur das Gebäude der DekaBank Luxembourg ist eine Augenweide, auch die Berater stehen diesem Eindruck in nichts nach. Wir erleben eine hochkarätige Vor- und Nachbereitung sowie ein exzellent geführtes Beratungsgespräch. Finden wir dennoch ein Haar in der Suppe?

Unübersehbar ragt die Fassade des Deka-Gebäudes in Frankfurt am Main aus der Skyline der Banken- und Versicherungsmetropole Deutschlands heraus. Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der Sparkassen, gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften bildet sie die Deka-Gruppe. Die Wurzeln der Deka-Gruppe reichen bis in das Jahr 1918 zurück, als die Deutsche Girozentrale (DGZ) entstand. 1956 wurde die Deka als Kapitalanlagegesellschaft gegründet. Aus DGZ und Deka entstand 1999 die DekaBank.
Die DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. ist wiederum eine selbstständige 100prozentige Tochter der DekaBank Deutsche Girozentrale, Frankfurt. Das Haus in der Luxembourger John-F.-Kennedy-Straße, das wir besuchen, ist zwar nicht so hoch wie das Frankfurter Domizil, aber dennoch nicht weniger repräsentativ.
Ein Foto der Filiale begrüßt uns auf der Homepage von Deka Luxembourg. Hier finden wir Adresse und Telefonnummer und erste Informationen über das Deka-Vermögenskonzept. Ungewöhnliche Informationen sollen Lust darauf machen, das Großherzogtum nicht nur als Bankenstandort zu erkunden. „Luxemburg beeindruckt mit seiner zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Altstadt und den bis ins 17. Jahrhundert zurückgehenden Festungsanlagen, dem großherzoglichen Palais und kulinarischen Genüssen von der traditionellen luxemburgischen Küche bis zur Sternegastronomie“, lockt die Website. Wir sind gespannt und lassen uns gern auf das „Abenteuer“ ein.

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent“ verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.
Die DeKaBank ist Teilnehmerin am Performance-Projekt IV. Sie tritt im Projekt offen unter ihrem Namen auf.

Der Kunde und sein Anliegen

Dem Kunden sind mit der Flüchtlingskrise Bedenken bezüglich der Stabilität der EU gekommen. Und der BREXIT hat für ihn ganz neue Gefahren aufgezeigt: Die EU könnte auseinanderbrechen. Mittlerweile ist der Kunde soweit, dass er ernsthaft überlegt, (ganz) in ein Land außerhalb der EU zu ziehen oder zumindest dort einen zusätzlichen Wohnsitz zu gründen. Er verfügt über ein Gesamtvermögen von ca. 8.000.000 Euro, davon 4.000.000 in Immobilien. Als laufenden Einnahmen stehen monatlich 10.000 Euro nach Steuern zur Verfügung. Das bisherige Depot ist zu. 100 % in Euro angelegt. Das neue Depot soll nur noch zu 25 % in Europa investiert sein.

Das Beratungserlebnis

Wir gelangen über einen Mitarbeiter der Bank sofort an den zuständigen Berater, der uns auch in der darauffolgenden Zeit begleiten wird. Wir sprechen etwa zehn Minuten mit ihm. Er erkundigt sich grundsätzlich nach der Depotgröße und unseren Währungspräferenzen. Wir erfahren, dass für die Bank alle namhaften Währungen ein gängiges Thema seien, da wir nicht der einzige Kunde sind, der sich mit dem Wunsch nach Investitionen außerhalb des Euros an sie wende.
Die erste Hürde ist damit genommen. Mit dem Berater vereinbaren wir ein zweites Telefongespräch sowie einen Termin für eine persönliche Begegnung. Es gefällt uns, dass der Mitarbeiter uns nicht drängt, sondern die Sache ruhig angehen lässt. In dem zweiten Telefongespräch soll es darum gehen unsere Vorstellungen in Bezug auf Depotaufteilung, Bankkompetenz und Beraterverfügbarkeit zu besprechen. In diesem zweiten Vorgespräch erkundigt sich der Berater sehr konkret nach unseren Vorstellungen. Zudem erläutert er auch kurz, dass sich die Betreuung der Kunden in solche mit einem Investment bis zu einer halben Million Euro und solche oberhalb dieser Grenze unterteilt und wie viele Kunden ein Mitarbeiter jeweils im Schnitt betreut. Er weist uns auch darauf hin, dass bei dem Gespräch vor Ort in der Bank neben ihm noch ein weiterer Berater anwesend sein wird. Schön, hier wird von Anfang mit offenen Karten gespielt.
Bereits am Tag darauf erhalten wir ein ausführliches Protokoll des telefonischen Erstgesprächs. Gründlichkeit und Ausführlichkeit überraschen uns positiv. Wir merken schon jetzt, dass hier Berater mit Wertschätzung ihren Kunden gegenüber am Werk sind. Das Protokoll enthält die Kundenvorgaben zum Depotvermögen, deren Aufteilung auch in Bezug auf Fremdwährungen, unsere Vermögenssituation sowie Hinweise zur Nachfolgeplanung. Bis hierhin also eine runde Sache.

Vor–Ort-Gespräch

DeKa LUXWir sparen uns möglichen Stress und reisen mit einer öffentlichen Buslinie an. Falls wir mit dem Auto gekommen wären, hätte uns ein Parkplatz in der Tiefgarage zugestanden. Dank der Anfahrtsbeschreibung, die wir bekommen, ist die Anreise kein Problem. Die Bank liegt zentral und ist gut erreichbar.
Das moderne Gebäude der Deka steht in einer Reihe von sehr exponierten Gebäuden an vorderster Front. Am Eingang fällt uns ein Kunstwerk auf, das einen sehr schlanken und dabei übergroßen Mann in Business-Kleidung darstellt. Auch wenn sich uns die Botschaft der Skulptur nicht vollständig enthüllt, so fordert sie doch auf jeden Fall Aufmerksamkeit.
Als wir den Eingang und das Foyer betreten, sind wir von deren großzügiger Gestaltung beeindruckt. Der U-förmige Raum ist mit Glas überdacht und verfügt über eine Art stilisierten Wasserfall. Der Berater erklärt uns später, dass es sich dabei um eine vom Feng-Shui beeinflusste Installation handelt, die die Philosophie des Hauses symbolisieren soll: Alles fließt ineinander.
Wir haben wenig Zeit dieses beeindruckende architektonische Detail zu bestaunen, denn schon kurz nachdem wir das Haus betreten haben, holt uns ein Mitarbeiter vom Empfang ab. Er ist informiert und verständigt umgehend den zuständigen Berater. Grundsätzlich kann man in einem so weitläufigen Foyer immer auf andere Personen treffen. Da wir aber gleich vom Empfangsmitarbeiter in das entsprechende Besprechungszimmer geführt werden, ist die Diskretion weitgehend gewahrt. Der Beratungsraum vermittelte einen sehr noblen und exklusiven Eindruck. Der große rechteckige Tisch ist mit einer weißen Tischdecke bedeckt. Auf dem Tisch findet man nahezu alles, was das Herz begehrt: Kaffee, Tee, Säfte, Mineralwasser, Plätzchen und belgische Pralinen. Daneben liegt in doppelter Ausführung – falls der Partner mit vor Ort ist – die vorbereitete Präsentation eines Anlagevorschlags sowie ein Etui mit zwei Kugelschreibern, ein Schreibblock sowie eine Broschüre, in der Künstler vorgestellt werden, die von der Bank unterstützt werden.
Der Raum wirkt mit seiner hellen Holzverblendung, der zusätzlichen viersitzigen Ledersitz-Garnitur und einigen Kunstwerken sehr geschmackvoll eingerichtet. Eine großzügige Fensterfront vertieft den weiträumigen Eindruck. Ein großer Bildschirm, ein Wandbild sowie eine üppige Grünpflanze runden den Eindruck von Großzügigkeit ab.

Währungskompetenz wird sofort erkennbar

Es geht sogleich zur Sache. In der folgenden Marktdiskussion weisen die Berater darauf hin, dass die Märkte insgesamt volatiler geworden sind und auch auf den Aktienmärkten sichere Kurssteigerung wie in der Vergangenheit nicht mehr unbedingt erwartet werden können.
Nun folgt eine Rundreise durchs Währungsgeschehen weltweit. Bei den Währungen, erklären uns die Berater, müsse die Abhängigkeit der betreffenden Länder vom Dollar beachtet werden, insbesondere bei kleinen Volkswirtschaften. Solche Fremdwährungen sollten vermieden werden. Außerdem müsse die jeweilige länderspezifische Situation in Betracht gezogen werden, wie die Auswirkungen fallender Ölpreise auf Norwegen. Auch schwedische Kronen sieht man nicht als erfolgversprechend an, erfahren wir. Viele Emerging Market-Länder sind außerdem verschuldet und von den USA abhängig. Offene Wort, wie wir sie schätzen.

Ausführliche und optimal vorbereitete Risikodiskussion

Unserem Vorschlag, die US-Währung am stärksten zu gewichten, stimmen die Berater uneingeschränkt zu, vor allem wegen deren Stärke. Hierzu legt die Bank auf der Basis unserer beiden Telefongespräche bereits einen ersten Anlageentwurf vor. Außer den veranschlagten 50 bis 60% US-Dollar werden darin jedoch keine weiteren Währungen dargestellt. Die Anteile in den ETFs und gemanagten Fonds, erfahren wir, sind sehr vielschichtig und können je nach Manager variieren. Diese etwas allgemein gehaltene Einschätzung sei dem Umstand geschuldet, dass es sich um einen ersten Entwurf handelt. Im eigentlichen Anlagevorschlag würden die einzelnen Posten detailliert aufgeschlüsselt, wird uns versichert. Die Rede ist zudem von jeweils 5% Gold und Rohstoffe.
Der bereits erwähnte erste Vorschlag ist auf Basis einer Hochrechnung der Rendite des bisherigen Depots entstanden, berücksichtigt für das neue Depot allerdings Bankgebühren, Steuern sowie Inflation. Zusätzlich wird dieses neue Fremdwährungsdepot einem Stresstest über die vergangenen acht Jahre unterzogen. Das zeitlich befristete statistische Verlustrisiko wird entsprechend mit minus 13,16% hochgerechnet. Die Berater erkundigen sich sofort, ob das für uns akzeptabel sei und ob wir uns auch ein höheres Risiko vorstellen könnten. Unsere Schmerzgrenze, erwidern wir, liegt bei 30% kurzeitiger Abweichung vom jeweiligen Höchstkurs. Allerdings mit der Erwartung, dass bei einem aktiv gemanagtes Depot vonseiten der Bank frühzeitig eingegriffen werde und die 30% eigentlich nur als theoretische Größe anzusehen sind.

Detaillierte Einschätzung des vorhandenen Depots

Bei der Einschätzung unseres vorhandenen Depots verhalten sich die Berater sehr diplomatisch. Sie betonen, dass es in der Vergangenheit eine gute Rendite brachte. Allerdings könne im Rentenbereich keine positive Renditeerwartung hochgerechnet werden. Basis für diese Einschätzung seien die relativ langen Laufzeiten und die Erwartung, dass die Zinsen nicht mehr weiter fallen, sondern steigen werden. Bei den Aktienfonds, erklären uns die Berater, würde man die Schwankungsbreite reduzieren und mehr diversifizieren. Aus ihrer Sicht sei es zudem nötig, die Growth-Wachstumswerte zu reduzieren. Die Anlage in Euro sei insgesamt zu risikobehaftet. Diese Einschätzung fällt bei uns auf fruchtbaren Boden. Auch steuerlich Aspekte unseres Investments werden ausgiebig diskutiert. Vor allem geht es darum, dass bei einem möglichen Verkauf von Wertpapieren, die vor 2009 angeschafft wurden, keine Steuer auf die erzielten Gewinne abgeführt werden müssen. Um das genau einschätzen zu können, wünschen sich die Berater von uns noch genauere Infos zum Wertpapierkauf.

Gespräch mit Wohlfühl-Faktor

Neben einer sehr gut vorbereiteten und inhaltlich überzeugenden fachlichen Diskussion erleben wir die Berater auch menschlich als sehr angenehm und bei aller Routine als äußerst empathisch. Sie gehen optimal auf unsere Wünsche ein, etwa was die Terminplanung betrifft, und fragen unsere Daten mit aller nötigen Diskretion und Zurückhaltung ab. Zu keinem Zeitpunkt fühlen wir uns ausgefragt oder bedrängt. In Kombination mit dem anspruchsvollen Ambiente des Besprechungsraumes und der schon äußerlich erkennbaren Professionalität der Berater erzeugt das eine ausgesprochene Wohlfühl-Atmosphäre, die Seltenheitswert hat.
Obwohl wir die Strukturiertheit des Gesprächs durchaus erkennen, nehmen sich die Berater Zeit zum Zuhören, Nachfragen und Erklären. Da sie sich gut auf unser Vorwissen einstellen, erleben wir eine Unterhaltung auf Augenhöhe. Beide Berater sind aufeinander eingespielt und agieren als Team. Alle Absprachen werden minutiös eingehalten.

Nachbetreuung

Der sehr gute Eindruck setzt sich in der Nachbetreuung fort. Wir erhalten unaufdringliche und sehr freundliche Mails, in denen das weitere Vorgehen besprochen und wir über den Stand der Erarbeitung des Anlagevorschlages informiert werden. Nach Versand des Vorschlages werden wir ohne Druck per Mail nach unserer Meinung gefragt. Um die Wartezeit bis zu dessen Erhalt zu verkürzen, senden uns die Berater interessante Informationen zum Jahresausblick der Bank für das Jahr 2017 zu. Das ist eine sehr nette Geste und zeigt uns die Wertschätzung, die Kunden entgegengebracht wird. Obwohl das eigentlich normal sein sollte, ist es in der Praxis allerdings nicht überall so.
Sowohl von den telefonischen Vorgesprächen, als auch vom eigentlichen Beratungsgespräch erreichen uns umgehend sehr fundierte Protokolle, an denen wir nur Kleinigkeiten auszusetzen haben. Dank aufmerksamen Zuhörens und Nachfragens ist das Meiste richtig bei den Beratern angekommen. Unter anderem antworten wir auf die Frage, ob wir eine Mindestquote, gemessen am Fremdwährungsanteil, wünschen, die in Schweizer Franken investiert werden soll. Aufbau und Umfang der Protokolle sind so, wie man es sich wünscht: klar und auf den Punkt gebracht.

Zum Thema Rechtsstreitigkeiten erklärt die DekaBank Luxembourg, in den vergangenen drei Jahren keine derartigen Auseinandersetzungen geführt zu haben.

Der Anlagevorschlag aus Kundensicht

Wir erhalten den Anlagevorschlag zügig per Mail und kurze Zeit darauf per Post. Schon die Überschrift „Schutz vor Euro-Turbulenzen“ zeigt, dass unser Anliegen verstanden wird. Mit unter 20 Seiten Umfang ist er zudem sehr kundenfreundlich. Wir müssen uns nicht durch ausufernde Marketing-Aussagen quälen. Neben einer ausführlichen Analyse der vorhandenen Depotstruktur wird die empfohlene Strategie sehr gut, zielgerichtet und strukturiert erläutert, wobei es immer wieder konkrete Aussagen zu den von uns geäußerten Wünschen gibt. Mit knapp 81 Prozent Fremdwährungen in breit gestreuten Anlagen werden unsere Vorgaben exzellent umgesetzt. Alle Depotbausteine werden verständlich erklärt, ohne ausschweifend zu werden. Ergänzt wird der Vorschlag um Hinweise und Erläuterungen zur Vermögens-Nachfolgeplanung etc. Bei der steuerlichen Betrachtung wird sogar auf unseren in der Schweiz arbeitenden Sohn eingegangen. Alle Achtung!

Gebühr

Mit der gewählten Strategie „Deka Private Banking Invest“ entsteht für uns eine Verwaltungskosten-Pauschale in Höhe von 0,75% p.a. (inkl. MwSt.). Damit sind sämtliche mit der Vermögensverwaltung verbundene Kosten (Depotgebühr, Kontoführung, Transaktionen u.a.) abgegolten, wird uns im Anlagevorschlag mitgeteilt. Sollten beim Übertrag unseres Vermögens Kosten entstehen, übernimmt diese die Bank. Eventuelle Vertriebsvergütungen der Fondsgesellschaften erhält der Kunde.

Fazit:Sowohl die Örtlichkeit als auch die Gesprächsvorbereitung der Berater sind herausragend. Die Berater haben uns sowohl fachlich als auch menschlich überzeugt. Der positive Gesamteindruck aus Umgebung, Auftreten der Berater und Gesprächsinhalten ist schwer zu toppen. Von Anfang an fühlen wir uns sehr gut betreut, was sich auch nach dem persönlichen Gespräch fortsetzt. Dieser Bank würden wir unser Geld gerne anvertrauen. Sehr professionell!

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2018“.

Wissenswertes          

DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.38, avenue John F. Kennedy 1855 Luxembourg Luxemburg
www.dekabank.lu

 

Der DekaBank-Konzern, zu dem die Luxembourger Tochter gehört, ist das zentrale Wertpapierhaus der Sparkassen-Finanzgruppe, des weltweit größten Finanzverbunds. „Aus dieser Rolle heraus machen wir für unsere Kunden Chancen an den Kapitalmärkten nutzbar und gleichzeitig damit einhergehende Risiken beherrschbar“, bezeichnet die Bank ihr Alleinstellungsmerkmal. Dabei würde das Thema Nachhaltigkeit im besonderen Fokus stehen: Bankbetrieb, Personalmanagement, Bankprodukte und gesellschaftliches Engagement würden diesem Ziel dienen.

Nachhaltiger Wertzuwachs wird versprochen

Ganzheitliche Vermögensberatung, Vermögensverwaltung, Custody Services und Nachfolgeplanungen sind die Standbeine, auf die sich das Geschäft der Deka Luxembourg stützt, die sich als nationalen Anbieter charakterisiert. Sie bietet neben standardisierten, fondsgestützten Vermögensverwaltungen ab 15.000 Euro auch Vermögensverwaltungen auf Einzeltitelbasis mit Standard-Strategien ab 250.000 Euro an. Ab einer Million Euro können Anleger individuelle Anlagerichtlinien vereinbaren. Dabei liefert die Bank ihren Kunden durch die flexible Steuerung der verschiedenen Anlageklassen – Multi-Asset-Ansatz mit Aktien, Renten, Geldmarkt, Rohstoffen sowie bei Bedarf Immobilienanlagen und ausgewählten alternative Investments – einen nachhaltigen Wertzuwachs bei gleichzeitigem aktiven Risikomanagement. Die Kunden profitieren von Aufwärtsbewegungen der Kapitalmärkte, Schwankungen nach unten federt sie ab, verspricht sie.
Das direkt aus Luxemburg heraus betreute Privatkunden-Anlagevermögen (sogenanntes Direktkundengeschäft) beträgt Ende 2016 gut 1,5 Milliarden Euro. 2016 verliert die Bank 117 Millionen Euro Anlagevermögens im Privatkundengeschäft. 153 Private Banking-Kunden oberhalb der Grenze von 250.000 Euro betreut die Bank. Sie kommen ganz überwiegend (98%) aus Deutschland. Ein Kundenberater betreut im Schnitt 95 Kunden bzw. Familienverbünde, immer in Abhängigkeit von der Größe und Komplexität des Vermögens. 36 Prozent der Kunden und damit die Mehrheit ist in einer Höhe von einer halben bis zu einer Million Euro investiert, danach folgen 23 Prozent mit Vermögen von einer bis zu 2,5 Millionen Euro und 22 Prozent der Kunden, die 250.000 bis 500.000 Euro angelegt haben.

Asymmetrisches Auszahlprofil

Als Ziel ihres Investmentprozesses bezeichnet die Bank die flexible Steuerung der verschiedenen Anlageklassen, um für die Anleger mittel- bis langfristig einen nachhaltigen Wertzuwachs bei gleichzeitiger Risikobegrenzung zu erzielen. „Wir streben im Rahmen unserer Vermögensverwaltungen ein asymmetrisches Auszahlprofil an“, ist zu erfahren. Zu diesem Zweck steuert sie die Investitionsquoten in den einzelnen Anlageklassen zwischen 0% und den im Vermögensverwaltungsvertrag festgelegten Höchstgrenzen. Durch die konsequente Streuung des Vermögens auf unterschiedliche Anlageklassen – Aktien, Renten, Rohstoffe, Immobilien, Geldmarkt, Devisen sowie alternative Investments – nutzt sie die risikominimierende Wirkung der Diversifikation. In diesem Zusammenhang unterscheidet sie zwischen zwei Performance-Quellen, die taktische und die strategische Asset Allocation. Die Entscheidungsfindung fußt dabei auf der Fundamentalanalyse, der Charttechnik, verschiedenen Indikatoren und dem Marktsentiment. Der gesamte Investmentprozess unterliegt einem permanenten Risikocontrolling. So werden laufend Performance- und Risikomessungen durchgeführt und zudem durch Szenario-Analysen die Risikotragfähigkeit der Depots überprüft.

Anlagestrategie auch für geringe Vermögen

Der DekaBank Konzern legt eigene Publikumsfonds, fondsbasiertes Vermögensmanagements, Spezialfonds bzw. Spezialfondsmandate sowie Zertifikate auf und verwaltet diese. Diese Misch-Fonds machen schon ab einer geringen Anlagesumme die erfolgreiche Anlagestrategie der individuellen Vermögensverwaltung für Anleger verfügbar, so lautet das Versprechen. Der Fokus in der Zertifikate-Emission liegt dabei auf einfachen und transparenten Produkten. Hierzu zählen Aktienanleihen, Zinsprodukte, Kapitalschutz-Zertifikate sowie Express-, Discount und Bonusstrukturen. Die DekaBank emittiert bereits seit zehn Jahren Individualzertifikate für die Eigenanlage der Sparkassen und Institutionelle Kunden und verfügt somit über eine etablierte Infrastruktur. Im Fonds und Spezialfondsbereich deckt sie mit mehreren hundert Fonds sämtliche Bereiche der Kapitalmärkte mit aktiven und passiven ETFs ab.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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