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Liechtensteinische Landesbank | TOPs 2016 - Beratungsgespräch

Ein gewagtes Versprechen

Die Qualifizierungsampel steht für die LLB auf Rot.
Die Liechtensteinische Landesbank verspricht persönliches Banking in Perfektion. Hui, da sind wir aber mal gespannt.
Das ist mal eine Ansage: „Persönliches Banking in Perfektion“ soll uns bei der Liechtensteinischen Landesbank erwarten, der Hausbank des Kleinstaates Liechtenstein, der ihr Mehrheitsaktionär ist. Vermögensverwaltung und Vermögensberatung sind die Säulen ihres Geschäfts. Sie bietet eine umfassende Dienstleistungspalette und ihren internationalen Kunden ganzheitliches Private Banking aus einer Hand – von der Anlageberatung bis hin zu Steuerfragen. Der Fokus der LLB liegt auf den Onshore-Märkten Liechtenstein, Schweiz und Österreich – hier ist die Bank zu Hause –, den traditionellen grenzüberschreitenden Märkten Deutschland und übriges Westeuropa und den Wachstumsmärkten Zentral- und Osteuropa sowie Mittlerer Osten. Mit AAA hat sie aufgrund des Landes als Bürgen ein ausgezeichnetes Rating und mit 150 Jahren eine respektable Tradition. Sie und ihre Kunden waren im vergangenen Jahrzehnt und nochmals 2010 betroffen, als aus dem Haus Kundendaten verschwanden, die in die Hände der deutschen Steuerbehörden gelangten. Selbst kritische deutsche Zeitungen schrieben 2010, die LLB habe „in der Vergangenheit mehr als ihre Pflicht getan, um ihre Kunden zu schützen“. Spätestens seit diesen Vorfällen hat sich auch dieses liechtensteinische Haus einer strikten „Weißgeldstrategie“ unterworfen, zu der eine enge interne und externe Aufsicht gehören. Die LLB-Gruppe fokussiert ihre Geschäftsbeziehungen „auf steuerlich konforme Kunden“. Sie führte bereits im Oktober 2012 auf der Grundlage eines risikobasierten Ansatzes die steuerliche Selbstdeklaration ausländischer Neukunden als Standard ein. Diese Bereinigung werde 2015 abgeschlossen. Seit einigen Jahren verzeichnet die Bank – wohl auch deshalb – Rückgänge bei der Kundenzahl und dem Volumen verwalteter Vermögen. Die LLB-Gruppe hat im Jahr 2014 Rückstellungen für Rechts- und Prozessrisiken im Umfang von insgesamt gut 2 Mio. CHF bilanziert, teilt sie uns auf Anfrage mit. Auch im Private Banking seien im Rahmen des täglichen Bankgeschäfts zivilrechtliche Verfahren nicht auszuschließen. Die LLB nimmt für laufende und drohende Verfahren Rückstellungen vor, wenn nach Meinung der zuständigen Spezialisten Zahlungen beziehungsweise Verluste seitens der Gruppengesellschaft wahrscheinlich sind und wenn deren Betrag abgeschätzt werden kann. Lobenswert ist der offensive, transparente Umgang mit angefragten Informationen. Er macht die neue strategische Ausrichtung der Bank zusätzlich glaubwürdig.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Aber sie bringen zunächst nur eine halbe Million zur Anlage mit. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Gemein ist ihnen jedoch, dass sie für ein jüngeres Familienmitglied in der nächsten Generation mal Sohn oder Tochter, mal Nichte oder Neffe die Zukunft finanziell absichern wollten. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Die LLB kommt schnell zur Sache. Schon beim ersten Telefonat erfragt eine freundliche Dame am Telefon die Höhe der Anlagesumme. Sie weist uns zugleich darauf hin, dass die Bank einen Nachweis über die anzulegenden Gelder erwarte. Den Kaufvertrag des Hauses sowie einen gültigen Personalausweis sollten wir bitte zum Beratungsgespräch mitbringen. Auch möchte sie gerne wissen, wer genau ihr Haus empfohlen habe. Berechtigte Fragen, wenn man die Vergangenheit Liechtensteins als „Steueroase“ mit zweifelhaftem Ruf zugrunde legt, die die Banken am Finanzplatz unbedingt überwinden wollen. In dieser Hinsicht soll nichts mehr schief gehen, Kunden mit fragwürdigen Vermögenswerten sind nicht erwünscht. Schade nur, dass es bislang noch mit keiner Silbe um uns und unser Anliegen ging. Nun vereinbaren wir einen festen Gesprächstermin und erfahren wir noch den Namen des Beraters, der sich mit uns und unserer Angelegenheit beschäftigen wird. Anschließend bekommen wir eine schriftliche Terminbestätigung via Mail. Vor Ort haben wir erstmals direkt Kontakt mit unserem Berater mit dem wir das Gespräch in diskreter und ungestörter Umgebung führen. Wir fühlen uns bei ihm prinzipiell gut aufgehoben. Seine Rolle schildert er uns als die eines Kommunikators, der Schnittstelle zur Vermögensverwaltung und den Spezialisten des Hauses, sofern diese für einzelne Fragen herangezogen werden sollten. Das Gespräch führt er in verständlicher Sprache. Präzisierenden Nachfragen müssen wir nicht stellen. Auch ihm liegt unsere finanzielle Potenz sehr am Herzen. Wir können ihn beruhigen: Ja, wir haben genügend Ressourcen für die Ersteinlage und die späteren laufenden Einzahlungen und für unsere eigenen Ansprüche. Nachdem das geklärt ist, diskutieren wir die allgemeine Marktlage und die mögliche Risikoausrichtung. Der Berater betont das Risiko von festverzinslichen Wertpapieren. Sie würden gemeinhin als wenig riskant angesehen, Aktien dagegen als riskante Anlage. Jedoch sei das Kursrisiko für Anleihen aufgrund der wackligen Situation auf den Zinsmärkten gerade jetzt hoch – höher vielleicht als jenes von Anteilsscheinen von Unternehmen. Grundsätzlich seien die Vermögensverwaltungs-Strategien risikokontrolliert und optimiert, teilt uns die Bank auf Anfrage mit. Währungen betrachtet sie als eigenständige Anlageklasse. Sie sichert die Fremdwährungsanteile aus Sicht der Heimwährung teilweise wieder ab, denn sie ist der Ansicht, dass hohe Fremdwährungsquoten über längere Zeiträume keinen Mehrertrag bringen, sondern nur das Risiko erhöhen. Das dadurch frei werdende Risikobudget nutzt sie, um ertragsstarke Anlageklassen aufzustocken. Ihren Kunden bietet sie angesichts des unsicheren und schwankungsanfälligen Marktumfelds die Möglichkeit, den Aktienteil in Vermögensverwaltungs-Mandaten stufenweise über ca. zwei Jahre zu Lasten von Geldmarktanlagen aufzubauen. Ausgehend von einer Startquote, die einem Drittel der strategischen Aktienquote entspricht, wird jedes Quartal eine Stufe in vordefinierter Höhe in Aktien investiert, bis nach ca. zwei Jahren die volle Investitionsquote erreicht ist. Damit haben Kunden die Möglichkeit, die Aktienquote ihres Portfolios gezielt stufenweise aufzubauen und damit Risiken zu dämpfen. Einmal pro Jahr, erfahren wir in dem Zusammenhang, gebe es ein Gespräch des Kunden mit der Bank. Mehr dürfte auch kaum drin sein: Im Bereich der Kunden mit einem verwalteten Vermögen von über ca. 500.000 EUR liegt das Betreuungsverhältnis bei 200 Kunden pro Berater. Das ist sehr viel im Marktvergleich. Die Bank informiert ihre Kunden monatlich mit ihrer Publikation "Geld & Börse" und "Invest Express" über aktuelle Marktentwicklungen und Marktausblicke. Zweimal wöchentlich informiert das Asset Management die Kundenberater im Rahmen der sogenannten "Morgensitzung". Zusätzlich werden den Kundenberatern intern ad-hoc Analysen und Handlungsempfehlungen bei besonderen Marktereignissen zur Verfügung gestellt. Wie schnell die Bank gegenüber dem einzelnen Kunden im Falle eines außergewöhnlichen Marktereignisses reagiert und mit ihm Kontakt aufnimmt, werde „im Wesentlichen von den Marktereignissen diktiert“. Unsere Ziele seien insgesamt realistisch und erfüllbar, meint der Berater, – in jedem Fall dann, wenn wir seiner Empfehlung eines „Starts mit Risiko“, also eines sogleich sehr aktienbasierten Portfolios folgen würden. Im März, zum Zeitpunkt des Gesprächs, sieht er noch gute Performancechancen für Aktienanlagen. Danach sollte dann „situativ“ auf die Marktentwicklung reagiert werden. Anlageveränderungen wären jederzeit möglich – was wir aber nicht wollen. Denn dadurch würden uns zusätzliche Anpassungskosten entstehen. Die LLB hat zum 1. Juli 2014 ein neues Preismodell eingeführt. Sie verzichtet in der Vermögensverwaltung und der Anlageberatung auf die Vertriebsentschädigung (Bestandspflegekommissionen bzw. Retrozessionen) für eigene Fonds und für Drittfonds. 22% davon finden sich im Durchschnitt in den Kundenportfolios wieder. Für LLB-Fonds hat sie Vertriebsentschädigungen gänzlich abgeschafft, dadurch wurden diese deutlich günstiger. Zudem vergütet sie ihren Kunden die erhaltenen Bestandspflegekommissionen auf Drittfondsbestände zu 100% weiter. Generell, so erläutern die Berater, würden Gebühren in Höhe von 0,4 bis 0,93% anfallen, je nach Erfolg oder Misserfolg der Vermögensverwaltung. Ein Mandat im Umfang von 1,1 Mio. EUR und einer ausgewogenen Risikostruktur bietet die Bank im aktuellen Marktumfeld Mai 2015 mit einer All-in-Gebühr von 1,0% p.a. an. Es fallen im Normalfall keine zusätzlichen Kosten an.

Die Liechtensteinische Landesbank nimmt am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe teil und gehört in Projektrunde II nach drei Jahren Laufzeit zur Spitzengruppe.

Sie kann ein breites Portfolio von Investmentprodukten einsetzen. Immobilienfonds und Mikrokredite spart sie in der Regel aus, setzt die Produkte aber auf Kundenwunsch ein. Abgesehen von der Erörterung der Marktlage bleibt das Gespräch jedoch oberflächlich. Die geäußerten Anlageideen sind allgemeiner Natur. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit unserer Gesamtsituation und –vermögenslage – die versprochene ganzheitliche Beratung – bleibt weit gehend aus. „Um das Wichtige zu erkennen, muss man das Ganze sehen“, bleibt eine Erkenntnis der Bank, die in unserem Gespräch keine Anwendung findet. Auch eine Vertiefung der steuerlichen Aspekte findet nicht statt. Wir haben den Eindruck, als Kunde mit einem hausüblichen Mindeststandard abgefertigt zu werden: Schema F an allen Fronten. Nun warten wir noch auf das Protokoll der Beratung, das uns angekündigt wird. Kann ja sein, dass wir dort etwas finden, was den mäßigen Eindruck der Erstberatung verbessert. Doch wir warten vergeblich. Dafür erhalten wir umweglos einen Anlagevorschlag. Das mag den Weg zum erhofften Abschluss verkürzen, die Qualität der Beratung sichert es nicht. Missverständnisse oder fehlende Aspekte aus dem Beratungsgespräch können wir so nicht ergänzen. Immerhin erkundigt sich der Berater geflissentlich, ob alles angekommen sei.

Fazit: In früheren Jahren haben wir, allerdings mit erheblich höheren Anlagebeträgen, bei dieser Bank (deutlich) Besseres erfahren. Lag es an der Höhe der Anlagesumme, die ja schon zu Beginn im Mittelpunkt stand, dass die Erstberatung von der versprochenen „Perfektion“ weit entfernt ist? Die Liechtensteinische Landesbank in Vaduz löst jedenfalls bei uns diesmal keine Begeisterungsstürme aus, den Weg hätten wir uns sparen können. Der Anlagevorschlag, den wir erhalten, ist zwar sehr umfassend – doch uns fehlt nach diesem Gespräch der Antrieb, ihn durchzuarbeiten. Unsere Qualifizierungsampel steht auf Rot.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November 2015 im FUCHS-Report „TOPs 2016“.

Fakten:

(Angaben des Hauses, Stand: 31.12.2014)

Liechtensteinische Landesbank AG
Städtle 44, 9490 Vaduz
www.llb.li

Gesellschafter:

Die Liechtensteinische Landesbank AG ist seit 1993 an der Schweizer Börse SIX in Zürich notiert (Symbol: LLB). Hauptaktionär ist das Land Liechtenstein mit 57,5 % der Aktien. Die LLB selbst besaß per Ende 2014 rund 6,4 % der Aktien, 3,7 % wurden von Thornburg Investment Management gehalten. Die restlichen Inhaberaktien sind breit im Publikum gestreut. Im Jahr 2014 wurden insgesamt rund 1,93 Millionen LLB-Aktien gehandelt. Der Jahresschlusskurs 2014 lag bei 40.- CHF pro Aktie.

Zentrale Geschäftsfelder: Vermögensverwaltung und Vermögensberatung

Alleinstellungsmerkmal / Versprechen an den Kunden:

Tradition trifft Innovation: Die Liechtensteinische Landesbank AG ist das traditionsreichste Finanzinstitut im Fürstentum Liechtenstein. Sie steht mit ihrer über 150-jährigen Geschichte für Erfahrung, Stabilität und Verlässlichkeit - zugleich aber auch für innovative Lösungen, die durch ihre Performance die Erwartungen unserer Kunden übertreffen.

verwaltete Kundenvermögen: 42 Mrd. Euro

Das Kundenvermögen im Private Banking: 14 Mrd. Euro

Kundenzahl: 14.323

Dienstleistungsangebot:

  • (ganzheitliche) Vermögensberatung
  • Vermögens-/wertpapierverwaltung (Depotmanagement) mit eigener Strategie
  • Offshore-Vermögensverwaltung
  • Stiftungsmanagement/Stiftungsservices
  • Custody Services
  • Nachfolgeplanung
  • Cross Border-Vermögensberatung
Weitere Dienstleistungen sind:
  • Steuerreporting
  • Online- und Mobile Banking
  • Finanzmarktinformationen (z.B. LLB Quotes oder auch gedruckte Publikationen)
  • Individuelle Fondsgründungen (Private Label Funds)
  • Securities Lending and Borrowing (unter der Berücksichtigung der steuerlichen Situation)
  • Kredite (z.B. Lombardkredite, Hypotheken)
  • Verwahrung (Tresor)

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Hedgefonds, Zertifikate, ETF. Auf individuellen Wunsch investiert die Bank auch in offene Immobilien- oder Mikrokredite-Fonds.

Bei einem ausreichend hohen Anlagevolumen (Schwelle von EUR 1.5 Mio.) zieht sie in der Regel Direktinvestitionen vor. Fonds werden aus Diversifikationsüberlegungen oder aus Kosten- und Effizienzgründen eingesetzt, vor allem in denjenigen Märkten, in denen sich Einzeltitel unzureichend diversifizieren lassen (z.B. Immobilien, Emerging Markets, alternative Anlagen).  Neben herkömmlichen Rentenanlagen investiert die LLB aus Diversifikationsüberlegungen auch in Obligationen Inflation Linked, High Yield Bonds, Obligationen Emerging Markets sowie Wandelanleihen. In den Core/Satellite Mandanten werden auch Hedge Funds eingesetzt. Diese Anlageklasse wird aus steuerlichen Gründen mittels Zertifikaten abgebildet.

Hauseigene Produkte:

Vermögensverwaltungs-Mandate. Die Basis bildet eine Auswahl von 22 unterschiedlichen risikokontrollierten und optimierten Strategien:
  • sogenannte "klassische" Strategien, die in rein liquide Anlageklassen investieren;
  • sogenannte "Spezial"-Strategien, die zusätzlich Anlageklassen wie Hedge Fonds und Private Equity berücksichtigen;
Eine eigene Fondspalette: Über 30 Anlagefonds, die sowohl in Deutschland, Österreich, Schweiz als auch in Liechtenstein steuerlich transparent sind.

Research:

Fremdresearch: In den Heimmärkten der LLB (inkl. Süddeutschland) betreibt sie auch Primärresearch. Wesentlicher ist aber das Sekundärresearch. Dabei finden folgende Informationsquellen im Research-Prozess Verwendung:
  • Primär-Research: originäre Quellen der in Frage kommenden Unternehmungen,
  • Sekundär-Research: Finanzanalysen spezialisierter Broker/Analysten,
  • Morningstar Datenbank,
  • Veröffentlichungen in in- und ausländischen Medien wie Informationsdienste (z. B. Reuters, Bloomberg, Lipper u.a.), Wirtschaftspresse (z.B. Börsenzeitung, Handelsblatt, FAZ, Financial Times u.a.) sowie veröffentlichte Statistiken.
Eigenresearch: Die Liechtensteinische Landesbank AG verfügt über ein eigenes Buy-side Research bestehend aus 17 Analysten. Das Research-Anlageuniversum umfasst die folgenden Anlageklassen, welche Bestandteil der Strategischen Asset Allocation sind: Liquidität und Währungen, Obligationen lokal und global, inflationsgeschützte Anleihen, High-Yield- und Schwellenländer-Obligationen, Wandelanleihen, Aktien lokal und global, Immobilien- und Schwellenländer-Aktien, Rohstoffe, Hedge Fonds sowie Private Equity.

Standardkonditionen: Bei einem Anlagevolumen von x Mio. Euro und einer ausgewogenen Anlagestrategie

  • 1,1 Mio. Euro: 1 % zzgl. MwSt.
  • 3,1 Mio. Euro: 0,9 % zzgl. MwSt.
  • 5,1 Mio. Euro: 0,8 % zzgl. MwSt.
Es fallen im Normalfall keine zusätzlichen Kosten an. Die LLB verzichtet seit Mitte 2014 in der Vermögensverwaltung und der Anlageberatung auf die Vertriebsentschädigung für eigene Fonds und für Drittfonds. Im Rahmen von Vermögensverwaltungs-Mandaten setzt sie wo immer möglich retrofreie institutionelle Drittfonds-Anteilsklassen ein.

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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