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Kathrein Privatbank Aktiengesellschaft: Wissenswertes TOPS 2020

Eine renommierte Privatbank auch für das kleinere Vermögen

Die Kathrein Privatbank gibt ausführliche Zusatzinformationen zum Haus und Geschäft.
Kathrein ist die Privatbank der österreichischen Raiffeisenbanken. Sie ist eine der renommiertesten Privatbanken Österreichs. Sie gehört der Raiffeisen Bank International AG (RBI, Anteil 1 Aktie) sowie ihrer Tochter RBI IB Beteiligungs GmbH (Anteil 100 Prozent minus 1 Aktie. Knapp 59 Prozent der Geschäftsanteile der RBI werden von den Raiffeisenlandesbanken gehalten, der Rest befindet sich im Streubesitz.

Klein und fein ist die Kathrein Privatbank und doch mit den zentralen Geschäftsfeldern breit aufgestellt. Vermögensverwaltung, Vermögensberatung, Vermögensweitergabe, Stiftungs-Office, Unternehmer-Service und Family-Office-Services werden geboten. Das spiegelt sich auch in den Dienstleitungen wider mit Anlage- und Vermögensberatung, Stiftungsmanagement und –services, Family Office, Nachfolgeplanung, Immobilienberatung, Unternehmerservices und Cross Border-Vermögensberatung. Nur für Kunstberatung und Liebhabereinen, wie Münzen und Briefmarken sowie M&A-Beratung muss sich der Kunde anderweitig Experten suchen.

Kathrein will sich von den Mitbewerbern durch die besonders hohe Kompetenz der Berater, vor allem im Bereich Unternehmer, Unternehmerfamilien und Privatstiftungen abheben. Sie sollen die Sprache der Kunden sprechen sowie als Tochter der RBI die Sicherheit und Beständigkeit einer internationalen Bankengruppe bieten. Der Kunde bekommt eine komplett offene Produktarchitektur durch die freie Wahl des Fondsmantels, des Asset-Allocators sowie von Eigen- und Fremdprodukten über alle Asset-Klassen.

TOPS 2020

Die Kathrein wurde von der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ im Rahmen von »TOPS 2020, Vermögensmanagement im Praxistest« bewertet. Erlebnis und Ergebnis können Sie als Abonnent der RATING NEWS hier nachlesen.

Geschichte des Hauses

Das Bankhaus Kathrein wurde 1924 von Carl Kathrein als „Kathrein & Co. Bank- und Kommissionsgeschäft" gegründet und 1927 als Kommanditgesellschaft registriert. Als kleine Bank mit überschaubarem Geschäftsvolumen soll sie in den Anfangsjahren für große Anleger uninteressant gewesen sein. Deswegen gibt es aus dieser Zeit kaum Berichte über die Bank.

In den Wirtschaftswunderjahre nach dem Zweiten Weltkrieg konzentrierte sich die Bank unter der Führung der Familien Schaefer und Wolzt auf gehobene Privat- sowie institutionelle Kunden in Wien. 1977 wird die Raiffeisen Bankengruppe Mehrheitseigentümer der Bank. 1996 kommt die Kathrein Privatbank Aktiengesellschaft zu 100 % in den Besitz der Raiffeisen Zentralbank. 2010 wird Kathrein Privatbank Aktiengesellschaft von der RZB auf die Raiffeisen Bank International AG übertragen.

Verwaltetes Vermögen

Beim verwalteten Vermögen ging es für die Kathrein Privatbank gleich am Beginn diesen Jahres nach oben. Lagen die Bankable Assets under Management, also jene Gelder, die in der Vermögensverwaltung der Bank betreut werden (ohne institutionelle Anleger), Ende 2018 bei 3,204 Mrd. Euro, waren es ein Vierteljahr später schon 3,374 Mrd. Euro. 2018 konnte ein Neugeld von 85,7 Mio. Euro ohne institutionelle Gelder akquiriert werden.

In den vergangenen drei Jahren hat sich das Vermögensvolumen von 3,731 (Ende 2016) über auf 4,762 (2017) auf 4,607 (2018) Mrd. Euro entwickelt. Darin eingerechnet sind die Gelder institutioneller Kunden. Der Sprung von rund einer Mrd. Euro von 2016 auf 2017 ist durch die Fusion von Fonds der Kathrein Capital Management GmbH zu erklären.

Kathrein hat kein eigenes Rating und beabsichtigt auch nicht, eines zu beantragen. In der Selbstauskunft gegenüber der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ wird auf das Rating der Mutter RBI hingewiesen. Moody's sieht langfristig überdurchschnittlich gute Qualität mit einem positiven Ausblick, aber einzelnen Risiken, kurzfristig eine überdurchschnittlich gute bis durchschnittliche Qualität (Long term A3, Ausblick stabil; Short term: P-2).

Standard & Poor´s diagnostiziert langfristig eine durchschnittliche Qualität mit einem positiven Ausblick, Veränderungen in Wirtschaftsentwicklungen sind nur unzureichend abgesichert. Kurzfristig wird eine überdurchschnittlich gute bis durchschnittliche Qualität gesehen (Long term BBB+, Ausblick positiv; Short term A-2). Fitch hat sein Rating zurückgezogen. Die Cost-Income-Ratio, also die Relation von Aufwand zu Ertrag, beträgt 89 Prozent.

Kundenzahlen und -struktur

509 betreute Kunden gibt uns Kathrein für die individuelle Vermögensverwaltung sowie das Private Wealth Management an. Die Privatbank zählt in diesem Bereich Kunden mit mindestens 500.000 Euro. Die Kundenzahl im PrivateBanking/Wealth Management inklusive institutionellen Kunden hat sich in den vergangenen drei Jahren von 1.089 (Ende 2016) über 1.131 (2017) auf 1.132 (2018) entwickelt.

Kunden mit einem Vermögen jenseits der 5 Mio. Euro dominieren die Kundenstruktur. Dieser Kundenanteil macht mehr als Dreiviertel, genau 76% aus. 8% haben zwischen 2,5 und 5 Mio. Euro, 9% zwischen 1 und 2,5 Mio Euro. 4% der Kunden haben zwischen einer halben und einer Mio Euro angelegt. 2% verfügen zwischen 250.000 und 500.000 Euro, 1% der Kunden im Private Banking verfügen über ein Vermögen bis zu 250.000 Euro. Die Volumina nennt das Geldhaus exklusive institutioneller Kunden.

Nur 1% deutsche Kunden

Primär kümmert sich die Privatbank um Kunden aus dem deutschsprachigen Raum sowie aus Ländern, in denen der Mutterkonzern RBI aktiv ist, und zwar im mittel-, südost- und osteuropäischen Raum, Russland sowie früheren Sowjetrepubliken. Es gibt mit der Bankzentrale in der Wipplingerstraße in Wien nur einen Standort.
Der Löwenanteil der Kunden kommt mit 63% naturgemäß aus Österreich. Deutsche und Liechtensteinische Kunden sind mit 2%, Schweizer Kunden mit 1% vertreten.

Deutsche Kunden suchen die Privatbank vor allem wegen ihres Wien-Bezuges auf, etwa der Ausbildung der Kinder sowie dem kulturellen Angebot, schreibt uns Kathrein. So marginal die Kunden aus dem deutschsprachigen Ausland für die österreichische Bank sind, so wichtig sind die Kunden aus Ost- und Südosteuropa sowie den asiatischen Republiken der früheren UdSSR. Restliche Kunden werden mit 29 % angegeben. Marginal sind zudem Kunden aus den USA (1 %), Südamerika (2 %) und Asien (1 %).

Die Einstiegsgrenze liegt bei 300.000 Euro, allerdings nur wenn der Kunde in den Augen der Privatbanker Potenzial hat. Kunden werden individuell beraten, wenn sie mindestens 750.000 Euro anlegen wollen. Private Wealth Management gibt es ab 10 Mio. Euro Gesamtvermögen, wobei in das Finanzvermögen auch das Immobilienvermögen eingerechnet wird und der Kunde aus einer Gruppe bestehen kann. Fondsvermögensverwaltung gibt es ab 500.000 Euro. Wer eine Vermögensverwaltung auf Einzeltitelbasis will, muss mindestens 2,5 Millionen Euro mitbringen.

Auf Empfehlung die Eintrittsschwellen unterschreiten

Gut, wer diese Summen nicht erreicht, aber einen Kunden der Kathrein Privatbank kennt. Spricht der ein Empfehlung aus, werden die Richtlinien großzügiger gehandhabt. Von den Grenzen kann auch abgesehen werden, wenn der Kunde in den Augen der Bank über Potenzial verfügt. Eine Kundenbeziehung wird nicht eingegangen, wenn die Anforderungen nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz (WAG) 2018, dem Bankwesengesetz (BWG) nicht erfüllt werden sowie gegen interne Compliance- und geldwäscherelevante Regelungen verstoßen wird.

Durchschnittlich 60 Kunden mit einem Mindestvermögen von 500.000 Euro werden von einem Berater betreut. Das gilt für das Private Banking wie für das Private Wealth Management.
Bei abrupt fallenden Märkten sollen Kunden taggleich per Telefon, E-Mail oder wenn es sich organisieren lässt persönlich informiert werden. Parallel dazu werden Marktinformationen auf der Homepage veröffentlicht.

Research und Anlageprozess

Kathrein nutzt das Raiffeisen Research. Zudem gibt es ein umfangreiches Eigenresearch. Die Tauglichkeit neuer Investmentprodukte wird anhand diverser Kriterien, wie Konkurrenzvergleich, Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER), Liquidität, steuerliche Aspekte und Markteinschätzung durch ein eigenes Team überprüft.

Der Anlageprozess der Kathrein Vermögensverwaltung ist rein quantitativ. Alle Verkaufs- und Kauf-Entscheidungen basieren auf quantitativen Rechenmodellen oder quantitativ gestützten Prozessen. In der Regel wird eine Strategie formuliert, die auf Basis historischer Zeitreihen rückgerechnet wird, um den möglichen Ertrag in Relation zum Risiko zu simulieren. Aktien, Renten, offene Immobilienfonds, ETF, geldmarktnahe Produkte und Edelmetalle finden in der individuellen Vermögensverwaltung für deutsche Kunden Verwendung. Geschlossene Fonds, Hedgefonds, Mikrokredite und Zertifikate finden keine Verwendung. Ob Direktinvestments, Fonds oder gepackte Produkte Verwendung finden, wird prinzipiell vom Kunden entschieden. Tatsächlich überwiegen in den Kundenportfolios nach Auskunft der Bank Investmentfonds und ETFs gegenüber Einzeltiteln.

Kickbacks, Retros, Bestandsprovisionen

Seit Anfang 2018 werden in der Vermögensverwaltung keine Zuwendungen von Dritten mehr eingenommen beziehungsweise sofort an den Kunden weitergeleitet. In der Beratung vereinnahmt Kathrein im Rahmen der abhängigen Anlageberatung weiter Zuwendungen Dritter und weist sie dem Kunden im Rahmen des ex ante- und ex post-Kostenausweises aus. Die Zuwendungen in der Kundenberatung werden nicht ausgeschüttet, sondern „in qualitätssteigernde Maßnahmen für unsere Kunden reinvestiert".

Eigene Investmentprodukte sowie aus dem Raiffeisen-Kosmos werden verkauft, so Kathrein-Fonds sowie Fonds von KCM, der 100%-Tochter von Kathrein, und RCM (Raiffeisen Capital Management) sowie Zertifikate von RCB (Raiffeisen Centro Bank). Im Angebot sind Aktien-, Anleihen-, Geldmarkt-Publikumsfonds, vermögensverwaltende Fonds, Spezialfonds, AA-Fonds und Großanlegerfonds. Das Besondere an den Fonds: Sie werden nach der Unternehmensphilosophie quantitativ gemanagt und verfügen über eine offene Produktarchitektur. Bei der Auswahl der Produkte setzt Kathrein primär auf hausgemachtes. 60 % ist der Anteil der haus-/konzerneigener Investmentprodukte in den Portfolios der individuellen Vermögensverwaltung.

Bank präferiert All-in-Fee-Modelle

Und was kostet die Arbeit von Kathrein? Bei einer Anlagesumme von 1,1 Mio. Euro wird als Orientierungsgröße eine All-in-Fee-Gebühr von 1,0% inklusive USt erhoben. Bei einem Anlagevolumen von 3,1 Mio. Euro und gleicher Portfoliostruktur sind es 9,3%. Wer 5,1 Mio. Euro anlegt, zahlt 8,7%. Diese Orientierungsgrößen gelten bei einer Anlagestruktur mit je 50% Aktien und Anleihen. Hinzu kommen noch Produktkosten sowie externe Spesen und Kosten.

Abgerechnet wird Quartalsweise im Nachhinein. Grundsätzlich möglich sind Einzelabrechnung, Pauschalpreismodelle, Performance abhängige Modelle, Honorarmodelle. Präferiert wird seitens der Bank ein All-in-Fee-Modell.

Vertrauenswürdigkeit

Kathrein berichtet uns in der Selbstauskunft von Kundenbeschwerden über geschlossene Fondsbeteiligungen in geringem Ausmaß.

Performanceleistung

Die Kathrein Privatbank nimmt an zwei von drei laufenden Performance-Projekten der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ teil (www.pruefinstanz.de) und bewegt sich dort jeweils im vorderen Mittelfeld des Wettbewerbs.

Ein Projekt hat die Betreuung über 5 Jahre eines klassischen Private Banking Portfolios mit 3 Mio. EUR Anlagesumme zur Grundlage, das andere ist ein Portfolio aus vermögensverwaltenden Fonds des Hauses mit 1 Mio. Euro Anlagesumme. Die Kursdaten und das Portfoliomanagement-System werden von vwd zur Verfügung gestellt.

Die Projekte können von angemeldeten Besuchern der Webseite jederzeit eingesehen werden. Die Teilnahme an den Projekten ist kostenfrei. Es stehen 73 bzw. 74 Anbieter in den genannten Projekten im Wettbewerb zu einem Benchmark-Depot auf ETF.

Stand: Juni 2020

ADRESSE und Zusatzinfos

Kathrein Privatbank Aktiengesellschaft
Wipplingerstraße 25
A-1010 Wien
Österreich

www.kathrein.at

 

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2020

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Die Kathrein Privatbank nimmt an zwei von drei laufenden Performance-Projekten der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ teil (www.pruefinstanz.de) und bewegt sich dort jeweils im vorderen Mittelfeld des Wettbewerbs.

Ein Projekt hat die Betreuung über 5 Jahre eines klassischen Private Banking Portfolios mit 3 Mio. EUR Anlagesumme zur Grundlage, das andere ist ein Portfolio aus vermögensverwaltenden Fonds des Hauses mit 1 Mio. Euro Anlagesumme. Die Kursdaten und das Portfoliomanagement-System werden von vwd zur Verfügung gestellt.

Die Projekte können von angemeldeten Besuchern der Webseite jederzeit eingesehen werden. Die Teilnahme an den Projekten ist kostenfrei. Es stehen 73 bzw. 74 Anbieter in den genannten Projekten im Wettbewerb zu einem Benchmark-Depot auf ETF.

Stand: Juni 2020

TRUSTED WEALTH MANAGER

Gibt es Verfahren oder Streitigkeiten mit Kunden?

Kathrein berichtet uns in der Selbstauskunft von Kundenbeschwerden über geschlossene Fondsbeteiligungen in geringem Ausmaß. Die Vertrauensampel steht auf grün.


Hier gelangen Sie zu den bisherigen MARKTTESTS zur Kathrein Privatbank.


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HINWEIS: Dieser Artikel stützt sich im Wesentlichen auf Eigenauskünfte des Hauses, die die Redaktion FUCHSBRIEFE mittels eines umfassenden Fragebogens eingeholt hat.

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