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LGT Bank (Österreich) AG, TOPS 2020: Beratungsgespräch

Fürstliche Beratung in Wien

Wer bei der elitären LGT – dem Family Office des Fürstenhauses von Liechtenstein – abgehobene Berater vermutet, die einen „kleinen" Studenten nicht ernst nehmen, der irrt sich. Wobei natürlich Studenten mit einem Vermögen von 1,5 Millionen Euro wahrscheinlich auch hier nicht die Norm sind. Tatsache ist, dass fachlich und menschlich beim Kontakt in Wien ziemlich viel richtig gelaufen ist.

Von der Website der LGT gut geleitet, findet der interessierte Nutzer schnell und schnörkellos den Kontakt zum Private Banking in Wien. Auch sonst stehen erste Informationen gut aufbereitet zur Verfügung. Wer es bis dato nicht wusste, erfährt, dass die LGT Bank Österreich mit Standorten in Wien und Salzburg Teil der weltweit größten Private Banking- und Asset Management-Gruppe ist, die vollständig von einer Unternehmerfamilie gehalten wird. Als Family Office des Fürstenhauses von Liechtenstein verfüge die LGT über langjährige Erfahrung in der Verwaltung großer Vermögen. Das macht neugierig.

Wissenswertes

Grundlegende Informationen über Dienstleistungsangebot, Kundenstruktur, Research und Produktangebot zur LGT Bank in Österreich haben wir in einem gesonderten Artikelzusammengefasst.

Der Kunde und sein Anliegen

Wir sind 22 Jahre alt, Student, leben in Berlin. Wir haben das große Glück, eine Schenkung bekommen zu haben und möchten damit sorgsam umgehen und das Geld langfristig sicher anlegen. Wir denken bereits an Familienplanung, Immobilienkauf oder den eventuellen Aufbau eines eigenen Unternehmens. Da ist das Geld – 750.000 Euro, und dieselbe Summe können wir in wenigen Jahren nochmals erwarten – mehr als eine Starthilfe.

Wir haben uns bereits selbst an der Zusammenstellung eines Portfolios über ein Internettool versucht und das Ergebnis war auch zufriedenstellend. Fintech und Robo-Advice sind Begriffe, die in der studentischen Community bekannt sind. Und im Internet sind wir quasi „von Geburt an" zuhause. Aber das letzte Quartal 2018 hat uns gezeigt, dass es uns schwerfällt, in solchen Phasen cool zu bleiben. Nun wollen wir wissen, ob es sich womöglich doch lohnt, die Dienste einer Bank dafür in Anspruch zu nehmen.

Auf nach Wien zum Masterstudium!

An eine Wiener Bank wenden wir uns, da wir 2020 nach Wien ziehen werden, denn wir werden dort ein Masterstudium beginnen. Wir schätzen uns als eher risikoscheu ein, wissen aber auch, dass man bei einem langen Anlagezeitraum am Anfang schon etwas risikobereiter sein darf. Wie groß unsere Risikotoleranz tatsächlich ist, wissen wir aber selbst nicht so genau. An der Stelle wünschen wir uns Hilfestellung vom Berater.

Für uns ist es wichtig zu wissen, dass am Ende der zehn Jahre mindestens ein realer Kapitalerhalt erreicht wird. Wenn on top noch etwas dazu kommt, dann umso besser – muss aber nicht sein. Bei den Anlageklassen haben wir prinzipiell keine Einschränkungen; alles ist gut, was dem Anlageziel dienlich ist mit der Einschränkung, dass wir auf Nachhaltigkeit Wert legen. Unsere praktische Vorerfahrung geht gegen null. Aber die Bank soll uns schon deutlich machen, was sie besser kann (und warum sie teurer ist) als die künstliche Intelligenz im Internet.

Der telefonische Erstkontakt

Der erste Kontakt mit der Bank verläuft reibungslos. Wir werden nach ganz geringer Wartezeit zu einem Berater durchgestellt, mit dem wir als erste Frage klären, warum wir als Deutscher eine Vermögensverwaltung in Österreich suchen. Unsere Erklärung, dass wir in Kürze in Wien ein Masterstudium aufnehmen werden, leuchtet ihm ein. Das weitere Vorgehen, macht er deutlich, würde darin bestehen, dass wir – falls uns das möglich ist – zu einem Gespräch nach Wien kommen. Unser Wunschtermin wird sofort akzeptiert, Kontaktmöglichkeiten ausgetauscht.

Erst jetzt will der Berater wissen, um wieviel Geld es sich überhaupt handelt und wir berichten von den 750.000 Euro von der Oma, die wir schon bekommen haben, und von der gleichen Summe in drei Jahren. Es gefällt uns, dass er erst einmal herausfinden möchte, ob wir schon genaue Pläne haben, wie das Geld angelegt werden soll. Jetzt können wir zum Punkt kommen und erzählen, dass wir das Geld für zehn Jahre sicher anlegen wollen, ohne genaue Vorstellungen über das wie der Anlage zu haben – nur dass am Ende nach Abzug von Inflation und Steuern etwas mehr herauskommen soll.

Selbst ist der Mann oder die Bank?

Wir können daneben auch unsere ersten Erfahrungen mit kostengünstigen Möglichkeiten im Internet wie justETF anbringen – und sind gespannt, wie er darauf reagiert. Um deutlich zu machen, dass wir doch nicht so ganz unbeleckt in Finanzfragen sind wie zuerst erwähnt, deuten wir an, dass wir im Kommilitonenkreis bereits ein wenig mit justETF herumexperimentiert haben. Nun stelle sich uns die Frage, ob wir unser Geld dort anlegen oder doch lieber einer Bank anvertrauen sollen.

Wir sind ein wenig enttäuscht, als der Berater darauf kaum eingeht, sondern die Bemerkung nur mit einem „Alles klar, verstehe" kommentiert. Immerhin, so hätte er erfahren können, haben wir uns bereits ein Portfolio zusammengestellt, dass ihm sicherlich schon ein präziseres Bild von unseren Vorstellungen und Risikobereitschaft vermittelt hätte. Er möchte stattdessen wissen, ob wir Wirtschaft studieren, was wir verneinen. Vielleicht will er sich ein Bild machen, wie tief wir tatsächlich in der Materie stecken.

Nach diesem kleinen Exkurs kommen wir zurück zum Organisatorischen. Wir erfahren, dass die Bank nach einem Kennenlerngespräch einen Anlagevorschlag erarbeitet, der bei einem zweiten Termin diskutiert wird. Als wir ihn daran erinnern, dass wir als Student derzeit noch in Berlin nicht beliebig nach Wien reisen können, verspricht er, dass es bei den genannten zwei Treffen bliebe.

Überraschendes zweites Telefonat

Gut finden wir sein Angebot mit einem Kollegen der LGT Liechtenstein zu besprechen, ob die Anlage dort für uns steuerlich günstiger sei. An dem ersten Treffen in Wien würde das aber nichts ändern. Zum Schluss bietet er an mit der Terminbestätigung eine Anfahrtsskizze zu schicken, was wir dankbar annehmen. Nach der Bemerkung, dass er sich zur Feinjustierung noch einmal vor dem vereinbarten Termin bei uns melden wird, verabschiedet sich der Berater. Für ein Erstgespräch dauert das Telefon mit 15 Minuten relativ lange, aber es werden ja auch bereits wichtige Fragen diskutiert.

Überraschend ruft uns der Berater am gleichen Tag noch einmal an und bietet uns einen Telefontermin mit einem Kollegen aus der Nachfolgeplanung zu steuerlichen Themen im Zusammenhang mit unserem Vermögen an. Diese Aufmerksamkeit gefällt uns und wir sind gespannt auf das Gespräch. Wir erfahren von dem Kollegen dann, dass die LGT – obwohl sie keine Steuerberatung anbiete und Steuerfragen nur einen untergeordneten Einfluss auf den Anlagevorschlag hätten – es dennoch als Teil ihres Service betrachte uns entsprechende Hinweise zu geben. Sehr gut!

Wichtige Steuerthemen angerissen

Nachdem wir ihm kurz unser Anliegen geschildert haben, weist er auf die Schenkungssteuer hin, die in Deutschland entfällt, da es hohe Freibeträge gebe. Er rät uns dennoch, diesen Aspekt mit unserem Steuerberater zu besprechen. Interessant ist für uns auch der Hinweis, dass wir die Herkunft des Geldes nachweisen müssen, weil es aus Gründen der Geldwäsche-Prävention entsprechende europäische Gesetze gebe. Dafür seien am besten die Versicherungspolice und ein Schenkungsvertrag unserer Oma geeignet. Aha! Schließlich geht es um unser Vorhaben, für einige Jahre in Österreich zu wohnen. Dass wir auch nach dem Umzug noch fünf Jahre in Deutschland einkommenssteuerpflichtig sind und das zu berücksichtigen ist, wissen wir nicht.

Zum Abschluss des etwa 20minütigen Telefongesprächs bittet uns der eigentliche Berater, der ebenfalls zugegen ist, unseren Anlagehorizont und unsere Risikoneigung noch einmal mit dem Steuerberater zu klären – obwohl das schon passiert ist, wie wir ihm im Erstgespräch mitgeteilt haben. Na ja, doppelt hält vermutlich besser.

Weder bei diesem noch beim ersten Telefonat gibt es einen Hinweis darauf, dass das Gespräch mitgeschnitten wird. Auch auf der Internetseite finden wir keinen entsprechenden Vermerk.

Das Gespräch mit den Beratern vor Ort

Durch ein großes Portal gelangen wir in den Eingangsbereich des Gebäudes in der Wiener Bankgasse 9. In der Bankgasse finden wir eine Reihe beeindruckender barocker Palais vor, die Nummer 9 war ehemals das Stadtpalais Liechtenstein. Dank Wegweiser finden wir den Eingang zur LGT mit Klingel ohne Probleme und erreichen über eine kurze Treppe den Empfangsbereich, in dem uns der Berater bereits erwartet. Nach der Begrüßung führt er uns zur Garderobe und zum Besprechungsraum, der sehr elegant möbliert ist: Um einen hellen ovalen Holztisch stehen acht Stühle aus weißem Leder, ergänzt durch eine ebensolche Couch an der Wand.

Nach einer kurzen Wartezeit auf den zweiten Berater und einem lockeren Austausch über aktuelle Themen und unser Studium beginnt das Gespräch. Die Berater stellen uns die Bank und sich selbst vor. Mithilfe einer gedruckten Präsentation erfahren wir dann einiges über den Investmentansatz der Bank und ihre Serviceleistungen. Vertieft gehen sie auf ihren nachhaltigen Ansatz und die Prüfung von Unternehmen nach dem ESG-Ansatz ein.

Wenig Reaktion auf das ETF-Thema

Nachdem sie uns über die Pflicht von Banken aufgeklärt haben, Gespräche dieser Art protokollieren zu müssen, geht es um unsere Vorstellungen und Wünsche die Vermögensanlage betreffend. Wir diskutieren die Frage, ob wir die Anlage selbst managen wollen oder eine Vermögensverwaltung favorisieren. An dieser Stelle können wir gut unsere Erfahrungen mit justETF anbringen. Die Berater klären uns darüber auf, dass man mit ETFs vor allem in guten Zeiten durchaus operieren könne und sie auch damit arbeiten würden. In der aktuellen Niedrigzinsphase allerdings raten sie zu aktiv gemangten Depots. Zudem sei die persönliche Beratung ein Sicherheitsfaktor für Kunden. Das ist eine solide, wenn auch nicht gerade originelle Reaktion auf das Thema.

Danach befassen wir uns intensiv mit unserem Anlagehorizont von zehn Jahren, unserem Sicherheitsbedürfnis und dem Wunsch, eine Rendite von zwei bis drei Prozent zu erreichen, wobei wir uns gegen mehr nicht wehren würden. An der Stelle erklärt der Berater, dass bei Kosten von rund einem Prozent der Kapitalerhalt gesichert sei. Weiter wird nicht auf die Kosten eingegangen, auch nicht später in der Präsentation. Als es um die Verluste geht, die wir maximal hinnehmen können, sind wir ratlos.

Mit Verlusten muss gerechnet werden

Aber natürlich wissen wir, dass wir dank der langen Laufzeit auch ein paar Risiken eingehen können. Höhere temporäre Verluste von zehn Prozent auch bei konservativen Portfolios seien normal, bestätigen die Berater, die könne man aber aussitzen. Auch die Themen Schulden und Immobilienbesitz werden gestreift. Die Berater vergewissern sich zudem, dass sie die zweiten 750.000 Euro, die in drei Jahren zu erwarten sind, in den Vorschlag einarbeiten dürfen.

Wie im Telefonat angekündigt, gehen wir im Anschluss daran einige steuerliche Themen durch. Wir können sie beruhigen, dass von den 750.000 Euro in beiden Fällen die Schenkungssteuer bereits abgezogen ist und dass die Oma eine beglaubigte notarielle Urkunde als Mittelnachweis ausstellen lässt. Zudem bekräftigen sie noch einmal, dass wir auch mit Wohnsitz in Wien mindestens fünf Jahre lang in Deutschland steuerpflichtig seien. Danach können noch Fragen stellen und erfahren, dass wir in zwei Tagen eine Gesprächszusammenfassung und in spätestens einer Woche den Anlagevorschlag bekommen. Wow, das wäre wirklich schnell! Nach einem kurzen Abschiedsplausch begleiten uns die Berater zur Tür.

Gut mit kleinen Macken

Insgesamt verläuft das Gespräch in einer ungezwungenen Atmosphäre, in der wir uns von Anfang an wohl und angenommen fühlen. Ein Plus ist, dass wir beide Berater schon von Telefonaten her kennen und nicht „fremdeln" müssen. Fachlich gibt es für uns nichts auszusetzen. Alle Erklärungen sind klar und verständlich, auf unsere Nachfragen wird geduldig eingegangen. Auch die Chemie stimmt, wobei der zweite Berater etwas zurückhaltender ist, was aber nicht stört.

Die Beratung verläuft nach einer klaren Struktur, die auch vorher besprochen wird. Die Berater leiten kompetent und effizient durch das Gespräch. Was fehlt, ist der in der Agenda angekündigte Marktüberblick – der wird allerdings im anschließenden Telefonat nachgeholt – sowie eine Kostendiskussion. Im Anlagevorschlag sind die Kosten aber dann sehr detailliert aufgelistet.

Haben wir Klarheit darüber gewonnen, ob sich die Bank gegenüber einem Robo-Advisor bezahlt macht? An dieser Stelle noch nicht. Wir haben zwar die Hinweise auf die steuerlichen Fragen schätzen gelernt. Das hätten wir von einem Internet-berater nicht erwarten können – und womöglich bewahrt es uns vor größerem finanziellem Schaden. Andererseits wissen wir noch nicht, was uns das im Vergleich mehr kostet. Eine separate steuerliche Beratung ist ja ohnehin angezeigt.

Die Betreuung nach dem Gespräch

Wie angekündigt erreicht uns zügig das Gesprächsprotokoll. Bis auf eine Kleinigkeit ist alles richtig und prägnant dargestellt. Auch der Anlagevorschlag lässt nicht lange auf sich warten. Zur dessen Erläuterung bittet der Berater um ein Telefongespräch, an dem ein Mitarbeiter aus dem Investmentbereich teilnimmt.

Nachdem sie etwa eine halbe Stunde lang etwas zu ausführlich und damit ermüdend auf die aktuelle Marktsituation eingegangen sind, erläutern sie uns die beiden separaten Vorschläge, die sie uns unterbreiten. Für uns als Laien ergeben sich daraus ein paar interessante neue Erkenntnisse. Allerdings zieht sich auch dieser Teil eine Stunde lang hin, was an unser zeitliches Limit und unsere Konzentrationsfähigkeit geht. Sie bieten uns noch eine Broschüre zum Thema Nachhaltigkeit an, bevor das Gespräch nach 90 langen Minuten vorbei ist. Sicher gut gemeint, aber eindeutig überdimensioniert.

Der Anlagevorschlag aus der Sicht des Kunden

Der Anlagevorschlag gefällt uns aus Laiensicht im Großen und Ganzen recht gut. Er ist übersichtlich und auch für uns als Laien fast immer verständlich. Vorschlag A sieht zu großen Teilen (46,7%) Anleihen und 34,4% Aktien vor, bei Vorschlag B ist das Verhältnis 33 zu 44,5%. Es gefällt uns, dass die verwendeten Instrumente intensiv auf Nachhaltigkeit abgeklopft werden. Die Kostenstruktur wird transparent dargelegt. Die Gebühren betragen im Fall A 1,30% p.a. Managementkosten plus Verwaltungs- und Transaktionskosten (0,65%), in Summe 1,95% p.a., sowie im Fall B 1,20% p.a. plus fremde Produktkosten (0,2548%) und Transaktionskosten (0,15%), in Summe also 1,6048% p.a.

Das ist nicht gerade billig. Aber wir haben den Eindruck, dass die LGT ihr Geld wert ist. Uns gefällt besonders, dass es zwei Vorschläge gibt, die ein unterschiedliches Risiko abbilden. Beide gefallen uns, wir würden uns für den Anfang wahrscheinlich für B entscheiden. Auch die Lösung mittels Fondshülle empfinden wir als einleuchtend. Allerdings ist der Vorschlag mit 43 Seiten doch sehr lang, so dass es schwerfällt, bis zum Ende durchzuhalten.

Doch da der insgesamt gute Eindruck überwiegt, fällt uns die Absage nicht leicht. Wir erreichen den Berater nicht sofort, da er sich in einem Termin befindet. Er ruft aber umgehend zurück und reagiert sehr gut. Zwar bedauert er unsere Entscheidung, wünscht uns aber alles Gute und bietet an uns bei Interesse Veranstaltungsangebote der Bank zukommen zu lassen. Das ist souverän! Seine Frage, was die LGT besser machen könnte und welche Bank besser abgeschnitten habe, empfinden wir zumindest im zweiten Teil als indiskret und müssen dafür Punktabzug geben. Aber ansonsten reagiert er nett und professionell.

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ADRESSE und Zusatzinfos

LGT Bank (Österreich) AG
Bankgasse 9
A-1010 Wien
Österreich

www.lgt.at/de/

 

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2020

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Die LGT Bank-Tochter in Österreich nimmt  nicht selbst an den Performance-Projekten der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ teil (www.pruefinstanz.de), jedoch die das Mutterhaus in Liechtenstein und zwar mit guten Erfolgen.

Ein Projekt hat die Betreuung über 5 Jahre eines klassischen Private Banking Portfolios mit 3 Mio. EUR Anlagesumme zur Grundlage, das andere ist ein Portfolio aus vermögensverwaltenden Fonds des Hauses mit 1 Mio. Euro Anlagesumme. Die Kursdaten und das Portfoliomanagement-System werden von vwd zur Verfügung gestellt.

Die Projekte können von angemeldeten Besuchern der Webseite jederzeit eingesehen werden. Die Teilnahme an den Projekten ist kostenfrei. Es stehen 73 bzw. 74 Anbieter in den genannten Projekten im Wettbewerb zu einem Benchmark-Depot auf ETF.

Stand: Juni 2020

TRUSTED WEALTH MANAGER

Gibt es Verfahren oder Streitigkeiten mit Kunden?

Die LGT Österreich berichtet von wenigen Fällen aus jüngerer Zeit, in denen sie sich mit Kunden gerichtlich auseinandersetzen musste.


Hier finden Sie WISSENSWERTES über die LGT Bank in Österreich.


Mehr aus Rating

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Fazit:

Ein gutes Gespräch, ein guter Anlagevorschlag, solide Betreuung nach dem Gespräch: Es gibt wenig zu meckern. Die LGT in Wien ist allemal einen Besuch wert.

 


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die FUCHS|RICHTER Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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