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Hypo Landesbank Vorarlberg, Beratungsgespräch Bankentest TOPs 2018, Qualifikation

Hypo Landesbank Vorarlberg: Bodenständig gut beraten

„Leidenschaftlich. Gut. Beraten." So lautet der Werbespruch der Hypo Bank Vorarlberg. Jedes Wort ein Ausrufezeichen. Doch am Ende taucht noch ein Fragezeichen auf.

Die Hypo Vorarlberg ist eine Universalbank. Die Mehrheit der Aktien gehört dem Land Vorarlberg. Seit 1998 ist die LBBW als strategischer Partner mit knapp 24% an der Bank beteiligt. Mit dem S&P Rating A- für langfristige und A-2 für kurzfristige Verbindlichkeiten und dem Moody's Rating Baa1 und einem stabilen Ausblick gehört die Hypo Vorarlberg zu den Banken mit dem besten Rating in Österreich.

Im Private Banking sind die Vermögensberatung und -verwaltung die Säulen des Geschäfts. Private Banking-Kunden können aus einem breiten Angebot wählen. Neben der ganzheitlichen Vermögensberatung gehören die Wertpapierverwaltung, die Offshore-Vermögensverwaltung, die Vermögensverwaltung mit eigener Strategie, das Stiftungsmanagement, Family Office, Custody Services, Immobilienberatung und die Cross-Border-Vermögensberatung zum täglichen Bankgeschäft.

Wachsendes Vermögensvolumen in der Verwaltung

Zu Ende 2016 hatte die Hypo Vorarlberg 7,7 Mrd. Euro Bankable Assets under Management. Der Betrag ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. In der Vermögensverwaltung, also von Kunden mit einem Vermögensverwaltungsauftrag, wurden etwas über 880 Mio. Euro verwaltet. In dem Bereich werden 17.317 Kunden betreut. Auch die Zahl der Kunden ist in den letzten Jahren stetig gestiegen.

Die Hypo Vorarlberg sieht sich als europäischen Anbieter mit Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum (Österreich, Süddeutschland, Ostschweiz). Die Bank verfügt über 17 Filialen in Vorarlberg, darüber hinaus über Standorte in Wien, Graz und Wels sowie eine Niederlassung in St. Gallen (CH). In allen größeren Filialen Vorarlbergs (u.a. Kleinwalsertal, Bregenz und Lech) sowie in Wien, Graz und Wels bestehen eigene Private Banking Center. Dort sind ausschließlich diplomierte Anlageberaterinnen und -berater tätig.

Darüber hinaus betreuen die beiden Wealth Management Center in Wien und Bregenz vermögende Privatpersonen (ab EUR 750.000). Etwa 13% aller Kunden kommen aus Deutschland, 2% aus der Schweiz, 82% aus Österreich und etwa 1% aus Liechtenstein.

Private Banking ab 75.000 Euro

Ab einem Vermögen von 750.000 Euro erhalten Kunden eine individuelle, ganzheitliche Beratung. Ab diesem Vermögen werden sie von der Private Wealth-Abteilung der Bank betreut. Die Einstiegsgrenze für das Private Banking liegt bei 75.000 Euro. Das ist im Marktvergleich sehr niedrig.

Eine Fondsvermögensverwaltung bietet die Bank bereits ab einem Vermögen von 50.000 EUR. Einstiegsgrenze für die Vermögensverwaltung auf Einzeltitelbasis sind 250.000 EUR. Bei den Vermögensgrenzen handelt sich aber um Orientierungswerte. Die Bankberater können davon abweichen.

68% der Kunden des Private Banking verfügen über ein Vermögen bis zu 250.000 Eur. 18% kommen auf ein Vermögen bis 500.000 EUR, 8% auf bis zu einer Mio. Euro, 4% auf bis zu 2,5 Mio Eur und je 1% auf bis fünf Mio. EUR bzw. mehr.

Im Schnitt berät ein Berater im Private Banking etwa 330 Kunden, im Wealth Management sind es etwa 110. Beides sind sehr hohe Werte im Marktvergleich, die leichte Zweifel an der Betreuungsintensität aufkommen lassen.

Bei abrupt fallenden Märkten oder in ähnlichen außergewöhnlichen Fällen wird in der Hypo Vorarlberg der Anlageausschuss einberufen. Vertreter aus den Bereichen Asset Management, Vertrieb und Marketing arbeiten dort anhand eines standardisierten Prozesses alle notwendigen Maßnahmen zur sofortigen Umsetzung aus. Nach Freigabe durch den Vorstand erfolgt möglichst noch am selben Tag eine Information an die Berater sowie die Kunden.

DER KUNDE UND SEIN ANLIEGEN

Dem Kunden sind mit der Flüchtlingskrise Bedenken bezüglich der Stabilität der EU gekommen. Und der BREXIT hat für ihn ganz neue Gefahren aufgezeigt: Die EU könnte auseinanderbrechen. Mittlerweile ist der Kunde soweit, dass er ernsthaft überlegt, (ganz) in ein Land außerhalb der EU zu ziehen oder zumindest dort einen zusätzlichen Wohnsitz zu gründen. Er verfügt über ein Gesamtvermögen von ca. 8.000.000 Euro, davon 4.000.000 in Immobilien. Als laufenden Einnahmen stehen monatlich 10.000 Euro nach Steuern zur Verfügung. Das bisherige Depot ist zu. 100 % in Europa angelegt. Das neue Depot soll nur noch zu 25 % in Europa investiert sein. 

DAS BERATUNGSERLEBNIS

Das Vorgespräch verläuft zunächst wenig einladend. Wir nutzen die Vorwahl 50, mit der man österreichweit zum Ortstarif anrufen kann. Allerdings werden damit die Vorwahlnummern aufgehoben.

Die Telefonistin erklärt uns, dass wir in Vorarlberg gelandet sind. Wir sollten doch bitte in Wien anrufen. Nein danke, wir bestehen darauf, direkt nach Wien verbunden zu werden.

Letztlich klappt die Verbindung dann doch noch. Die Kundenberaterin, die nun am Telefon ist, entschuldigt sich für die Probleme – die Telefonzentrale funktioniere nicht richtig. Nachdem wir unser Anliegen erläutert haben, erklärt sie, dass die Hypo Vorarlberg große Erfahrung mit der Geldanlage außerhalb des Euroraums habe. Das klingt ansprechend.

Sie möchte gerne unsere Depotnummer. Wir stutzen – wozu das? Wir wissen doch noch gar nicht, ob wir mit der Bank zusammenarbeiten möchten.

Gute Dokumentation

Wenige Tage nach dem Telefonat erhalten wir dann eine E-Mail. Darin wird der Termin bestätigt, Anfahrts- und Parkplatzhinweise gegeben und das Gespräch sehr gründlich dokumentiert. Das „Veranlagungsvolumen i.H.v. von EUR 4 Millionen" wird genannt. Und „Sie möchten den Anteil der Euro-Anlagen auf 25 % reduzieren, da Sie der Euro-Zone kein Vertrauen mehr schenken.

Sie sehen folgende Währungen als Alternative: Kanadische Dollar, Australische Dollar und Norwegische Kronen." Gleichzeitig überlegen Sie Ihren Jugendtraum zu verwirklichen und nach Kanada auszuwandern. Das ist schon eine Menge Vorwissen, auf das sich im Gespräch gut aufbauen lässt.

Zudem übermittelt der Berater schon einen Agendavorschlag für den Termin vor Ort. Der zeitliche Rahmen solle etwa ca. 1,5 Stunden umfassen. Auch Bilder und Lebensläufe der Berater sind dabei. Hinzu kommen einige Broschüren, darunter eine Beschreibung der Bank, Informationen zur Anlage und Risikohinweise. Eine Parkmöglichkeit wird uns angeboten.

VOR-ORT-GESPRÄCH

Das Gebäude der Bank in Wien ist sehr alt und hat eine sehr schöne Fassade. Das Treppenhaus ist allein sehenswert. Von einer Empfangsdame werden wir in ein Besprechungszimmer begleitet. Es ist gediegen-elegant eingerichtet. Auf dem Tisch befinden sich Schreibutensilien und Erfrischungen.

Gesprächsinhalte und konkrete Beratung

Wir kommen schnell ins Gespräch, diskutieren die Marktlage. Die Berater sind der Ansicht, dass die Märkte unsere Euroskepsis schon vorweggenommen hätten. Das zeige sich am steigenden Yen und der Norwegischen Krone.

Das bisherige Depot könne vielleicht mit Fremdwährungen abgesichert werden, denken sie. Nun, da haben wir doch klare Vorstellungen: Raus aus dem Euro bis auf einen Grundbestand von 25%. Die Berater meinen, unsere Risikobereitschaft durch unsere klaren Angaben gut einschätzen zu können: 30% Verlust „auf dem Papier" sind wir im Höchstfall bereit, zwischenzeitlich hinzunehmen.

Das Beratungsgespräch verläuft in angenehmer Atmosphäre. Beide Berater machen einen sehr kompetenten und erfahrenen Eindruck. Sie stellen detaillierte Fragen zu unserer Person und der Neuanlage des Vermögens. Sie hören konzentriert zu und gehen auf unsere Wünsche und Vorwissen ein. Dabei arbeiten sie routiniert zusammen. Während der eine im Wesentlichen das Gespräch führt, hört der zweite meist zu. Zwischendurch stellen sie präzise Fragen. Gut!

Sie interessieren sich ausführlich für das bestehende Portfolio, genauso wie für unsere Vorstellungen zur zukünftigen Anlage. Weil wir die Überlegung äußern, künftig nach Kanada übersiedeln zu wollen, erörtern sie mit uns einige steuerliche Aspekte, die dafür derzeit wichtig sind. Auch das gehört nicht unbedingt zum Standard, sondern geht schon ein wenig darüber hinaus.

Kurzfristig, d.h. in den nächsten zehn Monaten, sollte Gold bei der Anlage keine Rolle spielen, meinen sie. Mit Bezug auf das bestehende Depot und unserer Risikobereitschaft werde die Bank einen Anlagevorschlag erarbeiten und unterbreiten. Man überreicht uns nach dem Gespräch eine Tafel Edelschokolade – eine nette Geste.

Man überreicht uns nach dem Gespräch eine Tafel Edelschokolade – eine nette Geste.

DIE NACHBETREUUNG

Nach einigen Tagen erhalten wir eine E-Mail mit einem Gesprächsprotokoll. Wir haben nichts zu beanstanden – alles ist richtig wiedergegeben. „Sie sind aufgrund Ihrer persönlichen Erfahrungen sehr offen für Anlagen im asiatischen Wirtschaftsraum. Dies gilt besonders für China. Sie sind sicher, dass diese Volkswirtschaft die etablierten Systeme in absehbarer Zeit überholen wird. Nur noch 25 % des Depotvolumens sollen in Euro angelegt werden.

Die Restriktion, dass der USD nicht in den Anlagevorschlag aufgenommen werden soll, haben Sie nach unserem Gespräch widerrufen. Sie wünschen sich langfristiges Kapitalwachstum, benötigen aber keine laufenden Ausschüttungen, daher sollen diese wieder angelegt werden. Sie sind bereit, Risiken einzugehen – dies haben Sie uns anhand konkreter Lebenssituationen verdeutlicht. Es ist Ihnen bewusst, dass der Depotwert eines aktienlastigen Portfolios 30 % fallen kann. Bei einem Verlust von 10 % wünschen Sie kontaktiert zu werden, um gemeinsam abzusprechen, ob Handlungsbedarf besteht bzw. wie wir mit Ihrer Veranlagung weiter vorgehen wollen." So ist es korrekt.

Innerhalb von zwei Wochen folgt eine weitere Mail mit dem Anlagevorschlag und einer Broschüre der Bank. Zusätzlich wird uns der Anlagevorschlag per Post zugeschickt. Weitere Kontakte zur Bank, etwa Rückfragen oder Einladungen zu Veranstaltungen gibt es nicht.

Der Anlagevorschlag aus Kundensicht

Der Anlagevorschlag der Hypo Bank Vorarlberg lässt dann aber doch einige Wünsche offen. Wir empfinden ihn als etwas unübersichtlich. Um im derzeitigen Marktumfeld noch Renditen zu erwirtschaften, geht die Bank stärker ins Risiko.

Heraus kommt dann ein sehr komplexer Anlagevorschlag. Um eine jährliche Nettozielrendite von 2,91% zu erreichen, sollen 40% des Vermögens in Anleihen, 31% in Aktien und 29% in alternative Investments angelegt werden. Der Anteil alternativer Investments ist ungewöhnlich hoch, denken wir jedenfalls aus der Sicht des fachlichen Laien. Alternative Investments sind etwa Energierohstoffe, Industriemetalle, Immobilienfonds, Aktien- und Anleihederivate, Private Equity oder Thementrends.

Insgesamt verteilt sich das Vermögen auf 19 verschiedene Anlagepunkte, von Hochzinsanleihen über Schwellenländeranleihen, Aktien Japan, Aktien Schwellenländer, Energierohstoffe, Immobilienfonds, Aktien long short bis hin zu Thementrends. Die Bank investiert bevorzugt in Fonds. Insgesamt werden 30 verschiedene einzelne Investmentvorschläge aufgelistet.

Derivate fordern bisweilen schnelle Reaktionen. Die breite Streuung bewirkt leicht, dass Risiken außer Sicht geraten. Unsere Vermögensanlage ist durch den Rückzug vom Euro an sich schon komplexer und tendenziell größeren Risiken ausgesetzt als eine „Standardanlage". Weshalb weitere Risiken sammeln?

Gebühr

Im Anlagevorschlag bietet die Bank zwei alternative Vergütungsvarianten. Zum einen eine Pauschalgebühr von 0,75% p.a. +USt. Bei dieser am meisten nachgefragten Gebührenvariante einer "All-in-Fee" kommen keine weiteren Kosten hinzu. Das Gebührenmodell beinhaltet neben der Managementgebühr sämtliche mit der Verwaltung auf Depot- und Kontoebene anfallenden Kosten wie An- und Verkaufsspesen, Devisenspesen, Kuponinkasso, Depotgebühren sowie Ausgabeaufschläge bei Fonds.

Die Gebühr wird zuzüglich USt. halbjährlich im Nachhinein verrechnet. Grundlage ist der Kurswert. Rückerstattungen (Kickbacks) werden dem Portfolio gutgeschrieben. Standardmäßig gibt die Bank an, 0,85% Pauschalgebühren in allen Vermögensklassen zu verlangen. Unser Angebot fällt somit günstiger aus.

Zweite Möglichkeit ist eine erfolgsabhängige Gebühr. Diese besteht aus mehreren Komponenten. Die Basisgebühr beträgt 0,50% p.a. +USt. Diese wird halbjährlich im Nachhinein verrechnet. Ab 6% Rendite p.a. fällt die Erfolgsbeteiligung an. Wird das Ziel überschritten, wird eine Beteiligung von 20% verrechnet. Die Höhe der Erfolgsbeteiligung kann 2% nicht überschreiten. Grundlage ist der Kurswert.

Über die Höhe erhaltener Kickbacks/ Retros und Bestandsprovisionen werden Kunden beim Erstgespräch und bei jedem Folgegespräch informiert. Die Retros fließen bei 98% aller Assets wieder an die Kunden zurück. Bei den Aktiendachfonds der Bank werden die Kickbacks automatisch wieder in das Fondsvermögen eingezahlt. Bei hauseigenen Produkten verrechnet die Bank keine Ausgabeaufschläge.

WISSENSWERTES

HYPO VORARLBERG BANK AG, Brandstätte 6, 1010 Wien, Österreich, https://www.hypovbg.at/ 

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2018

HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Die Hypo Landesbank Vorarlberg nimmt namentlich am Performance-Projekt teil und zeigt damit ihre Wettbewerbsorientierung.

TRUSTED WEALTH MANAGER

Gibt es Verfahren oder Streitigkeiten mit Kunden? Es lasse sich in diesem Geschäftsfeld leider nicht vermeiden, dass es zu gerichtlichen Auseinandersetzungen kommt, schreibt uns die Bank. Sie verfügt über eine hauseigene Ombudsstelle, die ein Beschwerdemanagement installiert hat und sieht es als Chance, durch jede Rückmeldung von Kunden auch die eigene Qualität zu verbessern.


Mehr aus Rating

Sie haben Anmerkungen zu diesem Thema? Kontaktieren Sie unsere Redaktion jetzt über redaktion@fuchsbriefe.de – wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung!


 

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Fazit: Nach dem schwierigen Start sind wir mit dem umfassenden ersten Telefongespräch sehr zufrieden. Der Berater stellt alle wichtigen Fragen zu unserer Vermögensverwaltung und den Vorstellungen zur Neuordnung. Auch die anschließende Dokumentation ist vorbildlich. Den Beratern gelingt es auch, gut auf unsere Vorkenntnisse einzugehen. Ihre Erklärungen sind gut verständlich. Leichte Schwächen im Beratungsgespräch sehen wir bei der Fundiertheit der Aussagen. Diese wirken nicht alle leicht nachvollziehbar, vielleicht auch, weil das Gespräch für uns nicht immer klar strukturiert wirkt. Weniger zufrieden sind wir mit dem Anlagevorschlag. Dieser ist sehr kleinteilig strukturiert. Das Vermögen wird auf viele verschiedene Anlagen verteilt. Das macht ihn (unnötig?) komplex. Dennoch kommen wir zum Gesamteindruck: überdurchschnittlich. Oder anders gesagt: Bodenständig. Gut. Beraten. Nun wird sich in der Analyse durch den Fachmann zeigen, wie der Anlagevorschlag zu bewerten ist.

HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2018".

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