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Nord/LB, Vermögensmanagement TOPS 2019: Qualifikation

Nordisch nüchtern

Nach der Integration der Bremer Landesbank in die Nord/LB ist der Bereich Private Banking auf der Homepage nur noch schwer zu finden. Wir sind gespannt, ob die Bank ihr Versprechen, eine Vermögensverwaltung „so individuell wie Sie selbst" anzubieten, auch während der krisenbedingten Fusion mit der Nord/LB einhalten kann.

Zur Vermögensverwaltung verliert die Nord/LB – dem Vorurteil über Norddeutsche entsprechend – keine großen Worte. Man verspricht Individualität, also die Anlage nach den Wünschen des Kunden. Die bei anderen Banken gebräuchlichen Superlative spart sie sich. Das ist soweit ganz sympathisch, und wenn sich die Bank tatsächlich nach den Kundenwünschen richtet, kann sie damit punkten. Denn das ist nicht selbstverständlich.
Geradezu verschwiegen zeigt sich die Nord/LB allerdings auch gegenüber unserer Bitte mit einigen Transparenzangaben das Geschäft und insbesondere das Private Banking aufzuschlüsseln, um der FUCHS|RICHTER PRÜFINSTANZ einen Blick unter die Oberfläche zu gestatten. Der Transparenzfragebogen, der für eine bessere Vergleichbarkeit der Banken sorgt, bleibt unausgefüllt.

Unter den zehn größten deutschen Banken

Die Nord/LB, in der die Bremer Landesbank 2017 aufgegangen ist, liegt mit 165 Mrd. Euro Bilanzsumme im Jahr 2017 auf dem neunten Platz der größten Banken Deutschlands. Sagt sie. Als Landesbank ist sie das Spitzeninstitut der Sparkassen in den Bundesländern Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.

Die Nord/LB betreut vornehmlich Unternehmenskunden, institutionelle Kunden und die öffentliche Hand. Strukturierte Finanzierungen in der Schiffs- und Flugzeugfinanzierung, für Erneuerbare-Energie-Projekte, Infrastruktur, Industrie und Immobilien (über die Tochtergesellschaft Deutsche Hypo) gehören zu den wichtigsten Bereichen der Bank.

Die Schiffskredite hatten die Bank in eine Krise gebracht. Sie werden seit einigen Jahren zurückgefahren. Immerhin konnte die Risikovorsorge im letzten Jahr wieder gesenkt werden, die größte Krise scheint überwunden. Nach hohen Verlusten 2016 wurde 2017 wieder ein Gewinn erzielt, die Bank ist aber schwach kapitalisiert. Eigner und Management denken derzeit über die Aufnahme eines privaten Investors in die bisher vom Land Niedersachsen und den Sparkassen gehaltene Bank nach.

Private Banking-Kunden der Bank haben eine eingeschränkte Auswahl an Angeboten. Die Nord/LB bietet neben der Vermögensverwaltung eine Nachfolgeplanung in Form von Erb- und Stiftungsmanagement, Family-Office-Dienstleistungen, sowie Beteiligungsmanagement.

Strategischer Anlageprozess

Die Vermögensverwaltung der Nord/LB ist ein kleiner Sektor. Ab einem Vermögen von 500.000 Euro bietet die Bank eine individuelle Vermögensverwaltung an. Die Bank verfolgt einen systematischen Vermögensverwaltungsansatz. Dieser wird „SIP" genannt, für „Systematic Investment Process".

Die Anlagestrategien richten sich nach den Anlagezielen des Kunden. Je nachdem, ob er eine höhere Rendite wünscht, oder weniger Verlustrisiko wird in der taktischen Assett Allocation die Anlageprodukte – vor allen Dingen Aktien und Anleihen – ausgewählt.

In einem quantitativen Teil des Investmentprozesses werden alle für die Anlage relevanten Informationen zu Prognosen für die Wertentwicklung der Anlagestrategien verarbeitet. Die endgültigen Investmententscheidungen treffen dann erfahrene Portfoliomanager.

Ziel des SIP-Prozesses ist ein defensives Management des Portfolios. Die Risiken sollen minimiert und damit die Verluste begrenzt werden. Damit soll der langfristige Erfolg der Vermögensanlage gesichert werden. So die Theorie.

Eigene Fonds im Angebot

Die Nord/LB bietet mit ihren SIP-Fonds eigene Fonds an, die nach dem systematischen Vermögensverwaltungsansatz verwaltet wird, den die Bank auch in der individuellen Vermögensverwaltung nutzt. Daneben bietet die Nord/ LB weitere Fonds an, die weniger auf Verlustminimierung ausgerichtet sind. Ein Angebot, das uns zumindest in der Eigenbeschreibung des Hauses zusagt. Kommen wir also von der Theorie zur Praxis.

Der Kunde und sein Anliegen

Ein guter Bekannter des Vaters, der unserer Familie eng verbunden war, ist mit 80 Jahren gestorben und hat uns ein Vermögen von 3 Millionen Euro vermacht. Den nach Steuer übriggebliebenen Betrag von 2,1 Millionen Euro wollen wir von zwei Vermögensverwaltern anlegen lassen, jeweils 1,05 Millionen Euro. Das Geld soll für unsere Altersversorgung sicher angelegt werden.

Wir sind in einer Kommunikationsberatung tätig, die Ehefrau als selbständige Apothekerin, so dass wir etwas Wertpapiervermögen in Höhe von 225.000 Euro aufbauen konnten. Außerdem besitzen wir ein Mietshaus. Schulden haben wir keine. Unsere 23-Jährige Tochter studiert derzeit noch.

Der telefonische Erstkontakt

Der erste Kontakt verläuft etwas umständlich. Wir werden von der Telefonistin weiterverbunden, müssen dabei länger warten und die übliche nervige Telefon-Warteschleifen-Musik anhören.

Dann meldete sich eine freundliche Dame. Sie fragt, ob wir schon Kunde sind. Nachdem wir verneint haben, verspricht sie uns den Rückruf eines Beraters. Kurz darauf kommt der versprochene Anruf. Der Berater macht einen sehr höflichen Eindruck und schlägt uns vor, die Ehefrau mitzubringen. Wir vereinbaren kurzerhand einen Termin.

Daraufhin erreicht uns per Mail eine Terminbestätigung mit einem Hinweis auf den zweiten Gesprächspartner und eine gut verständliche Anfahrtsskizze mit Hinweis auf eine Parkmöglichkeit. Ein Protokoll des Telefongesprächs gehört nicht dazu. Ein Tag vor unserem Treffen kommt eine Mail, dass einer der Berater leider erkrankt sei und deshalb ein anderer anwesend sein werde. Eine Betreuung, an der es nichts auszusetzen gibt.

Das Gespräch mit dem Berater/den Beratern vor Ort

Die Vermögensverwaltung der Nord/ LB befindet sich im Gebäude der ehemaligen Bremer Landesbank in einem funktionalen Bürohaus in Bremens Stadtmitte. Die Architektur nutzt Anklänge an die alten Kontor- und Lagerhäuser.

Im vierten Stock werden wir von der Empfangsdame in ein ansprechendes Zimmer geführt. Getränke und Gebäck werden gereicht.

Die Berater kommen kurz darauf. Auch bei ihnen zeigt sich der laufende Integrationsprozess der Bank in die neue Muttergesellschaft. Einer hat eine Visitenkarte und E-Mail-Adresse der BLB, der andere von der Nord/LB. Ein wenig irritierend ist das schon.

Portfolioaufbau nach Risikotragfähigkeit

Nach einer Vorstellung der beiden erzählen sie etwas über die Nord/LB. Die Berater erklären den Investmentprozess der Bank.
Wir erläutern, dass wir konservativ anlegen möchten und für uns die Risikotragfähigkeit von 15% die höchste Priorität hat. „Wir steuern den Portfolioaufbau über die Risikotragfähigkeit", erklärt einer der Berater. Wir diskutieren im weiteren Verlauf des Gesprächs Anlagestruktur, die Märkte und mögliche Entwicklungen. Die Berater sind fachlich versiert, es geht im Gespräch nie um Banalitäten. Sie hören genau zu und fragen nach, um unsere Bedürfnisse genau zu erforschen. Prima.

Steuerrisiko im Detail

Die Evaluierung unserer Ansprüche und die Beratung der Nord/LB sind überdurchschnittlich. Die Berater fragen genau nach und gehen in die Details. Ihre Aufmerksamkeit zeigt sich unter anderem an diesem Beispiel: Sie weisen uns darauf hin, dass wir das Geld nicht unbedingt von dem mit unserer Frau gemeinsam gehaltenen Konto überweisen sollten. Da wir der allein Begünstigte des Erblassers sind, könne es sein, dass mit einer Überweisung von diesem Konto automatisch eine Schenkung an die Ehefrau verbunden ist. Das hätte dann zur Folge, dass die Erbschaft schenkungssteuerpflichtig wird.

Die Betreuung nach dem Gespräch

Fünf Tage nach dem Beratungsgespräch erhalten wir per Post ein vollständiges und korrektes Gesprächsprotokoll. Alle wichtigen Punkte, die wir besprochen hatten, sind darin aufgeführt: der langfristige Anlagehorizont (der allerdings nicht näher definiert wird), die Zielsetzung des langfristigen Vermögenserhalts, die Risikobereitschaft von 15%, die übersetzt und präzisiert wird mit einem maximalen Verlustrisiko von ca. 150.000 EUR – gut! Dazu kommt eine Broschüre mit grundlegenden Informationen zu Wertpapieren und auch schon der Anlagevorschlag.

Der Anlagevorschlag aus der Sicht des Kunden

Der Anlagevorschlag ist mit 42 Seiten ziemlich umfangreich. Er besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil wird auf 17 Seiten die Vorgehensweise der Nord LB beschrieben, der Anlageprozess sowie den Aufbau des Portfolios. Danach kommt der eigentliche Anlagevorschlag, unterteilt in einen strategischen und einen taktischen Teil.

Die strategische Asset Allocation – sozusagen der generelle Richtwert für die Anlagen, von dem aus taktischen Erwägungen in gewissem Umfang abgewichen werden kann – verteilt das Vermögen zu 55% auf Anleihen, 40% in Aktien und 5% Kasse. Die historische Simulation des Portfolios ergibt, dass rückblickend eine Rendite von durchschnittlich 6,7% erzielt worden wäre. 2009 wäre mit 21,9% der höchste Gewinn eingetreten, 2008 mit -14,8% der höchste Jahresverlust.

Einzelaktien nur in Europa

Hinsichtlich der taktischen Anlagen-Zusammensetzung besteht das Portfolio zu 29,9% aus Aktien aus Europa, 7,0% Aktien USA, 2,9% Aktien Japan sowie 12,7% Aktien Emerging Markets. Nur 0,3% des Vermögens werden in Staatsanleihen, 18,1% in Unternehmensanleihen, 5,9% in Covered Bonds, 14,4% in Bankanleihen investiert. 8,8% werden als Kasse gehalten. Allerdings hat die Bank nur in Europa Einzelaktien ausgewählt, der Rest der Welt wird mit ETFs, Fonds und Zertifikaten abgedeckt. Bei den Einzelaktien (Aareal, Allianz, BASF, Bayer, Danone, Post, Henkel, LÓreal und andere) und den Unternehmensanleihen (Daimler, Deutsche Wohnen, Goldman Sachs sowie Volkswagen Bank) gibt es wenig Überraschungen.

Zu viele Positionen

Mit insgesamt 41 Einzelpositionen ist der Anlagevorschlag kleinteilig. Hier hätten wir uns eine etwas größere Konzentration gewünscht. Insgesamt ist dies aber in der Beurteilung des des Laien ein sehr aussagekräftiger Anlagevorschlag, der sich zu 100% nach unseren Anforderungen richtet.

Zwei Wochen nachdem wir den Anlagevorschlag erhalten haben, rufen uns die Bankberater an. Wir erklären ihnen, dass wir in der Kleinteiligkeit ein Problem sehen. Die Berater stimmen zu und erklären, dass es sich um eine Auswahl der zur Zeit empfehlenswerten Titel handelt. Das ist nicht ganz plausibel, weil diese Titel ja im Anlagevorschlag präsentiert werden.

Ein zweiter Kritikpunkt betrifft die hohen Kosten. Die All-In-Fee liegt bei 1,5% plus MwSt. Auch hier reagieren die Berater nicht sehr souverän. Sie meinen, wir sollten die Gebühren an den Schluss der Gespräche stellen. „An den Gebühren sollte der Anlageprozess doch nicht scheitern", sagen sie „wir sind da gesprächsbereit. Aber wenn Sie die Qualität der Nord/LB kennen lernen, werden Sie sehen, dass es angemessen ist". Wir sagen, dass wir über ein Angebot für 0,8% verfügen. Daraufhin fragen sie nach unserer Preisvorstellung.
Dass die Berater bei dem Preis sofort verhandlungsbereit sind, überrascht uns etwas. Womöglich sind sie sich bewusst, dass ihr Preis am oberen Ende der Marktspanne liegt. Dann sollten sie aber gleich eine wettbewerbsfähige gebühr aufrufen, statt eine Art unverbindliche Verhandlungsbasis.


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


 

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WISSENSWERTES

Finanzinstrumente werden bei der Nord/LB vor einer Investition mit einem speziell für die Anlageklasse entwickelten Analyseinstrument analysiert. So etwa mit der Aktienscorecard. Mit deren Hilfe werden alle wichtigen Informationen zur Bewertung von Aktien analysiert und am Ende erhält jede Aktie eine Punktzahl. Aus den Aktien mit der höchsten Punktzahl bilden die Portfoliomanager nach dem Grundsatz der Risikostreuung ein Portfolio für die Anlage in Einzeltitel.

Bei der Auswahl von Fonds für die Vermögensverwaltung analysiert die Bank die besten Fonds in Zusammenarbeit mit FondsConsult. Dadurch werden weltweit 14.000 Fonds analysiert. 

Adresse der Bankniederlassung / Webseite

Nord/LB
Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg-Girozentrale
Domshof 26, 28195 Bremen
Deutschland
https://www.nordlb.de/bremerlandesbank/ 

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2019

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel. 

Die Bremer Landesbank nimmt noch nicht am Performanceprojekt von Dr. Jörg Richter und Verlag FUCHSBRIEFE teil. 

TRUSTED WEALTH MANAGER

Uns liegen keine Informationen zu Verfahren oder Rechtsstreitigkeiten mit Private Banking Kunden vor. Die Bremer Landesbank gibt keine Selbstauskunft und füllt nicht unseren Transparenzfragebogen aus. Daher steht unsere Vertrauensampel nicht auf Grün.  


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Fazit

Das Versprechen, eine individuelle Vermögensverwaltung anzubieten, hält die Nord/ LB ein. Die Berater hören gut zu und fragen nach, um unsere Bedürfnisse genau kennen zu lernen. Das Gespräch ist fokussiert, es geht nie um Banalitäten. An der Kompetenz der Berater lässt das Gespräch keine Zweifel aufkommen. Häufig gehen sie in die Details, um Punkte genau zu klären. Ein Steuerhinweis ist für uns besonders wichtig.

Der Anlagevorschlag zeigt dann, dass die Berater uns tatsächlich verstanden haben. Er entspricht genau unseren Ansprüchen eines geringen Verlustrisikos, wie die historische Analyse zeigt. Die vielen Positionen und der recht hohe Preis sorgen allerdings für Abstriche.

In beiden Punkten gehen die Berater zwar schnell auf unsere Kritik ein und zeigen sich verhandlungsbereit. Doch wirkt dieses Vorgehen insgesamt nicht sehr souverän. Dennoch: Die für uns wichtigen Kriterien wurden sehr gut erfüllt. Die Beratung bei der Nord/LB konnte uns überzeugen.


HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2019".

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