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Bank Schilling & Co AG, Vermögensmanagement TOPS 2019: Qualifikation

Reden ist nicht alles

Die Bank Schilling legt nach eigener Aussage großen Wert auf eine persönliche und partnerschaftliche Beziehung zu den Kunden. Das Beratungsgespräch scheint das zunächst zu bestätigen, wir fühlen uns rundum wohl.

„Geprägt von Kontinuität und Zuverlässigkeit – das Private Banking ihrer Privatbank", so bescheiden fasst die Bank Schilling & Co. AG ihre Private Banking-Dienstleistungen auf ihrer Webseite zusammen. Das klingt neben den markigen Sprüchen der großen Banken angenehm bescheiden. Diese Bescheidenheit geht allerdings nicht mit einem Übermaß an Transparenz einher. Auf unsere Bitte, einige Zahlen und Fakten zum Geschäft mitzuteilen, geht die Bank Schilling nicht ein. So müssen wir uns mit dem begnügen, was Schilling auf der unternehmenseigenen Webseite preisgibt.

Alteingesessene Privatbank

Die Bank Schilling & Co AG ist eine Privatbank mit Sitz im unterfränkischen Hammelburg. Es handelt sich um eine kleine Universalbank, die neben Private Banking auch einfache Konten für Privatkunden, Bankdienstleistungen für Geschäftskunden wie Investitionsfinanzierung und Leasing, Vermögensverwaltung für Kommunen anbietet und ein Informationssystem zum Rentenhandel betreibt. Eine recht bunte Mischung also – diversifiziert könnte man sagen, aber auch unterstellen, dass der Fokus fehlt. Doch mehr dazu weiter unten.

1923 gegründet, verfügt die Bank inzwischen über 19 Filialen und Geschäftsstellen, vor allen Dingen in Franken und angrenzenden Regionen. Neben dem Stammhaus in Hammelburg ist die Bank präsent in Aschaffenburg, Bad Brückenau, Bad Ems, Bad Kissingen, Bad Neustadt, Bad Salzungen, Bamberg, Darmstadt, Frankfurt/Main, Fulda, Gelnhausen, Mannheim, Meiningen, München, Schweinfurt, Wiesbaden und Würzburg. Die Standorte München und Mannheim wurden im letzten Jahr neu eröffnet.

Die Bilanzsumme betrug 2017 985,3 Mio. Euro, etwas mehr als im Jahr davor. Die Kernkapitalquote lag 2017 bei soliden 16,2%. 246 Mitarbeiter arbeiten für die Bank.

Gegen den Besitzer der Bank Schilling & Co AG läuft nach Medienberichten derzeit ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs. Schon im April legte er sein Amt als Vorstandsvorsitzender nieder. Bei den Vorwürfen geht es aber nicht um Bankgeschäfte, sondern um den privaten Erwerb einer Beteiligung an einer Klinik. Kunden der Bank wurde damit soweit ersichtlich nicht geschadet.

Fokus auf Private Banking

Seit der Gründung legt die Bank ihren Fokus auf das Private Banking und Wealth Management für den anspruchsvollen Privatkunden. Sie bescheinigt sich selbst Gradlinigkeit in der Geschäftspolitik. Die Bank bietet für Anleger, die Anlage-Entscheidungen selbst treffen möchten, eine individuelle Vermögensberatung an.

Die individuelle Vermögensverwaltung besteht bei der Bank Schilling & Co. neben der strategischen Wertpapierauswahl aus einer fortlaufenden Überwachung von Performance, Risiko und den getroffenen Anlageentscheidungen. Der Kunde erhält darüber ein ausführliches Reporting, je nach Ausrichtung des Portfolios monatlich oder quartalsweise. Darin werden Einnahmen und Entnahmen, wie auch die bezahlten Steuern aufgeführt. Diese können, wenn es der Kunde wünscht, auch persönlich mit dem Berater besprochen werden.
Die Anlagestrategie wird auf die Ziele des Kunden, seine persönliche Lebensplanung, die Risikoeinstellung und die Renditeerwartung abgestimmt.

Marktanalyse steht am Anfang der Anlagestrategie

Am Anfang der Anlagestrategie steht die Marktanalyse. Aus ihr wird, zumindest bei der Benchmark-orientierten Vermögensverwaltung, die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen, Länder, Währungen und Branchen abgeleitet. Der Schwerpunkt der Anlage liegt auf Aktien und Renten, zur kostengünstigen Risikostreuung dienen ETFs. In Frage kommende Wertpapiere werden unter Berücksichtigung von fundamentalen, technischen und sonstigen Unternehmensanalysen ausgewählt.
Bei der Anlageentscheidung sind die Marktgegebenheiten, eine umfangreiche Risikostreuung und die Wechselwirkung der einzelnen Titel untereinander unter Beachtung der Kundenvorgaben zentrale Auswahlkriterien.

Der Kunde und sein Anliegen

Wir haben von der Firmpatin ein kleines Weingut am Main geerbt. Nach Verkauf und Zahlung der Erbschaftssteuer sind 2,1 Mio. Euro zur Anlage übrig. Diesen Betrag wollen wir zu gleichen Teilen bei zwei Banken anlegen.

Im kommenden Jahr gehen wir in Rente, arbeiten noch als Historiker an einer britischen Universität. Wir leben mit unserer Ehefrau zusammen. Unser Einkommen besteht vor allen Dingen aus den Mieteinnahmen zweier Häuser, die als Erbe Anfang der Neunziger Jahre unserer Frau zufielen. Es handelt sich um ein Sechsfamilienhaus in München / Schwabing und ein Studentenwohnhaus mit 16 Parteien und Parterregeschäften in Würzburg. Beide Häuser sind schuldenfrei. Die Nettoerträge aus der Vermietung liegen bei etwa 10.000 Euro im Monat. Hinzu kommen zwei Pensionen und eine Lebensversicherung. Wir wohnen in Wiesbaden und haben noch ein kleines Cottage in Südengland.
Aus dem anzulegenden Erbe wird nichts entnommen. Die Ehe ist kinderlos. Wir haben uns gegenseitig als Erben eingesetzt, aber noch keine Gedanken über eine Nachfolgeregelung gemacht.

Der telefonische Erstkontakt

Wir werden schnell zu einem Berater durchgestellt. Dieser ist freundlich, interessiert an unserem Anliegen und verschafft uns den gewünschten Termin. Er verweist darauf, dass ein zweiter Berater hinzugezogen wird und Parkplätze bei der Frankfurter Filiale vorhanden sind. Zum Abschluss verspricht er, eine E-Mail zu schicken. Auf eine Gesprächsaufzeichnung weist er nicht hin – somit scheint sich die Bank eine solche zu sparen.

Wie verabredet erhalten wir die Terminbestätigung mit einem kurzen Gesprächsprotokoll per Mail. Wir sind mit dem Vorgespräch sehr zufrieden. Das war effektiv.

Das Gespräch mit dem Berater/den Beratern vor Ort

Die Bank Schilling & Co hat ihre Frankfurter Filiale in einer alten Villa vom Beginn des letzten Jahrhunderts. Diese liegt in einer ruhigen Seitenstraße.
Eine Sekretärin empfängt uns und begleitet uns im Aufzug in den ersten Stock. Dort führt sie uns in ein großes Beratungszimmer mit einem weißen Tisch inmitten des Raums mit vier schwarz gepolsterten Stühlen. Darauf steht eine Schale mit Süßigkeiten. Wir finden zudem Blocks und Bleistifte.

In einer Ecke des Raums steht eine typische Besprechungsgruppe aus zwei schwarzen Ledercouchen, einem Glastisch und einem Sessel. Das ganze Haus ist mit moderner Kunst dekoriert. Im Beratungszimmer sind es drei große Gemälde. Ein Kleiderständer steht in einer anderen Ecke. Die Sekretärin bietet uns Getränke an.

Die Bank bietet Standardprodukte

Die Berater erscheinen sofort darauf. Zuerst stellen sie ihre Bank vor, erklären, dass die Filiale schon seit 20 Jahren besteht. Auch ihren Werdegang zeichnen sie kurz nach.
Wir erklären unser Anliegen. Die Berater sagen, dass die Bank im Prinzip standardisierte Produkte anbiete. Das klassische Modell der Vermögensverwaltung sei die Benchmark-orientierte Verwaltung. Deren Ziel sei es, neben dem Kapitalerhalt eine angemessene Wertentwicklung zu bieten, ausgehend von der Risikoneigung des Kunden.

Für die strategischen Anlageentscheidungen sei ein Anlageausschuss zuständig. Die Benchmark ist der Vergleichsindex. Anlageentscheidungen werden relativ zur Benchmark getroffen.

Die Bank Schilling & Co. bietet die Anlagemodelle „Ausgewogen" (Aktienquote bei 35% bis 50%), „Konservativ" (20% bis 35% Aktien) und „Chancenorientiert" mit etwa 55% bis 75% Aktien. Die Aktienquote kann aber auch individuell gewählt werden. Bei den Aktien liegt der Schwerpunkt im Euroraum, amerikanische und internationale Aktien ergänzen das Portfolio.
Die Bank bietet neben der Benchmark-orientierten eine individuellere Vermögensverwaltung an, die sich nach persönlichen Bedürfnissen richtet wie individuelle Wertvorstellungen (Nachhaltigkeit, Ethik), benötigte Ausschüttungen oder Markt- und Strategiepräferenzen.

Portfolios aus Anleihen und Aktien

„Kryptowährungen sind für uns kein Thema" erklärt einer der Berater. Uns werden zwei Anlagen echter Kunden (die Namen sind natürlich geschwärzt) vorgelegt. Eines ist etwas defensiver mit der Hälfte der Anlagen in Aktien, das andere weist 90% Aktien auf.
Die Berater gehen die Anlagen mit uns durch und erklären dabei, weshalb sie die einzelnen Papiere ausgesucht haben. Bei dem defensiveren Portfolio erklären sie die Auswahl von Vontobel-Anleihen, Anleihen der DZ-Bank, Aktien von Berkshire-Hathaway und Novo Nordisk. Das Portfolio hatte 2017 recht ordentliche 6,13% Gewinn erzielt.

Das hauptsächlich aus Aktien bestehende Portfolio war – wie bei der Entwicklung der internationalen Aktienmärkte nicht anders zu erwarten – gewinnstärker. 2017 wurden 12,09%, in den letzten drei Jahren zusammengerechnet 30,65% Gewinn erzielt. Wichtigste Aktien im Portfolio waren Adidas, Alphabet, Caterpillar und der Luxusriese LVMH, die zusammen 24% der Anlage ausmachten.
Falls wir die Beimischung von Gold wünschen, könnte das bei der Münchner Firma pro aurum gelagert werden. Es werde dann gesondert ausgewiesen werden. Die Berater empfehlen den Ankauf in kleinen Stückelungen.

Anlagevorschlag dann doch ohne eigene Beratung zu MiFID

Die Performanceberichte der beiden Anlagevorschläge erhalten wir zum Mitnehmen. Einen persönlichen Anlagevorschlag wollen sie uns erst zusenden, nachdem sie uns ausführlich über MiFID informiert haben. Wir bitten um einen richtigen Anlagevorschlag, auch ohne MiFID- Aufklärung, den wir dann auch erhalten. Auch über Nachfolgethemen sprechen die Berater mit uns. In dem Zusammenhang reden sie auch über Stiftungen.

Die Beratung an Hand von Beispielportfolios ist eine interessante Idee. Damit können die Berater deutlich machen, welche Kriterien sie zur Auswahl von Aktien und Anleihen nutzen. Die Wahl der Portfolios, von denen eines einen relativ hohen, das andere einen sehr hohen Aktienanteil hat, ist wohl kein Zufall. Die Berater wollen wohl zeigen, dass nur so noch hohe Renditen möglich sind und unsere Risikobereitschaft damit erhöhen.

Das Gespräch verläuft insgesamt sehr angenehm. Die Berater schaffen eine entspannte Gesprächsatmosphäre, indem sie das Gespräch ab und zu mit kleinen Geschichten ins Private abdriften lassen. Wir können uns bis zu diesem Punkt vorstellen, dass sich Kunden hier längerfristig wohl fühlen.

Die Betreuung nach dem Gespräch

Während des Beratungsgesprächs schweifen wir auch zum Thema Fußball ab und sprechen über den FC Leicester. Wenige Tage nach dem Gespräch findet dort eine Explosion statt. Prompt ruft uns einer der Berater an. Wir sprechen kurz darüber und im Anschluss kündigt er den von uns gewünschten Anlagevorschlag an. Bei der Gelegenheit fragen wir auch nach einem Gesprächsprotokoll.
Das kommt dann wenige Tage später. Es ist vollständig und gibt alles korrekt wieder. Hier werden auch erstmals die Kosten aufgeführt. Bei einer Anlagesumme von 1 Mio. Euro liegt die All-In-Fee bei 1,2% zzgl. MwSt., bei einem Volumen von zwei Mio. Euro bei 1% All-In-Fee zzgl. MwSt.

Der Anlagevorschlag aus der Sicht des Kunden

Der Anlagevorschlag, der uns daraufhin erreicht, begeistert uns aus Laiensicht nicht. Insgesamt ist er inhaltlich zu dünn.


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


 

2018 (TOPS 2019) Portfolioqualität Schwer nachgelassen im Shop
2018 (TOPS 2019) Qualifikation Reden ist nicht alles im Shop

WISSENSWERTES

Sich selbst spricht die Bank eine ganze Reihe von Werten zu. Beständigkeit ist der erste. Darunter versteht die Bank nicht nur langfristige Geschäftsbeziehungen zu den Kunden, die zum Teil über Generationen gehen, sondern auch die Betreuung eines Kunden durch denselben Berater über viele Jahre hinweg.

Tradition – Wissen - Qualität sind der zweite Punkt. Die Bank will sich weiterentwickeln, ohne ihre Tradition und Wurzeln zu verlieren. Die auch in Zukunft wachsenden Anforderungen sollen schnell und möglichst unbürokratisch zur Zufriedenheit der Kunden gelöst werden.

Objektivität als dritter Wert zeigt sich in den objektiven Anlageempfehlungen unter bewusstem Verzicht auf eigene Produkte.

Anpassungsfähigkeit – maßgeschneiderte Lösungen bilden den vierten Punkt der Werteliste. Dabei geht es um die Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse der Geschäftspartner. Die Angebote der Bank werden auf die Lebensphase und persönlichen wie beruflichen Ziele der Kunden abgestimmt.

Der letzte Wert lautet Bodenständig – Sinn und Gespür für Werte. Anlageerfolge sollen nicht um jeden Preis erzielt werden. Risiko und Ertrag müssen in einem angemessenen Verhältnis stehen. Nachhaltiges Wirtschaften war in ihrer ganzen Geschichte wichtig für die Bank Schilling.

Adresse der Bankniederlassung / Webseite

Bank Schilling & Co. AG
Schumannstraße 34b
60325 Frankfurt am Main
Deutschland
www.bankschilling.de 

MEHR INFORMATIONEN ZU TOPS 2019

PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Die Bank nimmt noch nicht am Performance-Projekt der FUCHS|RICHTER Prüfinstanz teil.

TRUSTED WEALTH MANAGER

Bank Schilling gibt keine Selbstauskunft ob sie in den letzten drei Jahren in Rechtsstreitigkeiten mit Kunden verwickelt war. Unseren Transparenzfragebogen füllt sie ebenfalls nicht aus. Unsere Vertrauensampel ist abgeschaltet.


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Fazit

Die Bank Schilling & Co AG überzeugt uns im Beratungsgespräch. Die Beratung empfinden wir als sehr gut. Die Berater gehen auf uns ein. Mit zwei Beispielportfolios Anlageentscheidungen zu erklären, ist eine spannende Idee, die Beratung damit funktioniert gut. Die Anknüpfung an eine Anekdote zum Fußball wenige Tage nach dem Gespräch passt zur privaten Atmosphäre, die während des Anlagegesprächs herrschte. An dem Gesprächsprotokoll gibt es nichts auszusetzen. Damit hat sich die Bank Schilling für die professionelle Auswertung der Vermögensstrategie im Anlagevorschlag sowie der Portfolioqualität qualifiziert.


HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2019".

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