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Erste Bank | TOPs 2016 – Beratungsgespräch

Starker Start, schwaches Finish

Unsere Qualifizierungsampel schaltet auf Rot.
Die Ersten werden die Letzten sein. Nein, dieser Spruch wird der Ersten Bank Oesterreich nicht gerecht. Zum Letzten zählt die Beratung, die wir hier bekommen haben, wirklich nicht. Aber sie ist auch nicht First Class. Wir erleben motivierte Berater, die aber offensichtlich zu selbstverliebt sind in ihre Anlagestrategie, als dass sie unseren speziellen Problemen große Beachtung schenken.
Wer bitte ist George? Wer auf die Internetseiten der Ersten Bank Oesterreich gelangt, wird sofort mit diesem imaginären Wesen konfrontiert, ohne dass man erfährt, was es damit auf sich hat. Und warum heißt ein österreichisches Maskottchen – wenn es denn eins ist – nicht Lucas oder Anna, wie derzeit die beliebtesten Vornamen österreichischer Kinder lauten? Warum George? Vielleicht will man besonders originell sein? Und abgesehen davon ist der Internetauftritt auch sehr gut, übersichtlich und informativ. Dabei auch sehr selbstbewusst, wenn man sich den Begrüßungstext anschaut: Einfacher, schneller und individueller will man sein, eben „Das modernste Banking Österreichs“. Die Erste Bank Oesterreich – in der Vollversion lautet der Firmenname Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG – hat ihren Sitz in Wien. 1819 wird sie als Verein unter dem Namen Erste österreichischen Spar-Casse gegründet und heißt bis ins Jahr 1997 so.  Sie ist damit das älteste noch bestehende Kreditinstitut in Österreich. Ab 1993 wird sie als Aktiengesellschaft und 1997 an die Börse gebracht. Vier Jahre später schließt sie sich in einem Haftungsverbund mit den anderen Sparkassen des Landes zusammen und firmiert seit 2008 als Mitglied der von ihr gegründeten Erste Group. Diese Gruppe fungiert nun als Holding für acht erworbene Banken in Mittel- und Osteuropa. Die Erste Bank ist Leitinstitut der österreichischen Sparkassengruppe, die wiederum zu den größten Bankengruppen in Österreich zählt. Mehr als 14.000 Mitarbeiter betreuen in rund 1.000 Filialen und über 180 Bankstellen gut drei Millionen Kunden. Die Sparkassengruppe zählt rund 30 Prozent der Bankkunden Österreichs zu ihrem Bestand. Im Private Banking gehört die Erste Bank mit einem betreuten Vermögen von rund 48 Milliarden Euro (inklusive institutionelle Kunden) zu den Marktführern in Österreich. Von der Finanzkrise wird das Haus schwer gebeutelt. Erst im Mai dieses Jahres zieht Erste-Chef Andreas Treichl im österreichischen Wirtschafts-Blatt einen Schlussstrich und betont, dass man sieben schwere Jahre hinter sich gebracht habe. Noch im Jahr 2014 werden Rekordverluste eingefahren, nach teuren Abschreibungen in Osteuropa steht ein Nettoverlust von 1,4 Milliarden Euro zu Buche. Es wird keine Dividende gezahlt. Zwar hofft man jetzt auf einen Aufwärtstrend, aber das Image ist natürlich erst einmal beschädigt. Das Erste Private Banking ist eine Abteilung innerhalb der Erste Bank und hat daher keine eigenen Gesellschafter. Die Aktionärsstruktur der Group wird fast zu Hälfte (47,2 Prozent) von institutionellen Investoren bestimmt, gut 20 Prozent hält die hauseigenen Erste Stiftung, knapp zehn Prozent die spanische Sparkasse CaixaBank und 9,6 Prozent private Investoren. Dazu kommen noch kleinere Beteiligungen. Das Erste Private Banking verwaltet Ende vergangenen Jahres – ohne institutionelle Kunden – gut 12,1 Milliarden Euro und hat dabei etwas mehr als 5.000 Kunden unter Vertrag. Zum Vergleich: 2011 beträgt das verwaltete Vermögen knapp 10,3 Milliarden Euro, die Kundenzahl liegt mit 3.650 auch noch deutlich unter heutigen Werten. Betrachtet man nur die Kundengruppe, die mehr als 300.000 Euro investiert hat, liegt deren Anzahl allerdings wesentlich tiefer bei 3.350. Gut 80 Prozent der Kunden der Erste Private Banking kommen aus Österreich, ansonsten ist man in Europa so gut wie nicht unterwegs. Als klassische Wiener Regionalbank ist das auch kein Wunder. Formal liegt die unterste Grenze, aber der man Kunde im Private Banking betreut, bei 300.000 Euro, allerdings wird die Sache nicht sehr ernst genommen, vor allem wenn mehr zu erwarten ist. Das Wealth Management startet bei 500.000 Euro, auch das sind Grenzen, die nicht nur die absolute Oberschicht ansprechen. Uns so hat die knappe Mehrheit der Kunden (26,7 Prozent) zwischen 500.000 und einer Million Euro investiert, danach folgen knapp abgeschlagen Diejenigen, die nur 250.000 Euro anlegen wollen (26,1 Prozent). Gut vertreten mit 18,5 Prozent ist auch die Gruppe der Anleger, die zwischen einer und 2,5 Millionen Euro locker machen, der Rest hält sich entsprechend in Grenzen. Entsprechend der doch relativ geringen Zahl wirklich großer Investments scheint auch die Betreuungsintensität nicht sehr groß. Etwa 100 Kunden hat ein Berater im Private Banking, im Wealth Management sind es immerhin auch noch 80. Das ist viel im Vergleich zu den meisten anderen Häusern! Wie man damit das Versprechen, individueller als andere zu sein, einhalten will, leuchtet uns nicht ganz ein. Produktseitig wird durch die Erste Group nahezu das gesamte Spektrum an Anlageprodukten auch selbst hergestellt, erfahren wir, also auch Fonds, Beteiligungen, strukturierte Produkte und Hedgefonds. Das Besondere daran sei, dass man sich auf jene Produkte fokussiert, bei denen man besondere Wettbewerbsvorteile vermutete, also etwa bei Investitionsmöglichkeiten in den zentraleuropäischen Ländern. Hier sei man Bankengruppe stark vor Ort stark vertreten und verfüge entsprechendes über lokales Know How.

Am FUCHS Performance-Projekt von Dr. Jörg Richter und Verlag Fuchsbriefe nimmt die Erste Bank nicht teil. Hier könnte sie zeigen, was sie beim Management eines Private Banking Kundenportfolios oder eines Stiftungsportfolios im direkten Wettbewerbsvergleich mit 151 weiteren Vermögensverwaltungen wirklich drauf hat.

Bis hierhin ist erst einmal alles in Ordnung und wir sind gespannt, wie uns die tatsächliche Beratung gefällt.

Der Kunde und sein Anliegen

Die Testkunden der Private Banking Prüfinstanz sind vermögend und Multimillionäre. Aber sie bringen zunächst nur eine halbe Million zur Anlage mit. Ihr persönlicher Hintergrund ist sehr unterschiedlich. Gemein ist ihnen jedoch, dass sie für ein jüngeres Familienmitglied in der nächsten Generation mal Sohn oder Tochter, mal Nichte oder Neffe die Zukunft finanziell absichern wollen. Hier geht es zur ausführlichen Schilderung des Testfalls.

Das Beratungserlebnis

Wir rufen in Wien an und werden gleich von dem Mitarbeiter in der Zentrale danach gefragt, wie viel Geld wir investieren wollen und zu welcher Stufe wir entsprechend gehören. Mit unseren 500.000 fallen wir in die Stufe 1, die von 300.000 bis zu zwei Millionen Euro reicht. Wir schlucken. Das ist jetzt nicht sehr feinfühlig, aber sicherlich effizient. Nachdem dieser Check passiert ist, hängen wir ziemlich lange an der Strippe, bis der Berater, der für uns als Stufe 1-Kunde zuständig ist, sich an den Apparat bequemt. Dafür will er nicht sehr viel über uns wissen, nur, ob wir privat oder als Unternehmen anlegen wollen, und ob wir Deviseninländer sind. Wir haben den Eindruck, dass der Berater weiß wovon er spricht und sein Handwerk beherrscht. Insgesamt ein kurzer, aber sehr professioneller Auftakt. Wir betreten das Bankhaus am Petersplatz. Es ist ein sehr zentral gelegener, geschichtsträchtiger und repräsentativer Ort in Wien. Der Empfang schickt uns mit dem Lift nach oben, dort öffnet ein Türsummer. Wir gelangen in einen exklusiven Dachbereich. Ein Empfangsmitarbeiter nimmt uns den Mantel ab, bietet Kaffee an und begleitet uns in gut eingerichtetes, sehr niveauvolles Besprechungszimmer. Kurz darauf betreten zwei Berater im Alter zwischen 35 und 45 Jahren den Raum. Wir merken gleich, dass sie vorbereitet und gut eingespielt sind. Sie agieren professionell, freundlich, zielorientiert und sehr diskret. Dass einer der Chef, der andere Mitarbeiter ist, wird zwar erkennbar, aber nicht auf unangenehme Art und Weise. Das Gespräch entspinnt sich locker und von Seiten der Berater nicht allzu vorstrukturiert. Als sehr angenehm empfinden wir auch, dass beide nicht auf ein Verkaufsgespräch aus, sondern sehr konzentriert bemüht sind, zunächst uns und unser Anliegen schnell und genau kennenzulernen. Irritierend finden wir hingegen, dass uns ein Berater bereits am Anfang kompliziert zu erklären versucht, dass wir erst in einer Filiale der Erste Bank ein Konto eröffnen müssten, da im Private Banking nur das Depot verwaltet werde. Das aber könne nur über ein Konto geschehen. Für uns ist das ein Detail, das am Anfang einer Beratung eigentlich keine Rolle zu spielen hat, sondern erst dann, wenn wir Kunde sind. Auch, dass wir eine persönliche Auskunft unterschreiben sollen, finden wir etwas befremdlich und verweigern das. Die Berater verweisen auf die Compliance-Vorschriften ihres Hauses und dass wir die Herkunft des Geldes nachweisen müssten, also zum Beispiel einen Vertrag über den Verkauf einer Immobilie vorzulegen hätten. Wenn es zu einem Vertragsabschluss kommt, argumentieren sie, muss das Auskunftsformular sowieso spätestens unterschrieben werden, weil sie uns sonst nicht aktiv beraten können. Dass sie nach unserer Weigerung keinen weiteren Druck auf uns ausüben, sondern den Punkt relativ schnell fallen lassen, zeigt ihre Professionalität. Wahrscheinlich denken sie, dass die Sache später immer noch über die Bühne gehen kann. Das finden wir wiederum sehr angenehm.

Als es um die Festlegung auf eine Risikoklasse geht, berichten wir von unseren schlechten Erfahrungen mit unserer Berliner Bank und dass wir uns entsprechend künftig nicht auf eine Risikoklasse festlegen lassen wollten.

Was wir wollen, das machen wir den Beratern deutlich, ist, dass das Anlageziel erreicht wird. Mit welchem Risiko, ist Sache der Bank. Die Wahrscheinlichkeit, dass es erreicht wird, sollte natürlich schon hoch sein. Beide Berater hören uns aufmerksam zu und akzeptieren. Sehr professionell! Sie fassen schließlich das Gespräch zusammen und versprechen, uns in spätestens zehn Tagen einen Anlagevorschlag zuschicken. Danach verabschieden wir uns höflich voneinander. So weit, so gut. Als weniger gut empfinden wir hingegen die Tatsache, dass es in dem Gespräch kaum um das zu beschenkende Kind geht. Warum wir für das Kind sorgen wollen, wird überhaupt nicht gefragt. Schade, denn wir denken, dass das bei einer auf uns zugeschnittenen Anlagestrategie schon berücksichtigt werden sollte. Die Berater interpretieren unser Anliegen schließlich als dynamische Anlagestrategie, bei der wir möglichst wenig nachschießen müssen. Immerhin kommt die Frage, ob wir das Kind zur Eigentümerin machen wollen, weil das Geld dann bis zum 14. Lebensjahr mündelsicher angelegt werden muss – also praktisch gar nicht in Aktien investiert werden dürfe. Wir wundern uns, weil andere Banken die Volljährigkeit als Grenze für mündelsichere Anlagen nennen, was nach unserer Kenntnis auch richtig ist. Vorschläge, wie wir dieses Problem denn lösen können, kommen dann allerdings keine. Überhaupt gibt es keine Tiefenbohrungen, was unseren Familien- und Vermögensstatus betrifft. Keine einzige Frage wird nach dem Testament gestellt. Für unser eigentliches Kernanliegen haben sich die beiden Berater also nicht wirklich interessiert. Obwohl wir das Thema mehrfach ansprechen, gehen sie darauf nur sehr zögerlich bis gar nicht ein. Das ist wirklich schade, weil die Berater im Anlagebereich fit und flexibel agieren. Doch unter persönlicher, auf unsere Lebens-und Vermögensverhältnisse zugeschnittener Beratung verstehen wir dann doch etwas mehr. Ein Protokoll oder eine Gesprächsnotiz erhalten wir nicht. Dafür kommt ein Anruf, in dem der Anlagevorschlag angekündigt wird. Wir bestätigen, dass wir ihn lieber per Post statt per Mail haben wollen. Wir bevorzugen Papier, weil es besser zu lesen ist. Der Vorschlag kommt zügig und pünktlich. Im Anlagevorschlag setzt sich das Dilemma der persönlichen Beratung zu unserem Verdruss fort: Das Thema Kind und Vermögensübertragung fehlt, dazu fällt kein Wort, weder steuerliche noch Mündel-Probleme werden angesprochen. Unser Verdacht ist: Es handelt sich um einen ganz normalen Anlagevorschlag, den jeder erhält, der so viel Geld vorbeibringt. Wenn wir bedenken, was die Berater draufhaben, wäre da mehr drin gewesen. Der Nettoertrag von 2,05 Prozent ist zudem mickrig. Wenn da noch 1,1 Prozent an Gebühren abgehen, bleibt wenig übrig. Es geht aus dem Vorschlag auch nicht klar hervor, ob die Gebühren jährlich abgezogen werden. Zwar ist die Gebühr im Prinzip in Ordnung, aber die Erträge sind zu gering und die Sparrate zu hoch.

Fazit: Schade, schade. Zwei wirklich gute Berater, die sich aber nicht die Mühe machen, tief in unsere Problematik einzusteigen. Sie geben sich vielmehr mit der Portfolioberatung zufrieden – wie unser Anliegen der Vermögensübertragung und -sicherung und das Portfolio tatsächlich in Einklang zu bringen sind, findet bei ihnen keinen Resonanzboden. Zudem will uns die Erste mit einem 0815-Vorschlag abspeisen. Da reagieren wir empfindlich – die Qualifizierungsampel schaltet auf Rot.

Hinweis: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November im FUCHS-Report „TOPs 2016“.

Fakten

(Angaben des Hauses. Stand: 31.12.2014)

Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (Erste Bank Oesterreich)
Petersplatz 7, 1010 Wien
www.sparkasse.at/erstebank

Gesellschafter: Erste Private Banking hat keine Gesellschafter, da nur Abteilung innerhalb der Erste Bank.

Aktionärssturktur Erste Group:
  • 47,2% Institutionelle Investoren
  • 20,1% Erste Stiftung
  • 9,9% CaixaBank
  • 9,6% Private Investoren
  • 1,0% Mitarbeiter
  • 4,1% Lone Pine Capital
  • 4,0% Harbor Int. Fund
  • 4,1% UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung

Zentrale Geschäftsfelder: Vermögensverwaltung, Vermögenscontrolling

Alleinstellungsmerkmal / Versprechen an den Kunden: Ihren Kunden bietet die Erste nach eigenen Angaben erstklassigen Kundenservice mit der Sicherheit und Bonität einer großen, internationalen Erste Bank im Hintergrund. Umfassende Services stehen dem Kunden via Private Banking innerhalb der Bank zur Verfügung: Nationales/internationales Research; Fondsselektion; Kapitalmarktservices; Treasury-Services

verwaltete Kundenvermögen: 12.153 Mio. Euro

Kundenzahl: 3550 Kunden > 300.000 EUR Assets

(Diese Angaben beziehen sich ausschließlich auf das Erste Private Banking in Wien (ohne Inst. Kunden); also OHNE die Sparkassen-Private Bankings und Auslands-Private Bankings der Erste Bank-Gruppe!)

Dienstleistungsangebot:

  • (ganzheitliche) Vermögensberatung    
  • Vermögens-/wertpapierverwaltung (Depotmanagement) mit eigener Strategie (bitte beschreiben Sie Ihre Strategie, bspw.: Behavioral Finance etc.)    
  • Offshore-Vermögensverwaltung (des Zweitvermögens)    
  • Stiftungsmanagement/Stiftungsservices    
  • Family Office    
  • Custody Services    
  • Nachfolgeplanung    
  • Immobilienberatung    
  • Cross Border-Vermögensberatung    
  • Weitere: Stiftungsveranlagung; Betriebsvermögensveranlagung; Internationale Klientenbetreuung   

Produkte in der Vermögensverwaltung: Aktien, Renten, Immobilien (offene Immobilienfonds), Geschlossene Fonds (Schiffe, Immobilien, ect.), Hedgefonds, Mikrokredirte, Zertifikate, ETF.

(Grundsätzlich steht die ganze Produktpalette zur Verfügung. Zur Anwendung kommen dann jene, die für das individuelle Ertrag/Risikoprofil und zur Risikostreuung am besten zum jeweiligen Kunden passen.)

Hauseigene Produkte:

Die Erste Group stellt nahezu das gesamte Spektrum an Anlageprodukten auch selbst her (Fonds, Beteiligungen, strukturierte Produkte, Hedgefonds?). Das Besondere daran ist...
  • a) ...dass sie uns auf jene Produkte fokussiert, wo die Bank glaubt, besondere Wettbewerbsvorteile zu haben oder aufgebaut zu haben (z.B. Investitionsmöglichkeiten in den zentraleuropäischen Ländern, wo wir als Bankengruppe vor Ort stark vertreten sind und entsprechendes lokales Know How vorhanden ist; oder beispielsweise bei Strategien mit aktiver Asset Allocation/Wertsicherungskonzepten, wo sie personell und technisch ein starkes Team aufgebaut hat)
  • b) ...die gelebte offene Angebotsarchitektur, wodurch alle eigenen Produkte mit den besten Drittprodukten konkurrieren müssen.

Research:

Fremdresearch: Research- und Informationsdaten-Drittanbieter:
  • Bloomberg
  • Reuters
  • JCF
  • e-Views
  • Teledata
  • Datastream
  • Factset
  • Dow Jones Newswires
  • Erste Sparinvest
Eigenresearch: Research und "Best of"-Ansatz für die alle gängigen Anlageklassen:
  • a) traditionelle Investments (Cash, Anleihen, Aktien, Immobilien- und Immo-WP, Kapitalversicherungen)
  • b) Alternative Investments (Strukturprodukte, Rohstoffe, Hedge Fonds, Private Equity, Infrastrukturen/Beteiligungen)
  • c) Weitere Assetklassen wie Gold, Währungen, Kunstveranlagungen
  • d) Besondere Research-Schwerpunkt mit Equity Primär-Research für Österreich und Zentraleuropa

Standardkonditionen bei einer ausgewogenen Anlagestrategie und einem Volumen von:

  • 1,1 Mio: Euro: 0,95 % zzgl. MwSt. (In Prozent vom veranlagten Vermögen)
  • 3,1 Mio: Euro: 0,8 % zzgl. MwSt. (In Prozent vom veranlagten Vermögen)
  • 5,1 Mio: Euro: 0,6 % zzgl. MwSt. (In Prozent vom veranlagten Vermögen)

Hinweis: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.

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