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Acht Gründe

Warum schlagen sich die Großbanken so mäßig?

Skyline von Frankfurt am Main mit Bankenviertel. © jotily / stock.adobe.com
In der Regel schneiden die Großbanken gegenüber Testkunden der FUCHS | RICHTER Prüfinstanz mäßig und immer wieder sogar schlecht ab. Warum aber hinken sie trotz ihrer „Power“ den mittleren und kleineren Privatbanken in der Beratungsqualität hinterher? Eine Frage, die für Vermögende immer bedeutender wird, denn auch in den kommenden Jahren ist eine weitere deutliche Konsolidierung des Bankensektors, bei der kleinere in größeren und großen Häusern aufgehen, zu erwarten. Ein Erklärungsversuch.

Viele deutsche Anleger verbindet mit den Großbanken eine Art Hassliebe: Man mag sie nicht als Mensch und Bürger, weil sie groß sind, bisher stets vom Steuerzahler gerettet werden, wenn sie sich selbst in Schwierigkeiten gebracht haben, ihr Management meist exorbitant hohe Gehälter bezieht und ihnen ein großer Einfluss auch auf die Politik zugeschrieben wird. Aber man schätzt sie als Kunde, weil sie systemrelevant sind und daher aller Voraussicht nach von der Gemeinschaft der Steuerzahler aufgefangen werden, wenn sie in eine existentielle Krise geraten.

Commerzbank, Deutsche Bank, die zur italienischen Unicredit-Gruppe gehörige HypoVereinsbank, die Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse gehören (per Definition) ebenso dazu wie die HSBC Deutschland in der die Privatbank Trinkaus & Burkhardt aufgegangen ist. In Österreich ist es die zum Sparkassensektor gehörige Erste Group Bank AG mit Erste private Banking, die wir in dieser Betrachtung außen vor lassen, da kein Test zustanden kam, die sich aber in den vergangenen Jahren ebenfalls durch mäßige Ergebnisse auszeichnete.

Großbanken werden von der EZB überwacht

Die Großbanken sind eine eigenständige Kategorie: Es sind nicht nur große Banken, die viele Kundengelder verwalten; davon gibt insbesondere

 

 
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