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Salzburger Sparkasse Bank AG, Vermögensmanagement TOPS 2019: Qualifikation

Zu wenig geboten

„Das modernste Banking Österreichs: Girokonto und Digitales Banking, Sparen und Kredit, Anlegen und Vorsorgen – hier finden Sie alles für Ihr Geldleben." Die Salzburger Sparkasse geht in die Vollen, wenn es um ein Lob für das eigene Leistungsangebot geht. Das Geldinstitut hat als Kunden auch den wohlhabenderen Bürger im Auge, leistet sich für das Private Banking eine eigene Website. Wir testeten, ob dieser Anspruch eingelöst werden kann.

„Eine Spar-Casse tut Noth...", hieß es 1855 bei der Gründung der Salzburger Sparkasse. Banken waren damals Handelsbanken. Kreditvergabe an Handwerker und Gewerbetreibende sowie das Anlegen von Erspartem gehörten damals nicht zum Portfolio. Die rund ein Viertel Jahrhundert zuvor gegründete „Erste Österreichische Spar-Casse" diente als Vorbild. Rund eineinhalb Jahrhunderte später hat sich dann das Vorbild den Nachkommen einverleibt. Die Salzburger Sparkasse wurde 1996 eine 100-prozentige Tochter der Gruppe der Erste Bank. Produkte der Mutter werden uns während der Beratung folglich angeboten.

Heute ist die Salzburger Sparkasse mit 60 Geschäftsstellen im Bundesland Salzburg sowie im angrenzenden Oberösterreich vertreten. Hinzu kommen zehn regionalen Beratungszentren für Firmenkunden. 620 Mitarbeiter betreuen 222.000 Kunden. Diese Zahl ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich steigend. Die Bilanzsumme wuchs 2017 gegenüber dem Vorjahr um 5,2 % auf 5,22 Milliarden Euro. 2014 waren es noch 4,4 Milliarden Euro.

Das Versprechen: Der Kunde im Mittelpunkt

Der Kunde, seine Wünsche und seine Ziele stehen im Mittelpunkt des Handelns, postuliert das Geldinstitut. Die Zufriedenheit der Kunden hat oberste Priorität, ganz im Sinne des Slogans: Was zählt sind die Menschen.

Schlagzeilen produziert die Salzburger Sparkasse keine. Wer das Geldinstitut googelt, findet Berichte über Immobilien und deren Finanzierung sowie wohltätige Engagements. Man macht sich nicht die Mühe, Bilanzergebnisse per „Presseaussendungen", also Pressemitteilungen kundzutun. Wer etwas über die Wirtschaftskraft der Sparkasse wissen will, muss über die Website in die Geschäftsberichte einsteigen. Die Rubrik „Wir über uns" ist sehr knapp gehalten. Die Salzburger kennen ihre Sparkasse, warum also viele Worte machen. Auf unsere schriftlich zugesandten Fragen, etwa zu den Dienstleistungen des Private Banking, den Kosten der Anlage oder der Entwicklung des Anlagevermögens und der Kundenzahl bekommen FUCHSBRIEFE keine Antwort.

Der Kunde und sein Anliegen

Wir sind 59 Jahre alt, ledig, kinderlos und arbeiten freiberuflich. Wir leben mit unserem Partner seit gut drei Jahren in einer gemieteten Wohnung, Hochzeitspläne verfolgen wir nicht. Von einer kinderlosen reichen Patentante aus Österreich, deren Ehemann vor 20 Jahren verstorben ist, haben wir ein Erbe erhalten. Mit der hochbetagt verstorbenen Dame verbindet uns keine direkte Verwandtschaft, sie war eine alte Freundin unserer Mutter. Wir hatten immer ein gutes Verhältnis zu ihr und haben sie regelmäßig in der Seniorenresidenz besucht, in der sie die letzten Jahre verbrachte.

Wir wussten, dass es nach ihrem Tod ein „kleines Erbe" für uns geben sollte. Über die tatsächliche Höhe sind wir überrascht, in den neuen Reichtum müssen wir uns erst hineinfinden. Laut Steuerberater sollen von den ererbten drei Millionen Euro gut zwei bei uns ankommen. Da wir aktuell gut von unserem Einkommen leben können und wir keine Entnahme benötigen, soll uns das Erbe den Ruhestand „vergolden". Unsere bisherige Alterssicherung schätzen wir als ausreichend, allerdings nicht üppig ein.

Da wir gern reisen, was arbeitsbedingt derzeit nur begrenzt möglich ist, soll es im Ruhestand rund um die Welt gehen. Ab unserem 66. Lebensjahr soll daher ausgeschüttet werden. Wir erwarten von der Bank schon jetzt Ideen – keine fertigen Pläne – wie dies funktionieren kann. Im Fokus stehen jedoch die derzeitige Anlage sowie die Vermögensentwicklung in den kommenden sieben Jahren.

Erbschaft auf zwei Banken verteilen

Wir wollen unser Erbe auf zwei Banken verteilen. Nach Vorgabe der Erblasserin soll das Geld in Österreich angelegt werden. Kein Problem für uns, da wir uns aufgrund von Ferienaufenthalten ohnehin zu Österreich hingezogen fühlen.

Weiterer Grund: Man weiß ja nie, was sich der deutsche Gesetzgeber noch ausdenkt, um Anleger zu drangsalieren. Nach drei, vier Jahren wollen wir entscheiden, wie es weitergehen soll. Möglich ist, dass wir bei der Zwei-Banken-Lösung bleiben. Wenn eine Bank abfällt, ist ein Wechsel wahrscheinlich. Ob wir alles bei der ersten Bank anlegen oder bei der Zwei-Banken-Lösung bleiben, also uns eine neue Bank suchen, wollen wir dann entscheiden.

Risikoarme Anlage gewünscht

Das Geld soll risikoarm angelegt werden, wir wollen unseren „goldenen Ruhestand" nicht gefährden. Große Ausschläge nach unten sollen vermieden werden. Uns ist klar, dass es dann auch keine großen Ausschläge nach oben geben kann. Gänzlich auf Wachstum wollen wir aber nicht verzichten.

Beratungserlebnis

Wir rufen die Zentrale der Salzburger Sparkasse an – und fühlen uns wie bei einem Telekommunikationsanbieter oder einem Paketversand. Wir müssen uns durch Fragen klicken, bevor wir mit einem Menschen sprechen können. Unser Gesprächspartner will sofort einen Termin machen und fragt, in welcher Filiale wir beraten werden möchten. Wir antworten, dass wir in einer zentral gelegenen Filiale beraten werden wollen. Aber eigentlich wollen wir erst einmal mit einem Berater sprechen, wenden wir ein. Wir werden gefragt, welche Summe angelegt werden soll und danach wird uns der Rückruf eines Beraters avisiert.

Eine Stunde später meldet sich ein Berater. Es wird sofort ein Termin festgelegt. Wir berichten noch ein wenig von unserer Erbschaft und den konservativen Charakter, den die Anlage haben soll. Ein kurzes, freundliches Gespräch. Von einer Aufzeichnung nach den neuen MiFID II-Regeln war in beiden Telefonaten nichts zu hören. Am gleichen Tag bekommen wir eine Terminbestätigung sowie eine Anfahrskizze per E-Mail. Dieser Kontakt könnte sich doch noch zum Guten wenden, mutmaßen wir.

Das Gespräch

Die Salzburger Sparkasse sitzt im Zentrum der Stadt in einem wuchtigen Gebäude, das zugleich die lange Geschichte widerspiegelt. Neben dem historischen Bauwerk steht ein Kran, der uns auf das hinweist, was uns im Inneren erwartet: Die Sparkasse wird saniert. Empfang, Flure, Büros wirken wie Provisorien. Das Gespräch findet in dem Büro eines der beiden Berater an seinem Schreibtisch statt. Kleines Fenster, schräge Wand, der Raum versprüht den Charme einer Dachkammer. Die abseitige Lage hat aber einen Vorteil. Die Gesprächssituation ist absolut diskret, es gibt keinerlei Störungen.

Hineingeplaudert in die Beratung

Wir plaudern anfangs mit einem der Berater übers Wetter, der zweite Berater stößt etwas später hinzu. Dann wollen die Beiden wissen, was sie für mich tun können. Ich schildere mein Anliegen. „Sehr, sehr schlaue Vorgabe", kommentiert einer der Berate mein Ziel Werterhalt und ein kleines Plus. Wir fühlen uns geschmeichelt.

Es wird nachgefragt. Ob das Geld bei einer österreichischen Bank angelegt oder die Anlage ausschließlich in Österreich getätigt werden soll. Die Erblasserin hat lediglich eine österreichische Bank gefordert. Die kann auch außerhalb Österreichs anlegen. Die Wohnsituation wird abgefragt, wir wohnen zur Miete. Ob möglicherweise doch eine Entnahme möglich ist, für einen Wohnungs- oder Hauskauf. Wir verneinen das. Unsere Erfahrungen im Umgang mit Anlagen werden abgefragt. Persönliche Erfahrungen besitzt wir keine, ziehe unser Wissen aus der einschlägigen Tagespresse.

Dann kommt eine Frage, die wir eher am Anfang erwartet hätten. Ob uns das Gespräch zu einer ersten Kontaktaufnahme dienen soll oder ob wir bereits ein Angebot haben wollen. Wir wollen natürlich ein Angebot. „Ein bisschen auf gut Glück" hat einer der Berater etwas vorbereitet. Wir bekommen zwei Angebote, dargestellt in zwei Broschüren.

Nummer 1: In einem Multimanagement-Ansatz werden uns drei Asset-Fonds angeboten, und zwar von Flossbach von Storch Multiple Opportunities II („das Salz in der Suppe"), von der Erste Private Banking Dynamic („nicht sehr sexy, aber langfristig positive Erträge") und von der LGT Premiumplus Midtermplus („sehr innovativ"). Jeweils ein Drittel geht in jeden der Fonds. Das ist in unseren Augen Standardware, ohne individuellen Ansatz. Allerdings verfügen alle drei Fonds-Ausgeber über einen guten Ruf.

Strategieportfolio des Mutterkonzerns angeboten

Für Nummer 2 bedienen sich die beiden Berater bei einem Angebot des Mutterkonzerns. Uns wird ein Strategieportfolio der Erste Bank Private Banking vorgelegt, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Chancennutzung und Wahrung von Sicherheitsaspekten vorsieht. Aktuell liegt die Gewichtung bei 47,5 % Anleihen, 18 % Aktien, 16,6 % Geldmarkt, 10 % alternative Investments und 7,9 % Immobilien.

Ein Private Banking ist ab einem Volumen von 300.000 Euro möglich. Damit liegt die Salzburger Sparkasse deutlich unter der Grenze, die viele deutsche Banken ziehen. Es wird ausschließlich mit Fonds gearbeitet, erfahre ich auf Nachfrage. Mit einer Grafik über ein bereits existierendes Portfolio wird uns die Sache schmackhaft gemacht. Berechnet auf den Zeitraum von Januar 2009 bis 2018 wird uns eine durchschnittliche jährliche Performance von 4,47 % aufgezeigt, wobei die Verwaltungskosten bereits rausgerechnet sind. Damit wäre unser Ziel gut erreicht. Allerdings waren das Boomjahre, fällt uns ein, der Startzeitpunkt ist aus Sicht der Sparkasse geschickt gewählt. Damals waren die Börsen fast am Tiefpunkt. Dafür sollen wir eine All-in-Fee-Gebühr von 0,81 % zahlen.

Ohne Wahl, keine Qual

Uns wundert, dass, nur ein Strategieportfolio vorgelegt wird. Warum nicht mehrere, fragen wir uns? Wir würden gern auswählen. Und vielleicht wäre die Kombination zweier Strategien in unseren Augen sinnvoller.

Bei einem weiteren Gespräch könnte ein Portfolio-Manager der Ersten aus Wien für nähere Erläuterung hinzugezogen werden. Wir werden allerdings gewarnt. Das wäre sehr technisch, viele Charts. Wir fragen uns, warum das nicht anders möglich ist.

Unsere Gesprächspartner wollen wissen, wie wir die Angebote beurteilen und ob sie auf dem richtigen Weg sind. Wir zögern. Beide scheinen Vor- und Nachteilen zu haben. Wir können uns nicht entscheiden, meinen auch, dass es derzeit noch keiner Entscheidung bedarf. Wir wollen noch einmal darüber nachdenken.

Daraufhin werden weitere Überlegungen ins Spiel gebracht. Angebot zwei könnte kombiniert werden mit einem 10-prozentigen Anteil des Flossbach-von-Storch-Fonds. Und ab 1 Millionen Euro wäre auch ein Sonderportfolio „für besondere Wünsche" möglich. Nun wird es uns zu unübersichtlich. Wir wollen alles noch einmal auf uns wirken lassen.

Wir haben ein freundliches Gespräch erlebt. Die Berater interessieren sich für uns, ohne allerdings allzu sehr in die Tiefe zu gehen. Einen roten Gesprächsfaden können wir nicht erkennen. Beide Angebote lassen uns fragend zurück.


HINWEIS: Dieses Bankenporträt beruht auf den Eindrücken aus einem individuellen Erstberatungsgespräch, das ein zuvor geschulter Testkunde durchgeführt hat. Die wiedergegebenen Eindrücke wurden während des Gesprächs oder unmittelbar danach schriftlich protokolliert. Subjektive Wahrnehmungen lassen sich nicht ausschließen. Der Testkunde hat sich zur Neutralität gegenüber dem getesteten Institut verpflichtet. Die Bewertung wurde nach einem festen Schema vorgenommen, das die Private Banking Prüfinstanz erstellt hat. Es beruht auf der jahrelangen – wissenschaftlich untermauerten – Beschäftigung mit dem Thema Beratungsqualität im Private Banking durch die Private Banking Prüfinstanz, Dr. Richter | IQF und Ralf Vielhaber | Verlag FUCHSBRIEFE.


 

2018 (TOPS 2019) Qualifikation Zu wenig geboten im Shop

WISSENSWERTES

Die Salzburger Sparkasse Bank AG gehört seit 1996 zum Erste Bank-Konzern. Die Bilanzsumme der Erste Group lag 2017 bei 220,7 Milliarden Euro, die der Salzburger Sparkasse bei 5,22 Milliarden Euro. Das Geschäftsmodell der Salzburger Sparkasse ist das einer regionalen Sparkasse, kombiniert mit den Möglichkeiten einer Großbank. Die Tochter hat Zugriff auf alle Ressourcen der Mutter.

Der Fokus des Private Banking der Salzburger Sparkasse liegt auf wohlhabenden Privat- und Firmenkunden. Es sollen umfassende Private Banking-Leistungen, inklusive Vermögensverwaltung und Portfolio-Management angeboten werden. 13 Mitarbeiter sind im Private Banking der Salzburger Sparkasse tätig. Sie verwalten Kundengelder in Höhe von 1,7 Milliarden Euro.

Drei Säulen

Das Private Banking der Salzburger Sparkasse basiert laut Website auf den drei Säulen privater Vermögensaufbau, private Veranlagung und Veranlagung für Unternehmer. Der Aufbau eines Vermögens bei einem hohen Einkommen, die Erweiterung eines großen Vermögens sowie die Sicherung für spätere Generationen sowie die strukturierte Veranlagungsstrategie für Unternehmen, Vereine und Körperschaften.

Einer Bedarfsanalyse folgt dabei die Erarbeitung eins Kundenprofils. Daraus ergibt sich die Anlagestrategie und deren Umsetzung. Großes Gewicht legt die Sparkasse dabei der Diversifizierung in unterschiedlichste Anlageklassen. Die drei Faktoren Sicherheit für das Vermögen, Verfügbarkeit des Kapitals und optimale Erträge sind Grundlage jedes Investments. Der Anleger entscheidet zusammen mit der Sparkasse über die Priorität, je nach seinen persönlichen Zielen. 

Adresse der Bankniederlassung / Webseite

Salzburger Sparkasse Bank AG
Alter Markt 3
A-5021 Salzburg
Österreich

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PERFORMANCE-PROJEKT

Vermögende wollen gut beraten werden. Ebenso wichtig ist aber, dass das anvertraute Kapital solide verwaltet und vermehrt wird. Der Markt der Vermögensverwaltung ist intransparent. Getreu unserem Motto „Wir machen Qualität transparent" verfolgt das Performanceprojekt der Private Banking Prüfinstanz genau dieses Ziel.

Die Salzburger Sparkasse nimmt noch nicht am FUCHS|RICHTER Performance-Projekt teil. 


TRUSTED WEALTH MANAGER

Uns liegen keine Informationen zu Verfahren oder Rechtsstreitigkeiten mit Private Banking Kunden vor. Die Salzburger Sparkasse gibt jedoch keine Selbstauskunft und füllt nicht unseren Transparenzfragebogen aus. Daher steht unsere Vertrauensampel nicht auf Grün.


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Fazit

Zwei Angebote – das wirkt auf den ersten Blick positiv, wir haben eine Auswahl. Doch Angebot eins wirkt wie von der Stange, wenn auch ein paar hübsche Teile daran hängen. Und bei Angebot zwei sind wir versucht zu sagen, dann können wir doch gleich zum Urheber, der Erste Bank Private Banking gehen und müssen nicht den Umweg über die Salzburger Sparkasse nehmen. In Krisenzeiten kann dieser Umweg wertvolle Zeit kosten. So täuschen auch die freundlichen Umgangsformen unserer Gesprächspartner bei der Salzburger Sparkasse nicht darüber hinweg, dass wir im wahren Leben nie und nimmer unser Geld dort anlegen würden.


HINWEIS: Die erreichte Gesamtpunktezahl sowie den Vergleich mit rund 100 weiteren Anbietern lesen Sie im November in „TOPs 2019".

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