Rendite mit Zwischenfinanzierungen für Wohnungen
Immobilien gelten als renditestark und krisensicher. Vor allem das Segment der Wohnimmobilien erweist sich auch in Corona-Krisen-Zeiten als gute Geldanlage. In Metropolregionen steigt die Nachfrage nach Wohnraum weiter an. Der Markt bleibt für institutionelle Investoren und für private Anleger gleichermaßen lukrativ.
Die größten Städte in Deutschland und Österreich verzeichnen weiter ein stetiges Bevölkerungswachstum. Die anhaltende Nachfrage nach Wohnungen wirkt sich auf die Preise aus. Durch die veränderten Arbeits- und Lebensbedingungen in der Corona-Krise steigt zudem der Bedarf nach klugen und nachhaltigen Wohnkonzepten, die beispielsweise auch das Arbeiten von zu Hause ermöglichen.
Bautätigkeit nimmt zu, Finanzierungsbedarf steigt
Zwar nimmt auch die Bautätigkeit in den großen Städten zu. Doch der Bedarf wird nicht einmal ansatzweise gedeckt. In der Folge entsteht ein wachsender struktureller Nachfrageüberhang, der einerseits zu steigenden Preisen und Mieten führt, andererseits aber auch neue Projektentwicklungen hohe Erfolgsaussichten beschert.
Das Umfeld für neue Projektentwicklungen bleibt auch wegen der dauerhaft niedrigen Kapitalmarktzinsen attraktiv, aber Banken sind zögerlich. Darum gibt es Engpässe bei der Finanzierung neuer Vorhaben. Projektentwickler haben zumeist nicht genug liquide Mittel, um kapitalintensive Wohnungsbauvorhaben zu finanzieren. Banken und Kreditinstitute sind aufgrund steigender regulatorischer Anforderungen zunehmend restriktiv bei der Darlehensvergabe für Projektfinanzierungen.
Privatanleger stellen Kredit für Wohnungsbau-Projekte bereit
Die Finanzierungslücke wird nun immer öfter von privaten und semi-professionellen Anlegern geschlossen. Alternative Finanzierungsformen gewinnen an Beliebtheit. Einer Studie des Immobilienberatungsunternehmens BF.direkt zufolge hat die Nachfrage nach entsprechenden Alternativen in den vergangenen beiden Jahren deutlich zugenommen. So gaben 52% der befragten Immobilienfinanzierer an, dass Alternativfinanzierungen im Vergleich zu klassischen Bankdarlehen derzeit stärker nachgefragt werden.
An dieser Stelle kommt die ONE GROUP als Finanzierungspartner ins Spiel. Mit den Geldern aus der ProReal-Serie stattet sie mehrere Neubauvorhaben in deutschen und österreichischen Metropolregionen mit Alternativkapital aus. Damit schließt der Anbieter zwei Lücken auf einmal: die Angebotslücke beim Thema Wohnraum und die Finanzierungslücke im Zusammenhang mit der Errichtung der Projekte.
Kurzfristige Zwischenfinanzierungen laufen gut
Mit den Investments der ProReal-Serie können sich private Anleger als Zwischenfinanzierer an Projekten beteiligen. Bei klassischen Immobilieninvestments werden nach dem Kauf einer Immobilie über die Vermietung Erträge generiert. Das bedeutet in der Regel eine langfristige Investition, einen hohen Verwaltungsaufwand und entsprechende Vermietungsrisiken. Mit einem Investment in den ProReal Europa 9 stellen Investoren dagegen gleich mehreren Bauvorhaben Geldmittel zur Verfügung.
Der Investitionszeitraum bleibt überschaubar. Anstatt Kapital langfristig an eine bestimmte Immobilie zu binden, haben die Investments der ProReal-Serie eine vergleichsweise kurze geplante Investitionsdauer und zeichnen sich durch fest vereinbarte laufende Zinszahlungen aus. Seit 2012 hat die ONE GROUP für die ProReal-Serie mehr als 450 Millionen Euro an Kapital eingeworben. In den vergangenen acht Jahren sind bereits vier Fonds plangemäß zurückgezahlt worden. Alle noch laufenden Projekte verlaufen bislang ausnahmslos nach Prospektprognose.
Kredite für Wohnungsbau vergeben und gute Zinsen erwirtschaften
Das nun in der Zeichnung befindliche Projekt ProReal Europa 9 stellt das eingeworbene Kapital plangemäß mehreren Wohnungsneubau- oder Revitalisierungsvorhaben in deutschen und österreichischen Metropolregionen als Finanzierungspartner zur Verfügung. Private Anleger haben die Möglichkeit, nachrangige Namensschuldverschreibungen zu erwerben und somit den Projektentwickler zu finanzieren.
Die Mindestzeichnung beträgt 10.000 Euro zuzüglich der Ausgabekosten (3,50 % Agio). Das Geld ist drei Jahre (zuzüglich einer möglichen Verlängerung um bis zu zwei Jahre) gebunden. Die Schuldverschreibung soll am 30.06.2024 zu 100% zurückgezahlt werden. Das Investment ist mit einem festen Zinssatz ausgestattet. Frühzeichner erhalten bis zum 30.06.2021 eine Frühzeichner-Verzinsung in Höhe von 4,00% p.a. Ab dem 01.07.2021 ist eine laufende Verzinsung von jährlich 6,00% p.a. vorgesehen.
Fazit: Die nachrangigen Namensschuldverschreibungen der ProReal Europe 9 eignen sich für mittelfristig orientierte Anleger, die stabile und feste Erträge aus ihrer Geldanlage erwarten und ihr Kapital nicht langfristig binden wollen. Die Papiere eignen sich jedoch nur für Investoren, die mit den Eigenheiten und Risiken nachrangiger Schuldverschreibungen vertraut sind. Anlege sind hier Kreditgeber zur Finanzierung von Wohnimmobilienprojekten. FUCHS-Depot: Blockchain-Aktie kaufen Nahe des aktuellen DAX-Rekordhochs haben wir vorige Woche Gewinne realisiert. Wir haben die Lufthansa-Position um die Hälfte reduziert. Beim Verkauf von 250 Stücken zu je 11,12 Euro haben + 22% gemacht. Genauso groß war unser prozentuales Plus beim Teilverkauf von Konica Minolta. Wir haben 500 Stücke zum Kurs von 3,76 Euro abgegeben. Die Aktie rennta aber weiter und notiert heute bei 4,30 Euro. Darum ziehen wir hier nun einen Stopp für den Resst der Position ein. Außerdem haben wir passend zu den Nachrichten bei Norwegian unsere Position aufgestockt. Dadurch sinkt unser Schnittkurs nun auf 9,04 Euro. Unser Dividenden-ETF hat uns 77,80 Euro ausgeschüttet. Zudem ziehen wir den Stopp bei Leifheit weiter hoch. Neu auf unsere Kaufliste kommt heute eine Mini-Position der Advanced Blockchain (vgl. S. 4). Und wir kaufen die Commerzbank-Aktie. Wir halten die Aktie für aussichtsreich (vgl. FK vom 4.2.) und nutzen heute die enttäuschte Reaktion der Börse auf die aktuellen Zahlen.