Robustes Jahresdrittel
Der Blick auf die aktuellen Wirtschaftsdaten zeigt: Die Wirtschaft ist insgesamt gut ins Jahr gestartet. Die Beschäftigung steigt, die Umsätze legen zu und der Inflationsdruck lässt nach. Auch international haben wir wieder einige erfreuliche Nachrichten für Sie recherchiert.
Zu Ihrer Motivation und der Ihrer Mitarbeiter zusammengetragen - die Gute-Laune-Nachrichten der FUCHSBRIEFE:
- Die Preisdynamik der Erzeugerpreise schwächt sich deutlich ab. Ein Anstieg von 4,1% auf Jahresbasis im April ist der geringste Anstieg seit April 2021.
- Deflation im Großhandel: Die Verkaufspreise im Großhandel waren im April 2023 um 0,5 % niedriger als im April 2022. Das ist der erste Preisrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat seit Dezember 2020.
- Der DAX erreichte jüngst bei 16.293 Zählern ein neues Rekordhoch.
- Im 1. Quartal 2023 waren rund 45,6 Millionen Personen in Deutschland erwerbstätig. Das sind 150.000 oder 0,3% mehr als im Vorquartal.
- Die Maschinen- und Anlagenbauer aus Deutschland haben im 1. Quartal ihre Ausfuhren um nominal 13,8% im Vergleich zum Vorjahr gesteigert.
- 46% der Unternehmen im Elektromaschinenbau sehen den bisherigen Geschäftsverlauf besser als im Vorjahreszeitraum, so eine Umfrage des VDMA.
- Die NRW-Industrie hat im 1. Quartal 2023 insgesamt einen Umsatz von 96,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das entspricht einem nominalen Anstieg von 5,7% gegenüber dem 1. Quartal 2022.
- Der Auftragsbestand im bayerischen Bauhauptgewerbe lag Ende März 2023 bei 15,5 Milliarden Euro und damit nominal um 2,5% über Vorjahresniveau.
Erfreuliches aus aller Welt
- Die Umsätze im US-Einzelhandel stiegen nach zuvor mehreren Rückgängen im April wieder um 0,4%. Die Produktionsleistung der Industrie stieg um 0,5%.
- Der japanische Aktienindex Nikkei notiert erstmals seit September 2021 wieder bei über 30.000 Punkten.
- Indien plant eine neue Strategie zur Stromversorgung und will künftig keine neuen Kohlekraftwerke mehr bauen. Bis 2030 will Indien die Hälfte seines Stroms aus erneuerbaren Energien gewinnen.
- Im brasilianischen Amazonasgebiet wurde von Januar bis April 2023 rund 40% weniger Regenwald abgeholzt, als im Vergleichszeitraum 2022.
Fazit: Umsätze und Zuversicht der Unternehmen legen zu.