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Fossiler Rohstoff mit Preis-Auftrieb

Rohöl dürfte sehr viel teurer werden

Der Rohölpreis zieht seit mehreren Monaten kräftig an. Derzeit kostet Öl der Sorte Brent 63 Dollar je Barrel. Zumindest in Wall Street wird aber schon von sehr viel höheren Preisen gesprochen. Und das in nicht allzu ferner Zukunft.

Mehrere große Wall Street-Banken setzen für dieses Jahr auf einen deutlich höheren Ölpreis. Dazu zählen aus dem Kreis der größten amerikanischen Banken JPMorgan Chase und Goldman Sachs. Die Schätzungen für den zusätzlichen Ölverbrauch in den "Nach-Pandemie-Zeit" liegen zwischen  500.000 Barrel bis zu 1,4 Millionen Barrel am Tag. 

Die Investmenthäuser unterstellen, dass die Coronavirus-Pandemie durch die Impfungen im Laufe dieses Jahres deutlich zurückgeht. Im Zuge der darauf folgenden wweltwirtschaftlichen Erholung komme es zu einem wesentlich höheren Ölverbrauch und damit Ölpreis. Christyan Malck, der bei Goldman Sachs das Öl- und Gasgeschäft leitet, kann sich sogar vorstellen, dass der Ölpreis kurzfristig sogar über die Marke von 100 Dollar je Barrel hinausgeht. Dieser Preis war das letzte Mal im Jahre 2014 erreicht worden.

100 Millionen Barrel am Tag in 2022

 “Wir werden bei Öl knapp werden, ehe die Zeit anbricht, in der wir es nicht mehr brauchen werden”, so Malck. Derzeit liegt der Preis für  Rohöl der Sorte Brent bei 63 Dollar je Barrel. Vor dem Einsetzen der Pandemie lag die Ölnachfrage weltweit bei rund 100 Millionen Barrel am Tag. Im Zuge der Pandemie fiel sie dann auf 90 Millionen Barrel.  Der Ölverbrauch soll (erst) im kommenden Jahr wieder die Marke von 100 Millionen Barrel am Tag erreichen. Zentrale Voraussetzung ist die Normalisierung des Luftverkehrs, insbesondere die Wiederaufnahme der Langstrecken-Routen.

Fazit: Wer Öl „bunkern“ kann, sollte die jetzt noch vergleichsweise günstigen Preise nutzen. Welche Möglichkeiten Anleger haben, lesen Sie heute ausführlich in FUCHS-Kapital.

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