Rolex-Schwester im Aufschwung
Interessante Anlagemöglichkeiten ergeben sich derzeit bei der Uhrenmarke Tudor. Die Schweizer Manufaktur distanziert sich mit ihren neuen Modellen weiter von ihrer großen Schwester Rolex. Insbesondere mit der „Black Bay Fifty-Eight“ hat Tudor ein beliebtes Modell etabliert. Dessen gute Verfügbarkeit und ihr sportliches, zeitgemäßes Design wecken das Interesse vieler Uhrenliebhaber.
Tudor schlägt neue Wege ein.
Die Wertstabilität der Stahlmodelle scheint zuverlässig, die neuen Modelle wecken Zuversicht. Tudor hat dieses Jahr neue „Black Bay Fifty Eight“-Modelle auf den Markt gebracht, die mit zwei Finessen besonders auffallen: Dem Gehäusematerial und dem Glasboden. Die „Black Bay“ wird zum ersten Mal mit einem Gehäuse aus 925er Silber, 18k Gold oder Keramik angeboten. Zudem ist das Manufakturwerk bei diesen Modellen durch den Glasboden zu betrachten. Ein Novum, das Tudor deutlich von Rolex abgrenzt.
Tudor kombiniert damit sportliches Prestige mit aufregenden Komponenten mit Liebhaberpotenzial. Ein guter Start dieser Neuheiten zeigt sich in den Graumarkt- und Wiederverkaufspreisen. Die Silber- und Keramikmodelle werden bereits über dem Listenpreis von 4.010€, bzw. 4.410€ gehandelt. Aktuell kann bei einem kurzfristigen Wiederverkauf mit einer geringen Wertsteigerung gerechnet werden.
Die Neuerungen sind ein Alleinstellungsmerkmal der Modellreihe.
Das Goldmodell zeigt sich wertstabil. Die "Black Bay Fifty Eight 18k" wird um den Listenpreis oder knapp darüber weiterverkauft. Wertverluste sind momentan nicht zu erwarten. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die verwendeten Materialien und Besonderheiten zum Standard avancieren oder Alleinstellungsmerkmale dieser Modelle bleiben werden.
Fazit: Die „Black Bay Fifty Eight“ sichert Investoren als Sportmodell mit anerkanntem Manufakturen-Prestige Wertstabilität zu. Die Neuerungen können den Wert dieser Modelle heben. Wertsteigerungen sind insbesondere möglich, wenn diese Merkmale nicht zum Standard werden. Hinweis: Es empfiehlt sich, die Uhr zum Listenpreis (ggf. mit Wartezeit) zu kaufen. Das sichert den Werterhalt bei gleichzeitig möglicher Wertsteigerung.