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Weizen am Preisboden

Schnelle Erholung beim Weizenpreis möglich

Der Weizenpreis ist seit mehr als zehn Jahren stark rückläufig. Doch jetzt zeichnet sich eine Trendwende ab.

Die globalen Weizenbestände dürften 2018 das erste Mal seit sechs Jahren schrumpfen. Der Internationale Getreiderat (IGC) hat vergangene Woche erstmals Prognosen für die weltweite Weizenernte 2018/19 veröffentlicht. Demnach soll die Weizenproduktion in diesem Jahr um 2% auf 742 Mio. t sinken. Unterstellt man eine unveränderte Nachfrage, würde der Abbau der Lagerbestände jedoch lediglich 2 Mio. t betragen.

Nach fünf Überschussjahren in Folge sind die weltweiten Weizenvorräte im vergangenen Jahr auf ein Rekordniveau von 254 Mio. t gestiegen. Ein leichter Rückgang der Lagerbestände dürfte wenig Einfluss auf die Weizenpreise haben. Zwar ist der Weizenpreis in den vergangenen Jahren aufgrund der hohen Ernteüberschüsse zwar gefallen; das Preisniveau um 400 USD je Tonne wurde allerdings kaum unterschritten.

Sinkende Bestände sorgen für Preiserholung

Hier zeichnet sich inzwischen eine beginnende Bodenbildung ab. Mit dem aktuellen Ernterückgang und fallenden Lagerbeständen im Hintergrund hat der Weizenpreis in diesem Jahr mehr Chancen auf Erholung als auf eine weitere Abwärtsbewegung.

Eine Preiserholung kann relativ schnell gehen. Das zeigt der Blick auf die Terminbörse. Dort sieht man die Positionierung verschiedener Marktteilnehmer wie der Produzenten und Nachfrager (Commercial Hedgers), der großen Spekulanten (large traders) und der kleinen Händler (small traders). Aktuell sind die Large Traders netto short in Weizen positioniert. Mit minus 100.000 Kontrakten ist die Shortquote so hoch wie zuletzt im Juni vergangenen Jahres. Kurz darauf schoss der Weizenpreis binnen Monatsfrist kräftig in die Höhe (siehe Chart). Bei Weizen sehen wir aktuell mehr Chancen auf einen Preisanstieg als Risiken eines weiteren Abverkaufs.

Fazit: Anleger setzen mit einem ungehebelten ETF auf Weizen (Bsp. AT 000 0A1 Q54 3) auf einen Preisaufschwung. Wer den Markt zeitnah verfolgen kann und von schnellen Preisveränderungen profitieren möchte, nutzt Hebelzertifikate (Bsp. DE 000 VN4 7Q5 4 – K.O. Schwelle bei 3.887 USD) auf Weizen.

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