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BFH
  • Bundesfinanzhof folgt Europäischem Gerichtshof

Analysen eines Facharztes von Umsatzsteuer befreit

Heilberufe profitieren von der Befreiung von der Mehrwertsteuer. Das gilt nicht in allen, aber den meisten Fällen. Der EuGH hat die Mediziner jetzt gestärkt und der Bundesfinanzhof folgt dieser Auffassung ohne Einschränkung. den Kürzeren zieht die Finanzverwaltung.
  • FUCHS-Briefe
  • Besondere Umstände innerhalb der Spekulationsfrist

Vorsicht, Falle bei der Grundstücksveräußerung

Nach zehn Jahren dürfen Sie den Gewinn beim Verkauf eines privaten Grundstücks steuerfrei einstreichen. Verkaufen Sie vorher, fallen Sie unter die zehnjährige Spekulationsfrist. Auch hier ist ein steuerfreier Verkauf möglich. Aber die Voraussetzungen dafür müssen penibel erfüllt sein. Darüber ist gerade eine Eigentümerin beim Verkauf ihrer Immobilie gestolpert.
  • FUCHS-Briefe
  • Grunderwerbsteuer bei einheitlichem Vertragswerk

Verträge mit Bauträger bergen Steuerfalle

Bauträger sind keine Immobilienmakler. Wenn sie ein Grundstück verkaufen, dann meist auch mit einem Haus darauf. Wenn diese Absicht bereits aus dem Vertrag oder mehreren Verträgen hervorgeht, sehen die Erwerber steuerlich alt aus.
  • FUCHS-Briefe
  • Sanierung des Entwässerungskanals

BFH rechnet Sanierungskosten den Werbungskosten zu

Auch ein Entwässerungskanal hält nicht ewig. Muss er saniert werden, fallen auch private Kosten auf dem eigenen Grundstück an. Der BFH hatte darüber zu entscheiden, ob dies Anschaffungskosten oder Betriebsausgaben sind. Das hat für die steuerliche Abzugsfähigkeit erhebliche Relevanz.
  • FUCHS-Briefe
  • BFH entscheidet gegen Finanzverwaltung

Einbringungsgewinne nicht gewerbesteuerpflichtig

Bei der Einbringung von Vermögenswerten von einer Gesellschaft in eine andere, will der Fiskus am liebsten virtuelle Gewinne abschöpfen. Doch ein Unternehmer wehrt sich und zieht vor Gericht. Der Bundesfinanzhof als höchstes deutsches Steuergericht hatte zu entscheiden.
  • FUCHS-Briefe
  • BFH spricht das letzte Wort zu Rückstellungsregelung

Handelsbilanz ist maßgeblich für Rückstellung

Künftige Aufwendungen des Unternehmens können grundsätzlich bereits vorab durch Bildung von Rückstellungen den Gewinn des Unternehmens mindern. Doch dabei gibt es Einschränkungen. Unternehmer müssen einen bestimmten Orientierungspunkt beachten. Welchen, hat der BFH gerade festgezurrt.
  • FUCHS-Briefe
  • Bei unerlaubter Einfuhr alles weg? - EuGH entscheidet

Es muss nicht immer Kaviar sein

Wer Kaviar in die EU einführt, muss höllisch aufpassen. Es gelten enge Beschränkungen. Wie eng, sagt demnächst der Europäische Gerichtshof.
  • FUCHS-Briefe
  • Vorsorgenachzahlungen

Für das Besteuerungswahlrecht bei der Rente zählt das Ob

Wer Rentenbeiträge oberhalb der Beitragsbemssungsgrenze einzahlt, hat ein Wahlrecht bei der Rentenbesteuerung. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Aber der Bundesfinanzhof ist hier nicht penibel.
  • FUCHS-Briefe
  • Nach Anlage in Schneeballsystem

Doppelt abgezockt

Da hat man schon kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu … Wer Opfer eines Schneeballbetruges wird, darf auch vom Fiskus kein Gnade erwarten. Er muss im Zweifel Scheingewinne versteuern. Doch es gibt einen Ausweg aus der Steuerfalle.
  • FUCHS-Briefe
  • Einfluss der Tätigkeit auf die Vergütung entscheidend

Wann ein Aufsichtsrat der Mehrwertsteuer unterliegt

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat jüngst der deutschen Rechtsauffassung zur Mehrwertsteuerpflicht für Aufsichtsratstätigkeiten in Teilen widersprochen. Der Bundesfinanzhof hat das Urteil jetzt aufgegriffen. Für einen Teil der AR ist es vorteilhaft.
  • FUCHS-Briefe
  • Fehler macht aus Steuerzahler Hans im Glück

Das Finanzamt darf Steuererklärung nicht einfach korrigieren

Fehler zu machen ist menschlich. Sogar Finanzbeamte können sie machen. Doch sie dürfen sie nicht einfach so zu Lasten des Steuerzahlers korrigieren. Dafür müssen schon bestimmte Voraussetzungen vorliegen.
  • FUCHS-Briefe
  • Sonderregelungen für Drittländer

So gibt es Kindergeld auch bei Auslandsstudium

Studierende beim lernen
Durch den Brexit wird Großbritannien zum Drittland im Verhältnis zur EU. Das wird die Kindergeldregelungen für Studierende in UK ändern. Copyright: Pixabay
Dass Kinder im Ausland studieren, gehört heute in weiten Teilen auch der Mittelschicht zum guten Ton. Doch dass Eltern dann weiterhin Kindergeld beziehen können, ist nicht selbstverständlich. Studieren die Kinder etwa in den USA oder jetzt auch in Großbritannien, müssen etliche Voraussetzungen für den Kindergeldanspruch erfüllt sein.
  • FUCHS-Briefe
  • Mit dem Finanzamt wegen des Vorsteuerabzugs im Clinch

EuGH könnte Zuordnungsfrist verlängern

Unternehmer, die nach deutscher Rechtsaufassung zu spät die Zuordnung von Gütern zum Privat- bzw. unternehmerischen Vermögen vorgenommen haben und daher keinen Vorsteuerabzug ausüben dürfen, können neu hoffen. Der Bundesfinanzhof hat selbst Zweifel an dieser Praxis bekommen.
  • FUCHS-Briefe
  • Frei fahren für 1.080 EUR

BFH genehmigt Rabattfreibetrag für Ruhestandsbeamte

Können Arbeitnehmer beim Arbeitgeber Waren oder Dienstleistungen verbilligt oder gratis beziehen, kann der Vorteil bis zu 1.080 Euro pro Nase und Jahr steuerfrei sein. Bedingung für diesen in § 8 Absatz 3 des Einkommensteuergesetzes geregelten "Rabattfreibetrag": Es muss sich um solche Waren oder Dienstleistungen handeln, „die vom Arbeitgeber nicht überwiegend für den Bedarf seiner Arbeitnehmer hergestellt, vertrieben oder erbracht werden“. Gemeint sind damit vorrangig solche Waren und Leistung
  • FUCHS-Briefe
  • Kapitaleinkünfte

Beim Veranlagungswahlrecht aufpassen

Sie haben die Wahl, Kapitaleinkünfte in der ESt-Erklärung anzugeben, die bereits der Kapitalertragsteuer unterlegen haben. Hier sollten Sie aber nicht zu lange zögern. Das Wahlrecht gilt zwar zeitlich unbefristet. Doch es gibt ein Aber …
  • FUCHS-Briefe
  • Spekulationsgeschäft ja oder nein?

Gewinn aus einer Forderung

Wer im Privatvermögen mit dem Verkauf von Wirtschaftsgütern innerhalb eines Jahres nach dem Kauf mindestens 600 Euro Gewinn macht, muss darauf Einkommensteuer zahlen. Diese Steuerpflicht greift aber nur, wenn es sich bei den verkauften Sachen nicht um zum Verbrauch bestimmte Gegenstände des täglichen Gebrauchs handelt. Der Bundesfinanzhof musste beantworten, was gilt, wenn eine Forderung beglichen wird. Immerhin ging es um einen Gewinn von 200.000 Euro.
  • Entschädigung nur an nahestehende Personen

Kein Pflegepauschbetrag für amtlich bestellten Betreuer

Einen Menschen zu pflegen, ist eine körperliche und seelische Herausforderung. Der Staat vergütet sie ein wenig. Doch was wird daraus, wenn ein amtlich bestellter Betreuer eingeschaltet wird? Die Antwort des Bundesfinanzhofs fällt nicht eindeutig aus.
  • FUCHS-Briefe
  • Bei Zwangsverkauf der Immobilie

Nießbrauch mit Tücken

Historisches Herrenhaus mit Nebengebäude bei Porvoo, Finnland, Europa
Eigentlich eine feine Sache, so ein Häuschen mit Nebengebäude. Nur nicht immer, wenn es zwangsverkauft werden muss. © Picture Alliance
Die Vererbung von Immobilien zu Lebzeiten mit Wohnvorbehalt – der Nießbrauch – findet immer mehr Anhänger. Sind auf der Immobilie noch Schulden und der vererbende Elternteil gibt die Belastung nicht an die Kinder weiter, kann das zu unerwünschten Steuerfolgen führen.
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