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BFH
  • FUCHS-Briefe
  • Bereitstellung eines Autos ist irrelevant

Nur regelmäßige Unterhaltszahlungen zählen fürs Kindergeld

Unterhalt: Nur regelmäßig zählt


Wenn Sie Ihrem Kind unregelmäßig Unterhaltszahlungen leisten, werden diese möglicherweise nicht für Ansprüche auf Kindergeldzahlung einbezogen. Es gilt: Regelmäßige, aber nur in größeren, länger als einen Monat dauernden Zeitabständen geleistete Unterhaltszahlungen und Sachleistungen, wie z.B. die Überlassung einer eigenen Wohnung oder eines Autos zu Unterhaltszwecken, sind in diesem Zusammenhang nicht zu berücksichtigen. Lebt das Kind nicht mehr bei den Eltern, sondern in einem eigenen Haushalt, ist grundsätzlich der Elternteil anspruchsberechtigt, der dem Kind mehr Unterhalt zahlt. Dabei sind nur die laufenden monatlichen Unterhaltszahlungen zu berücksichtigen.
Urteil: BFH, III R 45/17

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  • BFH nennt zentrale Merkmale für überwiegend betriebliches Interesse

Gesundheitsprävention kann steuerlich teuer werden

Die Gesundheit der Mitarbeiter liegt den meisten Firmen am Herzen. Deshalb setzen sie auf Präventionsmaßnahmen. Da kann das Nützliche auch schon mal mit dem Angenehmen verbunden sein. Aber wenn bestimmte Voraussetzungen nicht beachtet werden, führt der „Spaß" zu steuerpflichtigem Arbeitslohn. Das entschied letztinstanzlich der BFH.
  • FUCHS-Briefe
  • Gewährleistungsrückstellung nicht anerkannt

Rückstellungen für ungewisse Risiken

Einen besonders kritischen Blick wirft das Finanzamt auf die Rückstellungen. Schließlich mindern sie die Steuerlast. Aber reicht schon das ‚Bauchgefühl' eines Unternehmers aus, um eine Einzelrückstellung anzusetzen?
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  • Trauerredner kann schwarzen Anzug nicht als Werbungskosten absetzen

Trauerkleidung ist immer privat

Das Finanzgericht Berlin-Brandenburg kennt kein Pardon: Ein Trauerredner muss seinen schwarzen Anzug nicht nur selbst bezahlen. Er darf auch den Fiskus nicht an den Kosten beteiligen. Interessant ist die Begründung.
  • FUCHS-Briefe
  • Zuwendung an Unterstützungskasse nur begrenzt absetzbar

Vorsicht Überversorgung!

Auch das gibt es: Unternehmen können ihre Angestellten überversorgen. Das „juckt" vor allem dann, wenn es darum geht, die Ausgaben bei der Steuer geltend zu machen. Dazu hat der BFH gerade ein wichtiges Urteil gefällt. Und Grenzwerte vorgegeben.
  • FUCHS-Briefe
  • Eigentümeränderung bei Vermögensverwaltender Gesellschaft

Jahresverluste können vollständig an Neugesellschafter übertragen werden

Grundsätzlich wird der Gesellschaftsvertrag einer vermögensverwaltenden Gesellschaft und die darin festgelegte Gewinnverteilung nur mit Wirkung für die Zukunft geändert. Scheiden während des Jahres ein oder mehrere Gesellschafter aus, lässt der Bundesfinanzhof aber eine Ausnahme zu. Die Begründung dafür ist bemerkenswert.
  • FUCHS-Briefe
  • Finanzgericht widerspricht Bundesfinanzhof

Rabatt für Mitarbeiter der Tochterfirma nicht steuerpflichtig

Um ihr tägliches Freibier brauchen sich Brauerei-Mitarbeiter nicht zu sorgen: Zwei oder drei Liter "Haustrunk" pro Arbeitstag sind für die Beschäftigten immer drin. Aber wie steht es um den begehrten Rabatt beim Autokauf. Bekommen den auch die Beschäftigte der Tochterfirma? Und: Wie ist der Vorteil steuerlich zu bewerten?
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  • BFH ändert rechtsprechung aufgrund eines EuGH-Urteils

Preisgeld bei Pferderennen Mehrwertsteuer-frei

Erfreuliches Urteil für die Besitzer von Rennpferden: Wird dem Eigentümer bei Teilnahme der Pferde an einem Wettbewerb (Pferderennen) als Gegenleistung lediglich ein platzierungsabhängiges Preisgeld gezahlt, fällt auf dieses Preisgeld keine Mehrwertsteuer an. Damit änderte der BFH infolge zwischenzeitlich ergangener Rechtsprechung des EuGH seine frühere Rechtsprechung. Von der Platzierung unabhängige, für die bloße Teilnahme des Pferdes gezahlte „Antritts- oder Startgelder" unterliegen dagegen weiter der Mehrwertsteuer, wenn das Pferd im Rahmen eines umsatzsteuerlichen Unternehmens gehalten wird.
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  • BFH: Nur zuständiger Beamter kann bindende Vereinbarung treffen

Wann eine Vereinbarung mit dem Finanzamt bindet

Bei schwer oder überhaupt nicht mehr aufklärbare Sachverhaltsfragen können Sie sich mit dem Finanzamt über die Höhe der Steuerschuld einigen. Es gelten dabei keine besonderen Formvorschriften. Aber eine Voraussetzung sollten Sie unbedingt beachten, wenn sich beide Parteien an die Abmachung gebunden sehen sollen.
  • FUCHS-Briefe
  • BFH kennt keine Gnade für kranke Steuerzahler

Hohe Steuer-Hürden für alternative Behandlungen

Es wird zwar viel über Krankheitsprävention geredet. Und auch der Staat ruft zu einer gesunden Lebensweise auf. Doch auf den Kosten bleibt der Steuerzahler schnell sitzen. Um sie bei der Einkommensteuer absetzen zu können, hat der Fiskus hohe Hürden errichtet. Daran rüttelt auch das oberste Finanzgericht nicht.
  • FUCHS-Briefe
  • BFH macht einige Voraussetzungen für Erstattung von Steuerzahlung

Vorsicht bei Rückabwicklung eines Kaufvertrags der Grunderwerbsteuer auslöst

Sie kaufen ein Grundstück und zahlen Grunderwerbsteuer. So weit, so einfach. Doch was passiert, wenn sie den Kauf rückabwickeln und sogleich an einen anderen Interessenten weiterverkaufen? Und das alles in einer notariellen Urkunde zusammenfassen lassen? Dann steht die Erstattung der Grunderwerbsteuer auf dem Spiel.
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Finanzamt beteiligt sich an Herrenabend

Aufwendungen für die Ausrichtung von „Herrenabenden" bei einer privaten Mitnutzung sind (nur) hälftig als Betriebsausgaben abzugsfähig. Das hat das Finanzgericht Düsseldorf entschieden. Zuvor hatte der Bundesfinanzhof (BFH) eine generelle Ablehnung der Kosten durch dasselbe Finanzgericht nicht akzeptiert.
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  • Vorarbeiten für länderübergreifenden Steuereinzug

Big big Brother im Fiskalwesen

Seit Januar 2018 ist der Automatische Informationsaustausch zwischen Steuerbehörden in Kraft. Jetzt denkt man behördlicherseits über den nächsten Schritt nach: einen automatischen grenzübergreifenden Steuereinzug. In Großbritannien sollen in spätestens drei Jahren konkrete Feldversuche anlaufen.
  • FUCHS-Briefe
  • Steuervorteile nur unter Bedingungen

Steuervorteil nur bei definitivem Verkauf

Verkauft ein Gesellschafter, Handwerker oder Selbstständiger sein Unternehmen oder seine Kanzlei sind die erzielten Einnahmen zu versteuern. Damit das Finanzamt nicht gleich alles abschöpft, räumt der Gesetzgeber Steuererleichterungen ein. Die sind allerdings an Bedingungen geknüpft.
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  • In aller Kürze

Keine Fünftelregelung bei Gebäudeveräußerung

Achtung Freiberufler! Das Entgelt aus der Veräußerung eines im Rahmen der freiberuflichen Tätigkeit langjährig betrieblich genutzten Gebäudeteils unterliegt nicht dem ermäßigten  Steuersatz nach der sog. Fünftelregelung. Denn das sei nicht mit den für die Regelung  notwendigen typischen Sachverhalten vergleichbar, entschied der BFH (Beschluss VIII B 49/18).
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  • Steuerliche Berücksichtigung von Verlusten

Finanzamt kann Anleger nicht gängeln

An der Börse tragen die Anleger natürlich das Risiko von Kursverlusten. Wer sich in dieser trüben Lage von seinen Depotleichen trennt, kann Steuern sparen - das mindert wenigstens etwas den Schmerz. Es ist der Bundesfinanzhof (BFH), der dafür sogar den Weg geebnet hat.
  • FUCHS-Briefe
  • Finanzamt darf Steuerschuld und Steuergutschrift nicht einfach verrechnen

BFH: Finanzamt muss Aufteilungsantrag unter Ehegatten sofort berücksichtigen

Das Finanzamt fordert Steuern nach, aber der holde (Ex-)Gatte, mit dem Sie gemeinsam veranlagt werden, ist pleite? Nach einer Scheidung kein seltener Fall. dennoch darf sich das Finanzamt en Gesamtbetrag nicht einfach vom anderen (Ex-)Gatten holen. Dieser muss dazu allerdings rechtzeitig einen besonderen Antrag stellen.
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  • Änderung des Zinssatzes beim Gesellschafterdarlehen

Wann die Abzinsungspflicht entfällt

Ein Unternehmer gibt seiner Gesellschaft ein Darlehen. Dann sollte er sich genau überlegen, ob er dies unverzinst tut. Denn dann greift die Abzinsungspflicht – und der horrend hohe fiktive Zinssatz von 5,5%. Doch das höchste Steuergericht hat die Gier des Fiskus hier gebremst. Ein „Kniff" kann dem Unternehmer helfen.
  • FUCHS-Briefe
  • Einschränkungen im Kapitalverkehr wahrscheinlich

In Russland droht die nächste Bankenkrise

Die russischen Banken stecken in einem mehrfachen Dilemma. Viele Unternehmenskredite sind uneinbringlich. Zugleich stellen Notenbank und Finanzministerium (unerfüllbare) Forderungen. Das wird auch ausländische Unternehmen mit Geschäften in Russland treffen.
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