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  • FUCHS-Briefe
  • Bald weniger Säumniszuschlag?

Fiskus hat zu fett abkassiert

Bundesfinanzhof
Bundesfinanzhof. © Marc Müller / dpa / picture alliance
Wer seine Steuernachforderungen nicht bezahlt, muss Strafzinsen (Säumniszuschläge) zahlen. Das Bundesverfassungsgericht hat jedoch im vorigen Jahr Zweifel an der Höhe von Säumniszuschlägen geäußert. Dennoch bleibt die endgültige Entscheidung zur Verfassungsmäßigkeit abzuwarten.
  • FUCHS-Briefe
  • Besser spät als nie

Steuern sparen bei vererbten Familienheimen

Symbolbild Geld und Immobilien
Symbolbild Geld und Immobilien. © minicase / stock.adobe.com
Wer ein Familienheim erbt, kann sich von der Erbschaftssteuer befreien, wenn er dabei bestimmte Voraussetzungen einhält. Die sind allerdings sehr eng gefasst - doch es gibt auch Schlupflöcher, wie zwei aktuelle Fälle zeigen.
  • FUCHS-Briefe
  • Bearbeitung und Prozess dürfen nicht ewig dauern

Schadensersatz bei Überlänge von Gerichtsverfahren

Eine Person versucht den Zeiger einer Uhr anzuhalten
Eine Person versucht den Zeiger einer Uhr anzuhalten. © DNY59 / Getty Images / iStock
Dass die deutschen Gerichte überlastet sind, dürfte vielen bekannt sein. Die Leidtragenden sind nicht nur die gestressten Mitarbeiter, sondern auch die Kläger, die ewig auf die Bearbeitung ihrer Verfahren warten müssen. Wenn es zu lange dauert, kann es aber dafür immerhin Schadensersatz geben.
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  • Vorzeitige Wohn-Riester-Auszahlung an Bedingungen geknüpft

Wer zu langsam ist, verliert die Förderung

Symbolbild Riester
Symbolbild Riester. © Andrea Warnecke / dpa Themendienst / picture alliance
Riestern ist eine beliebte Möglichkeit, um in Deutschland für das Alter vorzusorgen oder Vermögen aufzubauen. Die vorzeitige Auszahlung eines Vertrages ist aber an bestimmte Bedingungen geknüpft. Denn wer das ausgezahlte Kapital nicht schnell genug ausgibt, verliert die staatlichen Zulagen.
  • FUCHS-Briefe
  • Umlegungsverfahren für Betriebs- und Privatvermögen

Gemischte Zuordnung beachten

Bundesfinanzhof
Bundesfinanzhof. © Marc Müller / dpa / picture alliance
Nimmt eine Gesellschaft an einem Umlegungsverfahren mit Grundstücken aus dem Betriebs- und Privatvermögen teil, ist danach jedes Grundstück zum Teil Betriebs- und zum Teil Privatvermögen. Bei einem Verkauf wird dann auf den Teil des Betriebsvermögens Einkommenssteuer fällig, entschied der Bundesfinanzhof (BFH).
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  • Betriebsprüfung jederzeit möglich

Keine Ausnahme für Kleinstbetriebe

Graue Wand mit Aufschrift Finanzamt
Finanzamt. © Tobias Arhelger / stock.adobe.com
Nach einer Außenprüfung Ihres Betriebs durch das Finanzamt können Sie nicht durchatmen. Eine Anschlussprüfung kann jederzeit für die Folgejahre erfolgen. Das gilt auch für Mittel-, Klein- und Kleinstbetriebe.
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  • Kapitalertragsteuer optimieren

Keine Steuerersparnis durch Nießbrauchs allein

Bundesfinanzhof
Bundesfinanzhof. © Marc Müller / dpa / picture alliance
Nießbrauch ist ein gutes Instrument, um Steuern zu optimieren. Allerdings gibt es dabei einige Fallen, die Nutzer umgehen sollten. Sonst gibt es keinen Steuervorteil. Dazu hat jetzt der Bundesfinanzhof (BFH) für einen Fall entschieden, bei dem Anteile an einer Kapitalgesellschaft per Nießbrauch übertragen wurden.
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  • Sonderregelung bestätigt

Kosten für ambulante Pflege steuerlich absetzen

Ambulante Pflege
Ambulate Pflege. © PIKSEL / Getty Images / iStock
Pflegen Sie einen Angehörigen nicht Zuhause, sondern übernehmen Sie Kosten für ambulante Pflegeleistungen, dann können Sie 20% dieser Kosten von der Einkommenssteuer absetzen. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden.
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  • Stiftung geerbt

Bei Stiftung als Gesellschafterin keine Steuervorteile

Figuren aus Holz und Geldsack
Stiftung. © [M] Andrii Yalanskyi / stock.adobe.com
Wer eine Stiftung erbt, kann nicht in jedem Fall Steuervorteile für sich in Anspruch nehmen. Dazu hat der Bundesfinanzhof gerade ein Urteil gesprochen.
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  • FUCHS-Briefe
  • Streit beeinflusst Verjährungsfrist für Erbschaftsteuer nicht

Wann beginnt die Verjährungsfrist?

Eine Figur der Justitia mit verbundenen Augen und Waage in der Hand
Justitia. © R4223 / picture alliance
Die Erbschaftsteuer muss innerhalb von vier Jahren festgesetzt werden. Andernfalls verjährt der Anspruch. Das gilt auch, wenn die Erbschaft von anderen Angehörigen angefochten wird und das Urteil erst nach der Verjährungsfrist feststeht, entschied jetzt der Bundesfinanzhof (BFH).
  • FUCHS-Briefe
  • 10 Jahresfrist für Erbschaftsteuer umgehen

Familienheim: Wenn Wohnen unzumutbar ist

Eigentumswohnungen in München
Familienheim. © fotoman1962 / stock.adobe.com
Familienheime nehmen eine Sonderstellung in der Besteuerung ein. Unter gewissen Bedingungen sind sie von der Erbschaftsteuer freigestellt. Aber was ist, wenn das Bewohnen des Familienheimes aus gesundheitlichen Gründen nicht zumutbar ist. Darüber hat jetzt der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden.
  • FUCHS-Briefe
  • Immobiliengeschäfte zwischen Unternehmen

Unternehmensbeteiligung für Grunderwerbsteuer entscheidend

Dokumente, im Hintergrund zwei Modellhäuser
Dokumente, im Hintergrund zwei Modellh#äuser. © smolaw11 / stock.adobe.com
Achten Sie bei Grundstückverkäufen zwischen komplex organisierten Gesellschaften auf die tatsächlichen Vermögensbeteiligungen. Sind Sie als Käuferin nicht mit ihrem Vermögen an der verkaufenden Gesellschaft beteiligt, hilft auch ein Treuhandverhältnis nichts - die Grunderwerbsteuer wird fällig, so der Bundesfinanzhof (BFH).
  • FUCHS-Briefe
  • Steuerliche Zuordnung von Vermögen

Sie können jetzt ohne Fristen entscheiden

Graue Wand mit Aufschrift Finanzamt
Finanzamt. © Tobias Arhelger / stock.adobe.com
Mit der Mitteilung an das Finanzamt, ob Gegenstände dem Privat- oder dem Betriebsvermögen angehören, können Sie sich jetzt getrost Zeit lassen. Zumindest dann, wenn innerhalb der Frist bereits eindeutige Hinweise vorliegen, die zeigen welchem Vermögen der Gegenstand angehört. Der Vorsteuerabzug bleibt dann erhalten, entschied jetzt der Bundesfinanzhof (BFH).
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  • Gericht schränkt Absetzbarkeit von Berufsbekleidung ein

Bei Privatnutzung kein Steuervorteil

Person im Anzug
Person im Anzug. © PaulBiryukov / Getty Images / iStock
Bislang konnten Steuerpflichtige berufsspezifische Kleidung absetzen – zum Beispiel der schwarze Anzug von Bestattern und Oberkellner. Der Bundesfinanzhof (BFH) widerspricht dem jetzt und schränkt Ausnahmeregeln ein. Kleidung, die auch privat getragen werden kann, erfüllt die Merkmale der Berufskleidung nicht.
  • FUCHS-Briefe
  • Gewinnermittlung mit Stolperstein

Fälligkeit und Zahlungszeitpunkt entscheidend

Goldenes Eingangsschild des Bundesfinanzhof
Bundesfinanzhof. © dpa
Die Gewinnermittlung lässt teilweise Gestaltungsspielräume zu. Nun hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass nicht nur der Zahlungszeitpunkt relevant ist, sondern auch die Fälligkeit der Zahlung.
  • FUCHS-Briefe
  • Umwandlungsgestaltung über EU-Grenzen hinaus

Finanzministerium schießt Bundesfinanzhof ab

Beschriftung an der Außenfassade des Bundesministerium für Finanzen
Beschriftung an der Außenfassade des Bundesministerium für Finanzen. © BMF/Hendel
Zuweilen spricht der Bundesfinanzhof Urteile, die Steuerpflichtige erfreuen. Wie kürzlich bei einer Umwandlungsgestaltung über die EU-Grenzen hinaus. Das Bundesfinanzministerium macht die Anwendung des Modells aber zunichte - mit einem Nichtanwendungserlass.
  • FUCHS-Briefe
  • Finanzamt schätzt Grundstückswert

Steuerzahler muss Gutachter bestellen

Das Modell eines Hauses steht auf mehreres 100-Euro-Banknoten
Modell eines Hauses auf einem Stapel aus Geldscheinen. © SusanneB / Getty Images / iStock
Wer mit der Schätzung des Wertes von Grundbesitz durch das Finanzamt nicht einverstanden ist, muss selbst ein Gutachten in Auftrag geben. Nur dann kann ein niedrigerer Wert nachgewiesen werden. Das stellte der Bundesfinanzhof (BFH) jetzt klar.
  • FUCHS-Briefe
  • 90% betriebliche Nutzung

Fahrtenbuch kein alleiniger Beweis

Ein Fahrer füllt sein Fahrtenbuch aus
Ein Fahrer füllt sein Fahrtenbuch aus. © Jan Woitas / ZB / picture alliance
Das Fahrtenbuch ist nicht der einzige zugelassene Beweis, um eine betriebliche Nutzung von 90% nachzuweisen. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden.
  • FUCHS-Briefe
  • Umsatzsteuer auf Raten

Unternehmen müssen in Vorleistung gehen

Goldenes Eingangsschild des Bundesfinanzhof
Bundesfinanzhof. © dpa
Unternehmen müssen bei der Umsatzsteuer in Vorleistung gehen, auch wenn Kunden die Steuer über Jahre strecken. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat das Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) gerade bestätigt.
  • FUCHS-Briefe
  • Der BFH wartet auf den EuGH

Ermäßigter Mehrwertsteuersatz fürs Spa?

Whirlpool in einer Hotelanlage
Whirlpool in einer Hotelanlage. © -Marcus- / stock.adobe.com
Können Hotels den verminderten Mehrwertsteuersatz für die Beherbergung nun auch für Extraleistungen wie Frühstück und Spa anwenden? In dieser Frage ist sich der BFH nicht sicher - und wartet auf die Vorgabe des EuGH. Für Hoteliers geht damit ein Risiko einher.
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