Die Konjunktur ist in Deutschland im Zuge der Corona-Maßnahmen kräftig eingebrochen. Doch das Bild ist längst nicht in allen Landesteilen gleich. Eine Grunderkenntnis dürfte überraschen.
War da was? Wenn man auf die eine oder andere Zahl schaut, die gerade veröffentlicht wird, könnte man meinen, die Corona-Rezession war ein Spuk. Und für manche Unternehmen ist es auch so. Sie kommen mindestens um wichtige Erfahrungen reicher aus dem brutalen zweiten Quartal.
FUCHS-Briefe
Gute-Laune-Nachrichten zum Wochenbeginn am 17. August 2020
So richtig viel hat der Hochsommer an spannenden (und positiven) Daten und Infos gerade nicht zu bieten. Aber es gibt sie dennoch, die Gute-Laune-Nachrichten aus der Wirtschaft. FUCHS hat sie zusammengestellt.
Die V-förmige Erholung der Wirtschaft "nach Corona" kann man getrost vergessen. Es gibt zahlreiche wichtige Unterschiede zur Situation nach dem Lehman-Einbruch von 2008. Und sie treffen besonders auch Deutschlands Industrie und Exporte.
Das Corona-Virus hält die Welt in Atem. Allerdings scheint sich in Europa die Lage allmählich zum Besseren zu wenden. In etlichen Ländern lässt die Ansteckungsdynamik spürbar nach. Nach China dürfte auch der alte Kontinent seine Corona-Krise bald überwinden und dann wirtschaftlich wieder durchstarten.
FUCHS-Briefe
Wirtschaftsinstitute versuchen eine Folgenabschätzung
Die Wirtschaftsinstitute in Deutschland versuchen sich an einer Folgenabschätzung des Corona-Shut-down. Die Erwartungen gehen dabei alle in den negativen Bereich. Allerdings fallen sie auch weit auseinander.
FUCHS-Briefe
Gute-Laune-Nachrichten aus der Wirtschaft vom 6. Januar 2019
Die deutsche Konjunktur erholt sich nur schleppend. Aber immerhin: Es gibt ein paar Keime, die hoffnungsfroh stimmen. Ein Sektor meldet gerade wieder erfreuliche Zahlen.
FUCHS-Devisen
Die Stabilität macht das Land attraktiv für Anleger
Indonesien überzeugt Anleger durch die solide Wirtschaftsentwicklung.
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Während man in Europa mit einer schwächelnden Konjunktur zu kämpfen hat, ist die Wirtschaft Indonesiens weiter am wachsen und gedeihen. Die Investitionszuflüsse in das Land steigen. Das stärkt die dortige Konjunktur und macht das Land für Anleger und Investoren attraktiv.
Ebenso wie Dollar und Euro leidet auch der Yen an der schwächelnden Binnenkonjunktur. Während die anderen Währungen aber mit den Folgen des Handelskrieges zu kämpfen haben, kommt dieser der japanischen Währung paradoxerweise zugute.
Während der US-Präsident eine erneute Eskalationsstufe im Handelskrieg zündet, muss die Fed sich bemühen die Binnenkonjunktur zu unterstützen. Das schwächt auf lange Sicht nicht nur den Dollar. Gleichermaßen erhöht es auch die Rezessionsgefahr.
Weltweit kühlt die Konjunktur durch den handelskrieg ab.
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Der Handelskrieg hinterlässt seine Spuren im globalen Wirtschaftsgefüge. Die weltweite Konjunktur kühlt ab. Das ruft die Notenbanken auf den Plan. Diese wollen gegensteuern; die Warnleuchten blinken jedoch schon bedrohlich.
Das exportabhängige Deutschland mausert sich in der Eurozone zum Problem. Die diffuse weltpolitische Lage richtet hier besonderen Schaden an. Kurzfristig hat der Euro jedoch Rückenwind.