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EU-Kommission
  • FUCHS-Devisen
  • Neubesetzung des Kommissionspräsidenten und Zentralbankpräsidenten

Zwei Posten für den Euro

Das englische Wort für Tauschhandel heißt Barter. Ein solches Geschäft ist Brüssel nicht fremd. Die "Ware" sind die Posten des Kommissionspräsidenten und des EZB-Präsidenten. Der Deal könnte in den nächsten Tagen und Wochen stattfinden. © PictureAlliance
In Brüssel werden in diesen Tagen und Wochen gleich zwei (Vor-)Entscheidungen fallen: Wer neuer EU-Kommissionspräsident wird und wohl auch gleich mit, wer im Herbst künftig den Job des Zentralbankpräsidenten übernimmt. Hier sind zwei überzeugende Namen im Gespräch. Den Euro ließe das nicht unberührt.
  • FUCHS-Briefe
  • Ungarns Premier ist in Brüssel der Königsmacher

And the winner is: Viktor Orbán

Der heimliche Gewinner der Europawahl ist Viktor Orbán. Das schwarze Schaf der Europäischen Volkspartei hat in Ungarn richtig abgeräumt (52%). Nun kann er sich zum Königsmacher für Manfred Weber aufschwingen. Der wird ihn für seine Wahl zum Kommissionspräsidenten brauchen. Und Orbán ist schlau genug, seine Stimme im Rat und die von Fidesz im EU-Parlament teuer zu verkaufen. Von einem Zusammengehen mit den Rechten um Italiens Matteo Salvini hat er dagegen nichts. Er würde sich nur dauerhaft von den Fleischtöpfen Europas abnabeln. Orbán wird sich rehabilitieren lassen und weitere Zugeständnisse für die Wahl Webers aushandeln.
  • FUCHS-Briefe
  • EVP-Spitzenkandidat mit schwindenden Aussichten bei Wahl zum Kommissionspräsidenten

Manfred Weber verliert an Rückhalt

Für den Spitzenkandidaten der EVP im Europäischen Parlament, Manfred Weber, wird die Luft bei der Kandidatur um den Chefposten der EU-Kommission immer dünner. Erst hat er sich das uneingeschränkte Wohlwollen der Kanzlerin mit seinem Vorstoß gegen Nordstream II verscherzt. Victor Orban aus Ungarn sieht sich aus der EVP ausgegrenzt und gibt Weber eine Mitschuld. Seine Unterstützung ist hinfällig. Frankreichs Emmanuel Macron verfolgt seine eigene Agenda für die Reform der EU. Auch für ihn ist Weber nicht (mehr) der geeignete Mann. Nur Österreichs Kanzler Sebastian Kurz hält uneingeschränkt an Weber fest: Für ihn ist das eine Frage der Glaubwürdigkeit, nachdem die EVP sich auf Weber als Kandidaten verständigt hat. Immerhin: Je mehr Webers Chancen sinken, desto mehr steigen die von Jens Weidmann als Nachfolger von Mario Draghi für die Spitzenposition der EZB.
  • FUCHS-Devisen
  • In aller Kürze

Brüssel: Sorgen wegen Italiens Haushalt

Laut Länderbericht der Kommission, der nächste Woche verabschiedet werden soll, wirkt sich der Haushaltsplan Italiens negativ auf Wachstum, Defizit und Staatsverschuldung aus. Das Land werde zum Risiko für den Rest der Eurozone. Im Mai wird sich die Kommission wieder mit der italienischen Regierung beraten.
  • FUCHS-Kapital
  • Börseneinschäzung vom 07. Februar 2019

Revision der Konjunkturprognosen

Die Europäische Kommission hat ihre Wachstumserwartungen für die Eurozone deutlich nach unten gesenkt. Dadurch wird einmal mehr die bevorstehende Konjunkturabkühlung sichtbar. Spezielle Anlageklassen rücken dadurch wieder verstärkt in den Fokus.
  • FUCHS-Briefe
  • Haushaltszahlen beruhen auf übertriebenen Wachstumsannahmen

Italiens Defizit liegt sogar nahe 3%

Italiens angepeilte Neuverschuldung von 2,4% vom BIP ist auch nur die halbe Wahrheit. Denn sie beruht auf übertriebenen Wachstumsannahmen. Krach mit Brüssel ist programmiert.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen

Brüssel: Slowake will Spitzenkandidat werden

Der Vizepräsident der Europäischen Kommission, der Slowake Maroš Šefčovič, hat jetzt genügend Unterstützung, um als Spitzenkandidat der Europäischen Sozialisten bei der Parlamentswahl 2019 zu kandidieren. Im Moment ist Šefčovič der einzige Kandidat der Europäischen Sozialdemokraten für die Wahlkampagne zu den EU-Wahlen im nächsten Jahr. Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Christian Kern hat sich an diesem Wochenende aus dem Rennen genommen. Der Niederländer und EU-Kommissionsvize Frans Timmermans hat das Problem, dass seine sozialdemokratische Arbeiterpartei nicht in der niederländischen Regierungskoalition vertreten ist.
  • FUCHS-Devisen
  • Merkel gibt der Politik den Vorrang

Das Weidmann-Opfer

Angela Merkel unterstützt offenbar keine Kandidatur eines deutschen EZB-Präsidenten. Sie will lieber eine ihr wohlgesonnene Personalie an der Spitze der EU-Kommission sehen. Damit hofft sie einen anderen Eiferer ausbremsen zu können.
  • FUCHS-Briefe
  • Merkel opfert die Stabilitätspolitik für den Kommissions-Spitzenposten

Merkels Rechnung mit vielen Unbekannten

Angela Merkel will den EU-Kommissions-Spitzenposten und verzichtet dafür auf die EZB-Spitze. So schreibt es eine Zeitung und so wird es in Berlin heftig diskutiert. Doch die Partei- und Regierungschefin hat eine Rechnung mit vielen Unbekannten aufgemacht. Vor allem innenpolitisch.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen

Brüssel: Bauern sitzen auf dem Tockenen

Die von der großen Trockenheit betroffenen Bauern in der EU erhalten derzeit keine Hilfsgelder. Obwohl etliche Länder entsprechende Unterstützungszahlungen Brüssels einfordern, weigert sich die EU-Zentrale bisher. Deutschland hat Zahlungen daher aus nationalen Mitteln vorgenommen. Wie aus Brüssel zu hören ist, schwenkt die Kommission aber um und will demnächst ebenfalls Zuschüsse zahlen.
  • FUCHS-Briefe
  • Hauptstadt-Notizen

Berlin: CDU sperrt sich vehement gegen EWF

Die CDU/CSU – Bundestagsfraktion lehnt den Vorschlag der EU-Kommission, aus dem ESM einen Europäischen Währungsfonds (EWF) mit Befugnissen zur Restrukturierung von Länderfinanzen zu machen, ab. Sie sieht keinen Grund, die Zuständigkeit der nationalen Parlamente abzuschwächen. Das Urteil des Verfassungsgerichts und die Finanzierung aus nationalen Mitteln sprechen für die Zuständigkeit der Parlamente. Die Argumentation mit asymmetrischen Schocks ist der Fraktion verdächtig. Wirtschaftskrisen würden durch politische Fehlleistungen verursacht und sollten daher auch von der (Landes-) Politik gelöst werden.
  • FUCHS-Briefe
  • EU-Kommission will andere Größen festlegen

KMU werden neu vermessen

Die seit 2005 geltenden Kriterien der EU für kleine und mittlere Unternehmen stehen auf dem Prüfstand. Noch bis zum 6. Mai können Unternehmen der EU-Kommission ihre Vorstellungen für die künftigen Grenzen für KMU mitteilen.
  • FUCHS-Briefe
  • Haushaltsrahmen 2021 bis 2027 soll vorfristig fertig werden

Sonderbares Demokratieverständnis

Das Europaparlament will unbedingt vor seiner Neuwahl 2019 den Mittelfristigen Finanzplan der Union 2021 bis 2027 fertigstellen. Auch die EU-Kommission drückt aufs Tempo, obwohl der nicht geregelte Brexit die Eile eigentlich verbietet.
  • FUCHS-Briefe
  • Kaum Reformen in der EU im nächsten Jahr

Programm im luftleeren Raum

Die EU-Kommission hat sich für das letzte volle Amtsjahr der derzeitigen Mannschaft ein umfangreiches Programm vorgenommen. Überschattet von den Brexitverhandlungen und Reformdiskussionen wird es nur zu Teilen erfüllt werden.
  • FUCHS-Briefe
  • Betrieb mit eigener Stromeigenerzeugung müssen um Subventionen bangen

Steuerbefreiung gestrichen

Die EU hat 10.000 Betrieben in Deutschland überraschend die Befreiung von der Ökostromumlage gestrichen. Betroffen sind Unternehmen, die Strom in Kraft-Wärme-Kopplung herstellen. Berlin verhandelt nun, wie die Steuerbefreiung gerettet werden kann.
  • FUCHS-Briefe
  • Nachgiebige Haltung beim Brexit

Der deutsche Weichmacher

In den Verhandlungen über den Brexit mischt auch der Bundesrat mit. Er stellte schon vor der EU-Kommission die Weichen für einen sanften Ausstieg der Briten.
  • FUCHS-Briefe
  • Italien ist säumigster Zahler der Eurozone

Finanzierung: Risiko Italien

Der italienische Staat benötigt im Schnitt 100 Tage, bis eine Rechnung reguliert wird. Die EU-Kommission hat eine Klage angekündigt.
  • FUCHS-Briefe
  • Arbeitsprogramm ohne Realisierungschance

Brüssel träumt von Reformen

Die Planungen der EU für 2018 sind unrealisierbar aus. Grundlegende Weichenstellungen sind erst mit dem neuen Haushalt nach dem Brexit zu erwarten. Nutzen Sie die Zeit, sich nächstes Jahr noch EU-Finanzierungen zu sichern.
  • FUCHS-Briefe
  • Landwirte erhalten schneller Ausgleichszahlungen

Brüssel: Mehr Geld für die Landwirte

Europäische Landwirte erhalten ab 2018 bereits ab Produktionsausfällen von 20% Ausgleichszahlungen.
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