Erst Überforderung, dann Umdeutung
Erinnern Sie sich noch: Im Jahr 2013 sang die damalige SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles das Pippi-Langstrumpf-Lied im Bundestag. In der Generaldebatte griff sie die Regierung (CDU/FDP) an, die in Nahles Wahrnehmung in einer Traumwelt lebte und sich – und dem Volk – die Welt schönredete. Sie schimpfte, dass die Regierung wolle, dass „alles so bleibt, wie es ist – alles ist wunderbar und gut.“ Heute ist die Lage noch viel schlimmer, meint Stefan Ziermann.