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Gerichtsurteil
  • FUCHS-Briefe
  • Wer gegen das Finanzamt einen Prozess gewinnt, muss Teile der Erstattung versteuern

Prozesszinsen: Wie gewonnen, so zerronnen

Abbildung der Justitia
Wer gegen das Finanzamt einen Prozess gewinnt, muss Teile der Erstattung versteuern. Copyright: Pixabay
Wenn das Finanzamt den Steuerzahler zur Kasse bittet und ihm dabei unrechtmäßig zu viel abnimmt, hat der erfolgreiche Kläger nicht nur einen Erstattungsanspruch. Obendrein gibt es (bisher) auch noch eine ordentliche Verzinsung. Gänzlich in die eigene Tasche fließen die Zinsen allerdings nicht.
  • FUCHS-Briefe
  • Ausschlaggebend ist das Strafgesetzbuch

Bestechungsgelder von der Steuer absetzen?

Bestechung
Bestechungsgelder von der Steuer absetzen? Copyright: Pexels
In der Juristerei müssen sich die Gerichte des Öfteren mit Kuriosem herumschlagen. Der Bundesfinanzhof musste jüngst klären, ob Bestechungsgelder als Betriebsausgaben steuerlich geltend gemacht werden können. Und die Situation ist tatsächlich nicht eindeutig ...
  • FUCHS-Devisen
  • Grundsatz-Debatte in der EU

Ansteckungs-Effekt aus Karlsruhe

EU Länderfahnen
Grundsatz-Debatte in der EU. Copyright: Pixabay
Ob die EU eine Wertegemeinschaft ist, kann bezweifelt werden. Dass sie eine Rechtsgemeinschaft ist, stand dagegen lange außer Zweifel. Das ist nach dem Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichts nicht mehr so. Karlsruhe hat eine Rechts-Debatte in der EU losgetreten - mit Ansteckungseffekten.
  • FUCHS-Briefe
  • BaFin darf nur subsidiär handeln

Online-Broker: Bafin überschreitet Handlungsauftrag

Onlinebanking
Online-Broker: Bafin überschreitet Handlungsauftrag. Copyright: Pexels
Eine der letzten Fluchtmöglichkeiten, um geparktes Cash vor Negativzinsen zu bewahren, hat sich jetzt auch erledigt. Was ist passiert? Die Bundesanstalt für Finanz­dienstleistungs­aufsicht (BaFin), wollte die Cash-Konten bei Online-Brokern vor Negativzinsen bewahren. Dieses Vorhaben hat das Verwaltungsgericht (VG) Frankfurt am Main jetzt gestoppt.
  • FUCHS-Briefe
  • Klimaschutz und Menschenrechte werden immer stärker durchgesetzt

Unternehmen müssen sich auf ESG-Rechtsprechung vorbereiten

Müll schwimmt auf einem See, im Hintergrund eine Fabrik
Klimaschutz und Menschenrechte werden immer stärker durchgesetzt. Copyright: Pexels
In der Rechtsprechung steht eine Zeitenwende bevor. ESG-Kriterien entwickeln sich mehr und mehr zu neuen Maßstäben auch in der Branche. Das wird Klimaschutz- und Menschenrechtsanliegen vor Gericht ein größeres Gewicht geben. Und es rollt eine Auftragswelle auf Anwaltskanzleien zu.
  • FUCHS-Briefe
  • Gericht verpflichtet Shell zum Klimaschutz

Präzedenzfall sorgt für schnelle Strategieänderungen

Eine Shell-Tankstelle wird von einem LKW beliefert
Präzedenzfall sorgt für schnelle Strategieänderungen. Copyright: Shell
Am 18. Januar berichteten FUCHSBRIEFE über die Klage gegen Shell, deren Ausgang jüngst für Schlagzeilen sorgte. Und unsere Einschätzung von damals bestätigt sich: Das Urteil ist ein Präzedenzfall für zahlreiche Unternehmen.
  • "Falsche Maßnahmen" der britischen Regierung gegen Corona

Fluglinien klagen vor dem Obersten Gericht

Die Flugbranche hat in Corona-Zeiten ganz und gar nichts zu lachen. Zu stark sind die Einbrüche, zu unbestimmt die Perspektive, zu mies die längerfristigen Aussichten. Um sich selbst etwas aufzumuntern, klagen drei britische Gesellschaften jetzt vor dem Obersten Gerichtshof des Landes gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung.
  • FUCHS-Briefe
  • Das Bundesverfassungsgericht handelt richtig

Falsche Versprechen

Politik in Europa für Europa zu machen, ist nicht einfach. Es geht stets um Kompromisse und kleine und große Unwahrheiten, um politisch ans Ziel zu gelangen. Manchmal wird die Politik jedoch von falschen Versprechungen wieder eingeholt. Wie gerade im Falle des Urteils des Bundesverfassungsgerichts gegen die Geldpolitik der EZB. Ein Kommentar von FUCHBRIEFE-Chefredakteur Ralf Vielhaber.
  • FUCHS-Briefe
  • Erste Gerichtsurteile

Betriebsschließungen rechtens

So mancher Unternehmer ist gerade nahe der Verzweiflung. Da kommt es schon mal zu einer Verzweiflungstat. Dazu gehört der Versuch, vor Gericht gegen die staatlich angeordneten Geschäftsschließungen vorzugehen.
  • FUCHS-Briefe
  • Laufzeit und Prämienstaffel sind einzuhalten

Alte Sparverträge haben Bestand

Bei vielen Sparkassen und Banken sind die Zinsen und Prämien, die sie mit ihren Kunden in Sparverträgen vereinbart haben, höher als die aktuellen Marktzinsen. Das bereitet ihnen viel Kummer. Aber können sie deshalb die Verträge einfach kündigen?
  • FUCHS-Briefe
  • Kein Anspruch auf Schadensersatz gegen den Architekten

Architekt aus dem Obligo

Wenn ein Bauherr Steuern und Sozialabgaben sparen will und deshalb in Schwarzarbeit sein Projekt abwickelt, dann muss er selbst das Risiko für eine mangelhafte Leistung tragen. Nur wie ist der Fall zu beurteilen, wenn der Architekt bei der Bauüberwachung schlampt?
  • FUCHS-Briefe
  • Teilungserklärung kann Kosten für Terrassensanierung regeln

Wer zahlt die Reparatur?

Eigentlich sonnenklar: Der Wohnungseigentümer zahlt für sein Sondereigentum, beim Gemeinschaftseigentum werden alle zusammen zur Kasse gebeten. In der Praxis ist die Unterscheidung allerdings nicht immer ganz so leicht.
  • FUCHS-Briefe
  • Ungenehmigte bauliche Veränderung hinfällig

Außenklimaanlage nur mit Zustimmung

Ein Ehepaar in München wollte sein Kind vor unerträglicher Hitze schützen und installierte deshalb auf der Terrasse vor seiner Wohnung im Erdgeschoss eine Klimaaußenanlage. Doch die muss nun wieder raus.
  • FUCHS-Briefe
  • Geldstrafen müssen verhältnismäßig sein

EuGH reduziert Strafen für Chefs

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat jetzt die Höhe der Geldstrafen gegen Geschäftsführer, die gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen verstoßen, gedeckelt. Illegale Beschäftigung ist trotzdem ein erhebliches geschäftliches Risiko.
  • FUCHS-Briefe
  • Anglizismen bitte vermeiden

Jogginghosen auf Deutsch auszeichnen

Online-Händler müssen beim Verkauf von Erzeugnissen penibel die Auszeichnungspflichten beachten. Hintergrund dafür sind die Vorschriften des Kennzeichnungsgesetzes, das klare Regeln setzt.
  • FUCHS-Briefe
  • Auch länger als drei Monate

Schnupper-Praktikum ohne Mindestlohn

Das Schnupper-Praktikum im Rahmen der Berufswahl ist bei Schulabgängern ausgesprochen beliebt. Für bis zu drei Monaten ist auch kein Mindestlohn fällig. Nur was ist, wenn die Drei-Monats-Grenze überschritten ist?
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Kopie reicht, manchmal aber auch nicht

Für Arbeitsbescheinigungen, die der Arbeitgeber ausstellen muss, genügt eine Kopie vom unterschriebenen Original. Dies hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Nürnberg entschieden. Selbst die Agentur für Arbeit hält die Übermittlung einer Kopie seit April 2018 für ausreichend. Aber beachten Sie: Anders ist die Rechtslage bei einem Zeugnis. Hier muss der Arbeitgeber immer seine Original-Unterschrift daruntersetzen (Urteil: vom 27.9.2018, Az.: 2 Ta 107/18)
  • FUCHS-Briefe
  • In aller Kürze

Entgelttransparenz: Gilt nicht für freie Mitarbeiter

Das Entgelttransparenzgesetz gilt nicht für freie Mitarbeiter. Dies zeigt die jüngste Entscheidung des Landesarbeitsgerichts (LAG) Berlin Brandenburg. Das LAG wies die Klage einer ZDF-Reporterin wegen Ungleichbehandlung ab. Generell gilt, so die Richter, dass freie Mitarbeiter keinen Auskunftsanspruch zum Entgelt der Kollegen nach § 10 EntgTranspG zusteht. Die Klägerin hatte geltend gemacht, sie erhalte wegen ihres Geschlechts eine geringere Vergütung als ihre männlichen Kollegen.
Urteil: vom 5.2.2019, Az.: 16 Sa 983/18)
  • FUCHS-Briefe
  • Markenschutz nicht beeinträchtigt

Beauty for less ärgert JOOP und DAVIDOFF

Mit dem wachsenden Internethandel, wächst die Bedeutung des Markenschutzes. Bekannte Firmen kämpfen gegen Produktpiraten. Jetzt bekam eine Online-Händlerin ärger, weil sie ihre Versandkartons mit vielen wohlklingenden Labels bedruckte. Nicht immer steckten alle genannten Marken auch im Paket.
  • FUCHS-Briefe
  • Neues Home-Office-Urteil verpflichtet Berufsgenossenschaft

Nächtlicher Sturz auf der Kellertreppe kann ein Arbeitsunfall sein

Home-Office ist ein kritischer Bereich, wenn es um die Anerkennung von Arbeitsunfällen geht. Grundsätzlich sind Arbeitnehmer zwar versichert, wenn sie zu Hause arbeiten. Aber wie ist das, wenn ein Versicherungsmakler mitten in der Nacht ein Update auf dem Firmenserver macht und dabei auf der Kellertreppe stürzt?
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