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In aller Kürze
  • FUCHS-Briefe

Ölhandel: Neue russische Handelsplattform

Die russische Regierung will den Exportpreis für Öl stärker selbst beeinflussen. Dazu haben das Energieministerium in Moskau und die Rohstoffbörse Spimex in St. Petersburg eine enge Zusammenarbeit vereinbart. Ab Ende 2019 will man über eine spezielle elektronische Plattform regelmäßig Rohöl-Auktionen veranstalten. Bisher laufen die russischen Exportgeschäfte über eine größere Zahl von Unternehmen, die dann Abnehmer für das russische Öl finden. Dabei bleibt dem Energieministerium vielfach verborgen, zu welchen Preisen das Öl tatsächlich gehandelt wird. Auf der elektronischen Plattform werden die Preise aller Rohöl-Exportgeschäfte festgehalten. Dadurch werden sich durchschnittliche Preise, Entwicklungstendenzen und Marktverschiebungen ablesen lassen.
  • FUCHS-Briefe
  • Stadt mit 700.000 Einwohnern versorgt

Fernwärme: Peking startet nukleare Energieversorgung

In der Stadt Haiyang in der chinesischen Provinz Shandong (700.000 Einwohner) ist die Fernwärmeversorgung mittels nuklearer Energie angelaufen. Binnen zwei Jahren soll die gesamte Stadt auf die neue Art der Fernwärme umgestellt werden. Die Anlage umfasst zwei Reaktoren des Typs AP1000. Aus ihrem Sekundär-Kreislauf wird nicht radioaktiv belasteter Dampf entnommen und an den Wärmeversorger Fengyuan Thermal Power geliefert. Dort wird mit dem Dampf Wasser aufgeheizt und dann in das städtische Fernwärmenetz eingespeist.
  • FUCHS-Briefe
  • Der traditionelle Einzelhandel verliert seine Kundschaft

Online gewinnt im Weihnachtsgeschäft

Die Deutschen planen erstmals, mehr Weihnachtsgeschenke im Internet als im stationären Handel zu kaufen. Das zeigt das Deloitte Christmas Survey. Im Durchschnitt geben deutsche Haushalte fast 220 Euro für Weihnachtsgeschenke und 116 Euro für das Festessen aus. Folgeeffekt: Große Versender erheben in diesem Jahr zeitlich befristete Sondergebühren für den Versand von Päckchen und Paketen.
  • FUCHS-Briefe
  • Londoner Makler testet neues Modell

Arbeitszeit: Selbstbestimmt

Ein Londoner Versicherungsmakler testet ein modernes Arbeitszeitmodell. McGill and Partners lockt Personal mit dem Versprechen, dass die Mitarbeiter sowohl die tägliche Arbeitszeit als auch die Länge der Ferien selbst frei bestimmen können. Die Anstellungsverträge lauten dabei auf „Vertrauen" und „Modernität in der Versicherungswirtschaft". Vorgeschrieben ist lediglich, dass der Jahresurlaub wenigstens 20 Arbeitstage umfassen muss. Ein Treiber dieser Experimentierfreude ist der Personalmangel in der vollbeschäftigten City.
  • FUCHS-Briefe
  • Risiko Brexit

Brexit: Sie haften als Limited Gesellschafter!

Wissen Sie, dass Sie bei einem harten Brexit Gefahr laufen, als Gesellschafter einer Limited mit Ihrem privaten Vermögen haftbar gemacht zu werden? Grundsätzlich müssen Limiteds mit deutschem Verwaltungssitz damit rechnen, ihre Rechtsform nach dem Brexit aberkannt zu bekommen. Aber: Nicht alle Varianten der britischen Ltd. sind betroffen – Stichwort: „Sitztheorie". Mit einer Verschmelzung könnte man ein Unternehmen in eine GmbH umwandeln. Erkundigen Sie sich auf Seminaren oder bei Ihrer IHK nach solchen Spezialkonstrukten und den Folgen.
  • FUCHS-Briefe
  • GAU bei britischer Großbank

Lloyds verschlampt Testamente

Die britische Großbank Lloyds hat zugegeben, rund 9000 Testamente von verstorbenen Kunden verschlampt zu haben. Bis zum Jahre 2011 hatte Lloyds Kunden aus aller Welt als Dienstleistung die Hinterlegung von Testamenten und im Anschluss an den Tod die Testamentsvollstreckung angeboten. Tatsächlich aber ist das in den genannten 9000 Fällen unterblieben. Somit kam es vielfach zu Erbfolgen, die der oder die Verstorbene nie beabsichtigt hatten. Lloyds Bank hat zugesagt, sämtliche Fälle aufzuarbeiten. Man will also auch für Schäden der berechtigten Erben aufkommen.
  • FUCHS-Briefe
  • Unternehmen

Cyberkriminalität nimmt stark zu

Die Anzahl von Cyberangriffen steigt weiter an. Vor allem Computerbetrug und die missbräuchliche Nutzung von Telekommunikationsdiensten nimmt deutlich zu. Fast 75% aller 2018 gemeldeten knapp 100.000 Straftaten sind solche Fälle. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von 61,4 Mio. Euro, so Berechnungen des Bundeskriminalamtes. Das allerdings dürfte nur die „Spitze des Eisbergs" sein, denn längst nicht alle Cyberattacken kommen zur Anzeige.
  • FUCHS-Briefe
  • Urteil des Bundesfinanzhofs

Keine Steuer auf gemietete Sauna

Bei einem Reiseveranstalter stellen angemietete Wirtschaftsgüter wie Hotelzimmer, Sportanlagen, Saunas, Swimmingpools kein fiktives Anlagevermögen dar. Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesfinanzhof. Das hat Vorteile.
  • FUCHS-Briefe
  • Commerzbank erhebt Strafzinsen von Vermögenden

Zinsen: Commerzbank langt zu

Die Commerzbank erhebt jetzt auch Strafzinsen für vermögende Privatkunden (vgl. FB vom 4.11.). Das hat die Bank heute mitgeteilt. Bisher wurden nur Unternehmen und sehr Vermögenden Strafzinsen in Rechnung gestellt. Zugleich wird die Bank ihr Produktangebot ausdünnen und Gebühren erhöhen. Ziel ist, einen „zu großen Zufluss von Einlagen" zu vermeiden. Bereits 105 Banken verlangen Strafzinsen von ausgewählten Kunden. Weitere Banken werden folgen und Strafzinsen an immer größere Kundenkreise weitergeben.
  • FUCHS-Briefe
  • Bestätigung nicht erforderlich

Kündigung auch ohne Bestätigung wirksam

Eigentlich eine klare Sache: Ist die Kfz-Versicherung gekündigt, gibt es auch keine Leistungen bei einem Unfallschaden. Nur was ist, wenn das Versicherer darauf verzichtet, die Kündigung zu bestätigen?
  • FUCHS-Briefe
  • Arbeitgeber überweist versehentlich zu viel

Überzahlung: Tippfehler korrigierbar

Erhält ein Ex-Mitarbeiter Geld zu Unrecht, dann muss er es zurückzahlen. Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) regelt dies in § 812. Nur was ist, wenn das Geld ausgegeben ist?
  • FUCHS-Briefe
  • Falsche Werbung wird abgemahnt

Handel: "Neueröffnung" nur nach Schließung

Werbung mit dem Kundenmagnet ‚Neueröffnung' oder ‚Wiedereröffnung' sind im Handel sehr beliebt. Meistens kommen dann die Kunden in Scharen. Dabei sollte der Händler bei seiner Wortwahl vorsichtig sein.
  • FUCHS-Briefe
  • Keine Berücksichtigung der Verluste

Fondsgebundene LV: Vor 2005 gilt altes Recht

Für vor dem 1.1.2005 abgeschlossene Lebensversicherungen gilt das alte Recht weiter. Ungünstig ist das, wenn der Anleger vor 2005 eine fondsgebundene Lebensversicherungen abgeschlossen hat, sie dann ab 2005 kündigt und dabei einen Verlust macht. Dieser Verlust bringt steuerlich nichts und drückt die Einkommensteuer nicht. Erst ab 1.1.2005 geschlossene Neuverträge berechtigen nach der neuen Gesetzeslage zu einer Verlustberücksichtigung.

Urteil: BFH VIII R 25/16

  • FUCHS-Briefe
  • Wer hat Anspruch auf Ausschüttungen?

Schweizer Stiftung: Zuwendungen steuerfrei

Positives Urteil des BFH ... Satzungsmäßige Ausschüttungen rechtsfähiger ausländischer Familienstiftungen sind keine schenkungsteuerpflichtigen Zuwendungen (nach § 7 Abs. 1 Nr. 1 des Erbschaftsteuergesetzes). Zuwendungen einer ausländischen Stiftung sind nur dann nach dieser Vorschrift steuerbar, wenn sie eindeutig gegen den Satzungszweck verstoßen. Diesbezüglich kritisch: Gibt es einen Anspruch auf Ausschüttungen?
Urteil: BFH Az. II R 6/16
  • FUCHS-Briefe
  • Keine Gebühr auch bei Altverträgen

SEPA: Überweisungen immer kostenfrei

Die Vodafone Kabel Deutschland kassierte für Zahlungen ohne Bankeinzug bei seinen Altkunden eine Selbstzahlerpauschale von 2,50 Euro. Fragt sich nur, ob diese Praxis mit den SEPA-Spielregeln vom letzten Jahr vereinbar ist?
  • FUCHS-Briefe
  • Effizientes Wellenkraftwerk wird vor Ostende getestet

Wellen statt Wind

In den nächsten zwei Jahren wird vor Ostende ein neuartiges Wellenkraftwerk unter realen Bedingungen getestet. Es soll wesentlich effizienter sein als bisherige Konstruktionen...
  • FUCHS-Briefe
  • Einsatzplanung für die Mitarbeiter

Arbeitsplanung: Betriebsrat beteiligen

Die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats sollten Arbeitgeber lieber ernst nehmen. Machen sie das nicht, drohen Verfahren vor dem Arbeitsgericht.
  • FUCHS-Briefe
  • Kündigung des Mietverhältnisses

Kündigung: Drogenhandel ausreichender Grund

Mietern steht es grundsätzlich frei, die von ihnen angemieteten Räume vertragsgemäß zu nutzen. Aber wie ist es um diese Freiheit bestellt, wenn die Wohnung Drehkreuz für einen florierenden Rauschgifthandel ist?
  • FUCHS-Briefe
  • Verwalter von Eigentumswohnungen müssen aufpassen

Sanierung: Hausverwalter tragen das Risiko

Wird die beschlossene Sanierung am Gemeinschaftseigentum nicht erledigt, haften nicht die Eigentümer für die Folgeschäden am Sondereigentum. Aber wer muss die Zeche letztlich dann bezahlen?
  • FUCHS-Briefe
  • Immobilien | In aller Kürze

Hausverwalter: Muss Eigentümer preisgeben

Mietern steht es grundsätzlich frei, die von ihnen angemieteten Räume vertragsgemäß zu nutzen. Aber wie ist es um diese Freiheit bestellt, wenn die Wohnung Drehkreuz für einen florierenden Rauschgifthandel ist?
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