Verweigert Ihnen das Finanzamt z.B. nach einer Außenprüfung den Vorsteuerabzug wegen einer unkorrekten Rechnung eines Lieferanten sollten Sie sicherheitshalber Vertrauensschutz beantragen als auch das „gesonderte Billigkeitsverfahren" einleiten. Die Problematik, welchen Schutz gutgläubige Empfänger falscher Rechnungen genießen, ist nämlich weiter ungeklärt. Der BFH sieht hier den EuGH in der Pflicht, die Angelegenheit zu klären.
Urteil: BFH Az. XI B 13/19
Die Bankauskunft für ein Unternehmen darf maximal 25 Euro kosten. Begründung: Mit der Erteilung von Informationen über die Kredit- und Zahlungswürdigkeit eines Kunden erbringt die Bank eine zusätzliche Leistung, die von den sonstigen Gebühren, etwa für die Kontoführung, nicht erfasst sind.
Urteil: OLG, Frankfurt am Main vom 4.6.2019, Az.: 10 U 5/18
Urteil: BAG vom 13.6.2019, Az.: 6 AZR 459/18
Mobilfunkanbieter dürfen die Erstattung eines Restguthabens nach Vertragsende nicht von der Rücksendung der SIM-Karte abhängig machen. Das entschied das Landgericht Düsseldorf.
Urteil: LG Düsseldorf vom 8.5.2019, Az.: 12 O 264/18
Für die Ahndung bei Nichteinhaltung der DSGVO sind ausschließlich die Aufsichtsbehörden zuständig. Abmahner, die bei Verstößen Geld kassieren wollten, hat das Landgericht Stuttgart abgemahnt und dies für nicht zulässig erklärt.
Urteil: LG Stuttgart vom 20.5.2019, Az.: 35 O 68/18 KfH
Urteil 18.2.2019, Az.:13 U 186/17
Urteil: OLG Frankfurt/M. vom 28.2.2019, Az.: 6 U 181/17
Stand: 11.08.2017 19:01
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