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Landgericht
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  • BGH-Entscheidung zur Gebührenpraxis ausgehebelt

Volksbank droht Kunden mit Kündigung

Logo der Volksbank auf einem Gebäude
Logo der Volksbank auf einem Gebäude. © Marijan Murat / dpa / picture alliance
Der Bundesgerichtshof hat Kunden Recht zugesprochen: Sie dürfen von Banken zu viel gezahlte Gebühren zurückfordern. Allerdings hat die Volksbank einen dreisten Weg gefunden, das BGH-Urteil auszuhebeln. Und das LG Stuttgart lässt sie damit gewähren und schmettert eine Klage eines Kunden gemeinsam mit der Verbraucherzentrale ab.
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  • Entziehung des Wohnungseigentums

Verzug beim Hausgeld hat schlimme Folgen

Mehrere 2-Euro-Münzen
Mehrere Münzen. © Olivier Le Moal / stock.adobe.com
Es muss schon ziemlich ‚dicke kommen‘, wenn eine Wohnungseigentümer-Gemeinschaft (WEG) die Entziehung des Eigentums von einem Mitbewohner betreibt. Aber es kann Fälle geben, bei der die WEG keine andere Wahl hat und dies auch rechtlich nicht zu beanstanden ist, wie das Landgericht (LG) Frankfurt am Main bestätigte.
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  • Anlageberater kann sich nicht auf Vorwissen verlassen

Knallhartes Urteil zum Umfang der Haftung von Anlageberatern

Eine Person zählt Geldscheine, im Vordergrund Bulle und Bär
Eine Person zählt Geldscheine, im Vordergrund Bulle und Bär. Copyright: picture alliance / dpa Themendienst | Christin Klose
Führt eine Kapitalanlage zu Verlusten, stellt sich für Anleger ebenso wie für Anlageberater schnell die Frage nach möglichen Schadensersatzansprüchen. Die Berater tragen ein nicht unbeträchtliches Haftungsrisiko, wie ein Urteil das Landgericht Hamburg zeigt. Das gilt auch bei guter Erst-Aufklärung.
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  • Über 550 Banken erheben Verwahrentgelte

Gericht kippt Verwahrentgelt und Kontoführungsgebühr

Gebühren bei Banken
Gebühren bei Banken. Copyright: picture alliance / M.i.S.-Sportpressefoto | MiS
Über 550 Banken erheben Verwahrentgelte. Nun hat ein zweites Gericht gegen die Praxis entschieden, in einem Streitfall gegen die Volksbank Rhein-Lippe. Verbraucherschützer konnten die Regelung vor Gericht kippen – aber das Urteil hat einen Haken.
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  • Irreführende Werbung

Nicht immer dürften Online-Shops mit Sternen werden

5 Sterne Bewertung
5 Sterne Bewertung. © fotogestoeber / stock.adobe.com
Online-Shops werben gern mit Qualitäts-Sternen für ihre Produkte. Aber dürfen sie das auch, wenn es noch gar keine Kundenbewertungen gegeben hat? Diese Frage musste das Landgericht Berlin klären.
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  • Neue Mitbewohner in Wohngemeinschaften

Mieterwechsel geht nur mit Zustimmung

Umzugskarton
Umzugskarton. © M&S Fotodesign / Fotolia
In Deutschland leben 4,7 Millionen Menschen in einer Wohngemeinschaft. Bei dieser Variante der Vermietung ist ein häufiger Mieterwechsel programmiert. Der Eigentümer der Wohnung ist dabei aber keineswegs komplett außen vor, wie das Landgericht (LG) Berlin urteilte.
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  • Gestörte Lieferketten

Kaufvertrag gilt auch bei Kostenexplosion

Ein Vertrag wird unterschrieben. © Wrangler / Fotolia
In Zeiten von gestörten Lieferketten haben Händler teils unerwartet viele Schwierigkeiten, abgeschlossene Kaufverträge exakt zu erfüllen. Eine Entscheidung des Landgerichts Köln klärt die Regeln, die beide Seiten zu beachten haben - auch in turbulenten Zeiten.
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  • Nicht notwendige Cookies

Defekte Cookies sorgen für Ärger bei Firmen

Cookies und Laptop
Cookies und Laptop. Copyright: Pexels
Cookies auf Websites sorgen schon lange für Unmut bei Internetsurfern. Besonders solche stehen in der Kritik, die von Drittanbietern stammen und mit denen das Verhalten der Nutzer über die Grenzen einzelner Websites nachverfolgt werden kann. Nicht notwendige Cookies sind deshalb nur mit Zustimmung erlaubt. Aber was passiert, wenn das Banner defekt ist?
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  • Austausch einer Heizungsanlage

Neue Heizung ist nicht immer eine Modernisierung

Ein Heizkörper
Ein Heizkörper. Copyright: Pixabay
Modernisierungen bei Immobilien gehen fast immer mit Miterhöhungen einher. Das dies aber nicht immer der Fall ist, darauf macht das Landgericht (LG) Bonn bei einer neu eingebauten Heizung aufmerksam. Denn so manche Maßnahme ist nur eine Instandhaltung.
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  • Streitfall Mietkaution

Immobilie verkauft: Wer bekommt die Mietkaution?

Zwei streitende Frauen
Zwei streitende Frauen. Copyright: Pexels
Kann der Verkäufer einer gewerblichen Immobilie die nicht bezahlten Nebenkosten seines bisherigen Mieters einfach von der Kaution abziehen? Das Landgericht Köln musste diese Frage entscheiden.
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  • Mietvertrag wirksam kündigen

Vertretung setzt Transparenz voraus

Maklervertrag
Ein Mietvertrag wird unterschrieben. Copyright: Pixabay
Für Vermieter ist es gar nicht so leicht, formgerecht zu kündigen. Dafür gibt es zu viele Fallstricke – also Gründe, die eine Kündigung unwirksam machen. Wenn die Kündigung schon daran scheitert, dass ein dem Mieter Unbekannter unterschreibt, ist das besonders ärgerlich.
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  • Eingeholte Alternativangebote gehören zur Einladung

Alle Verwalter-Kandidaten müssen bekannt sein

Ein hoher Backsteinbau mit Fenstern
Alle Verwalter-Kandidaten müssen bekannt sein. Copyright: Pexels
Alle fünf Jahre müssen die Eigentümer einer Wohngemeinschaft einen Verwalter für ihre Immobilie wählen. So sieht es das Wohnungseigentumsgesetz (WEG § 26) vor. Das ist unproblematisch und geht auch ohne Ausschreibung, wenn es sich um eine einvernehmliche Wiederbestellung handelt. Gibt es dagegen Streit, sind feine Details entscheidend.
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  • Mängel zu verschweigen kann für Mieter teuer werden

Mängel müssen Eigentümer bekannt sein

Wasserschaden
Mängel zu verschweigen kann für Mieter teuer werden. Copyright: Pexels
Klare Sache: Zeigen Mieter eingetretene Mängel ihrem Vermieter an, muss er für die Beseitigung sorgen. Doch was ist, wenn ein Mangel gar nicht angezeigt wird - wer kommt für dann für die Folgekosten auf?
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  • Online-Verkaufsaktion setzt Lieferbarkeit voraus

Onlineshop: Sieben Tage, sieben Kracher müssen lieferbar sein

Internethandel
Onlineshop: Sieben Tage, sieben Kracher müssen lieferbar sein. Copyright: Pixabay
2020 belief sich der Umsatz im E-Commerce mit Privatkunden in Deutschland auf 72,8 Milliarden Euro. Ein Plus von rund 23% gegenüber dem Vorjahr. Damit ist der Onlinehandel der Gewinner der Corona-Krise. Bei aller Netz-Euphorie – es gibt klare Regeln, die die Anbieter beachten sollten. Denn Mitbewerber und Gerichte schauen genau hin.
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  • Mehr Pragmatismus bei der Anwendung der DSGVO

Kein Schadenersatz für verspätete und unvollständige DSGVO-Auskunft

Datenschutz
Mehr Pragmatismus bei der Anwendung der DSGVO. Copyright: Pexels
Die vielen Hackerangriffe zeigen, wie wichtig effektive Datensicherheit/Datenschutz und damit die Regelungen in der DSGVO sind. Trotzdem plädieren Richter am Landgericht (LG) in Bonn für mehr Pragmatismus im alltäglichen Umgang mit den europäischen Bestimmungen.
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  • Gericht rettet Legal-Tech-Unternehmen das Geschäftsmodell

Vermieter müssen sich nun doch mit Inkassofirmen herumschlagen

Eine goldene Statue der Justitia mit Waage und Schwert
Gericht rettet Legal-Tech-Unternehmen das Geschäftsmodell. Copyright: Pixabay
Legal Tech Startups rollen den juristischen Dienstleistungsmarkt auf. Sie kümmern sich um die ‚kleinen Ansprüche‘ aus Fluggastrechten, um Bußgeldbescheide und um die Einhaltung der Mietpreisbremse. Berliner Gerichte mussten entscheiden, ob die Abtretung von Mieterinteressen an eine Inkassofirma vom Vermieter untersagen werden kann.
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  • Beweislast bei Mängelverursachung

Schadensersatz bei Beschädigung

Eine gesplitterte Glasscheibe
Schadensersatz bei Beschädigung. Copyright: Pixabay
Für Kleinreparaturen bis 100 Euro haftet der Mieter, wenn dies der Mietvertrag so regelt. Aber wer haftet für einen größeren Schaden, zumal, wenn der vielleicht durch unsachgemäße Bedienung entstanden ist? Das Landgericht (LG) Stuttgart schaffte jetzt Klarheit.
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  • Doppelbepreisung ist zulässig

Erstes Urteil: Kein Problem beim Negativzins

Fast jede Woche kündigen Banken und Sparkassen die Einführung von Minuszinsen auf Konto­guthaben an. Waren zunächst Guthaben von über 100.000 Euro betroffen, sinkt jetzt der Betrag für Strafzinsen kontinuierlich. Laut einer aktuellen Erhebung des Vergleichsportals Verivox erheben derzeit 367 Banken Negativzinsen für Privatkunden. Jetzt schalten sich die Gerichte ein.
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  • Kündigung nur Online? Gericht widerspricht

Kündigen per Briefpost geht immer noch

Die Kommunikation zwischen Firmen und Kunden via Internet ist gang und gäbe. Vertragsabschlüsse oder Kündigungen funktionieren so. Webseiten müssen künftig sogar einen eigenen Kündigungsbutton einrichten, damit Verträge noch einfacher und sicherer zu beenden sind. Viele Deutsche wollen trotzdem immer noch ganz sicher gehen, und senden lieber ausgedruckte Kündigungsschreiben, manchmal sogar per Einschreiben. Darf ein Unternehmen Kommunikation per Briefpost einfach ablehnen?
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  • Zu riskantes Geschäft kann der Makler stoppen

Risikowarnung löst keine Schadensersatzpflicht aus

Maklervertrag
Zu riskantes Geschäft kann der Makler stoppen. Copyright: Pixabay
Klare Sache: Immobilienmakler sind für den Eigentümer im Einsatz, um Häuser oder Wohnungen zu verkaufen oder zu vermieten. Aber gerät der Makler in gefährliches Fahrwasser, wenn er von einem Kaufinteressenten abrät? Diese Frage musste das Landgericht (LG) in Frankenthal entscheiden.
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