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Tarifverträge
  • FUCHS-Briefe
  • Immer härtere Tarifauseinandersetzungen

Tarifkonflikte werden schärfer

Tarifeinigung und Streik Schild
© Animaflora PicsStock / stock.adobe.com
Die Tarifkonflikte wurden in diesem Jahr weit härter geführt, als in den Jahren zuvor. In den kommenden Jahren werden sie nochmals an Schärfe gewinnen. Die Gewerkschaften sehen sich dazu durch die Wirtschaftsanalysen der gewerkschaftsnahen Institute der Böckler-Stiftung ermutigt.
  • FUCHS-Briefe
  • Lohnsteigerungen ab 2024 über Inflation

Gewerkschaften halten Inflation am Laufen

Fahne der IG Metall im Wind
Gewerkschaft. © Alex Heinl / dpa / picture-alliance
Bisher waren die Lohnforderungen der Gewerkschaften relativ moderat. Die Reallöhne sind in den letzten Jahren durch die hohe Inflation gesunken. Ab 2024 wird sich dieser Trend umkehren. Die Tariflöhne werden wohl stärker steigen als die Inflation. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Inflationsraten der kommenden Jahre.
  • FUCHS-Briefe
  • Zuschläge für Nachtarbeit

Unterschiedlich hohe Nachtzuschläge erlaubt

Eine Person arbeitet noch in der Nacht an seinem Laptop
Eine Person arbeitet noch in der Nacht an seinem Laptop. © Elnur / Stock.adobe.com
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) setzt einer falsch verstandene Gleichmacherei bei Zuschlägen ein Ende. Rund 400 Klagen verlangten eine finanzielle Gleichbehandlung bei gelegentlicher und regelmäßiger Nachtarbeit im Schichtrhythmus. Die zehnte Kammer des BAG entschied aber anders.
  • FUCHS-Briefe
  • Betriebliche Übung entstanden

Rechenfehler stoppt Zulage nicht

Mann schlägt sich mit der flachen Hand gegen die Stirn, Symbolbild Fehler
Mann schlägt sich mit der flachen Hand gegen die Stirn, Symbolbild Fehler. © fizkes / stock.adobe.com
Ein Abrechnungsfehler kann sehr teuer werden, wenn er lange unentdeckt bleibt. Denn eine Korrektur ist nach der Entdeckung des Fehlers manchmal nicht mehr möglich. Das hat jetzt das Landesarbeitsgericht (LAG) Sachsen entschieden.
  • FUCHS-Briefe
  • Öffentlicher Dienst gibt Tarif-Startschuss

Teures Tarifjahr wird Inflation anheben und verstetigen

Beschäftigte mit Verdi-Flaggen protestieren bei einem Warnstreik vor dem Container Terminal Burchardkai (CTA) der HHLA (Hamburger Hafen und Logistik AG).
Beschäftigte mit Verdi-Flaggen protestieren bei einem Warnstreik vor dem Container Terminal Burchardkai (CTA) der HHLA (Hamburger Hafen und Logistik AG). © Christian Charisius / dpa / picture alliance
Die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes (ÖD) haben den Startschuss für die Tarifverhandlungen 2023 gegeben. Die Botschaft an die Arbeitgeber ist klar: Es wird sehr unnachgiebige Verhandlungen geben, die in einen hohen Abschluss münden werden. Das wird Signalwirkung haben. Denn nach dem ÖD verhandeln noch viele weitere Gewerkschaften für über 10 Mio. Beschäftigte.
  • FUCHS-Briefe
  • Ortsübliches Entgelt statt Tarifvertrag

Zweidrittel weniger Gehalt als Tarif sind in Ordnung

12 Euro liegen auf einem Arbeitshandschuh, Symbolbild Mindestlohn
12 Euro liegen auf einem Arbeitshandschuh. © Andreas Steidlinger / Getty Images / iStock
Wann ist ein Tarifvertrag die Grundlage für die Bezahlung eines Beschäftigten? Und kann der Arbeitgeber auf die ortsübliche Bezahlung ausweichen, wenn der Tarifvertrag nicht gilt? Fragen, die das Landesarbeitsgericht (LAG) Mecklenburg-Vorpommern entscheiden musste.
  • FUCHS-Briefe
  • Wahrnehmung über aktuelle Geschäftslage klafft auseinander

Teure Lohnrunde in Metall- und Elektroindustrie voraus

Fahne der IG Metall im Wind
Gewerkschaft. © Alex Heinl / dpa / picture-alliance
„Selten war die Ausgangslage für Tarifverhandlungen so schwierig wie in diesem Jahr,“ so der Arbeitgeberverband Südwestmetall. Damit hat er recht. Die Frage ist nur, wie sich beide Seiten am Verhandlungstisch einigen werden.
  • FUCHS-Briefe
  • Abweichende Verleihdauer ist zulässig

Tarifvertrag kann Zeitarbeit verlängern

Team gibt sich gegenseitig ein High Five
Teamarbeit. © Robert Kneschke / stock.adobe.com
Die Zeitarbeit will kein Schmuddelkind auf dem deutschen Arbeitsmarkt mehr sein. Diesem Ziel sind die aktuell knapp 820.000 Leiharbeiter mit dem Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) ein Stück näher gekommen.
  • FUCHS-Briefe
  • Tariflöhne steigen deutlich, Inflationsraten bekommen nächsten Schub

Preis-Lohn-Spirale kommt in Gang

Fahne der IG Metall im Wind
Fahne der IG Metall. © Alex Heinl / dpa / picture-alliance
Was die USA bereits größtenteils eingepreist haben, steht zumindest in Deutschland (und auch Europa) noch bevor: der lohnbedingte Inflationsschub.
  • FUCHS-Briefe
  • Tarifvertrag Entlastung

Personalmangel wird sichtbar, Wartezeiten werden länger

An sechs Unikliniken in Nordrheinwestfalen tritt 2023 der "Tarifvertrag Entlastung" in Kraft. Zwar wird dieser kurzfristig die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessern. Patienten müssen aber mit längeren Wartezeiten für Eingriffe rechnen. Bei Einhaltung der Mindestpersonalbesetzung wird die Pflege für den Patienten besser.
  • FUCHS-Briefe
  • Stärkste Erhöhung seit 30 Jahren

Einigung erzielt: 6,5% mehr Lohn für die Stahlarbeiter

Fahne der IG Metall im Wind
Flagge der IG Metall. © Alex Heinl / dpa / picture-alliance
Nach langwierigen Verhandlungen haben die IG Metall und die Arbeitgeber eine Einigung erzielt: Die Tariflöhne der Stahlbranche steigen um 6,5%. Es ist ein Ergebnis mit Signalwirkung.
  • FUCHS-Briefe
  • EU legt Mindestlohnstandards fest

Tarifpartnerschaft wird ausgehebelt

Tafel mit Mindestlohn
Symbolbild Mindestlohn. (c) m.schuckart/Fotolia
Es gibt sie noch, die harten Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitnehmern - doch sie werden immer irrelevanter. Die Politik, namentlich EU und Bundesregierung, will das ändern. Ob die beschlossenen Maßnahmen das erreichen, ist aber fragwürdig. Ein Akteur könnte darum bald gänzlich obsolet werden.
  • FUCHS-Briefe
  • Staatliche Impulse für die Lohn-Preis-Spirale

Staat treibt Gewerkschaften vor sich her

Verdi kündigt im Tarifstreit Warnstreiks an mehreren Unikliniken in NRW an. In Köln legten die Beschäftigten der Uniklinik Köln die Arbeit nieder und protestierten für höhere Löhne besonders im Pflegebereich. Köln, 09.11.2021
Streik von Verdi im November 2021. © Christoph Hardt / Geisler-Fotopress / picture alliance
Die Gewerkschaften werden in der nächsten Tarifrunde hohe Lohnforderungen stellen und die Lohn-Preis-Spirale andrehen. Der Staat schaltet sich jedoch noch als Turbo in diese Entwicklung ein und forciert die Löhne aus politischen Gründen. Die Inflation wird kräftige Impulse von der Tarifpolitik bekommen.
  • FUCHS-Briefe
  • Gewerkschaften werden hohe Forderungen stellen

Lohn-Preis-Spirale bekommt Anschwung

Fahne der IG Metall im Wind
Fahne der IG Metall im Wind. © Alex Heinl / dpa / picture-alliance
Die Inflation wird in diesem Jahr von einem weiteren Treiber angetrieben. Die Gewerkschaften werden hohe Lohnforderungen stellen. Im letzten Jahr mussten die Arbeiter wegen niedriger Lohnabschlüsse noch Reallohnverluste hinnehmen. In diesem Jahr fordern die Gewerkschaften einen Inflationsausgleich in den Tarifen. Sie sitzen am längeren Hebel. Das wird der Einstieg in die Lohn-Preis-Spirale.
  • FUCHS-Briefe
  • Tarifvertrag ist fix

Kann eine Betriebsvereinbarung die 35-Stunden-Woche kippen?

Holzstempel Aufschrift Betriebsrat
Holzstempel Aufschrift Betriebsrat. (c) Gina Sanders - Fotolia
Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit von 35-Stunden ist vielen Betrieben zu kurz. Aber kann es gelingen, den Tarifvertrag zusammen mit dem Betriebsrat auszuhebeln?
  • FUCHS-Briefe
  • EuGH stärkt Rechte von Leiharbeitern

Überstunden zählen beim Urlaub von Leiharbeitern

Gabelstapler mit Uhr - Überstunden
Gabelstapler mit Uhr - Überstunden. © i-picture / stock.adobe.com
Die Corona-Krise hat auch die Leiharbeitsfirmen stark getroffen. Zählten die Arbeitsagenturen im Spitzenjahr 2017 gut eine Million Entliehene, waren es im ersten Pandemiejahr nur noch 783.000. Tendenz fallend. Jetzt trägt eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshof (EuGH) dazu bei, dass die Personalkosten von Zeitarbeitern steigen.
  • FUCHS-Briefe
  • Die Inflation als Lohntreiber

Ein ungemütliches Tarifjahr

Symbolbild Demo
Streik. Copyright: Pixabay
Arbeitnehmer hatten zuletzt wenig zu lachen. Ihre Ersparnisse schmelzen im Zeichen anhaltend hoher Inflationsraten wie Butter an der Sonne. Und von einem Monatslohn lässt sich immer weniger kaufen. Die Wohlstandsverluste sind spürbar. Das werden die Gewerkschaften in den Lohnverhandlungen 2022 geltend machen.
  • FUCHS-Briefe
  • Konjunktur 2022

Ein gutes Jahr, wenn …

Arbeiter beim Schweißen
Person beim Schweißen. Copyright: Pexels
Die deutschen Unternehmen dürfen sich für 2022 auf ein ordentliches bis sehr ordentliches Wachstum einstellen. 3,5% sind mindestens drin. Läuft es gut, sogar über 5%. Das Problem: Über die Stärke des wirtschaftlichen Impulses entscheidet maßgeblich ein nicht-ökonomischer Faktor: Omikron.
  • FUCHS-Briefe
  • Arbeitnehmer ohne Corona-Test

Ohne Test weder Arbeit noch Vergütung

Ein Corona-Test-Set und eine medizinische Maske
Corona-Test. Copyright: Pixabay
Am Arbeitsplatz klappt 3G eigentlich ganz gut. Konflikte gibt es trotzdem, wenn Beschäftigte die Impfung oder den regelmäßigen Corona-Test verweigern. Arbeitgeber können dann alle Register ziehen, wie das Landesarbeitsgericht München jetzt bestätigte.
  • FUCHS-Briefe
  • Zuschlag nicht gerechtfertigt

OP-Maske ist keine persönliche Schutzausrüstung

Atemschutzmaske
Atemschutzmaske, Copyright: Pexels
Das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung zählt im Betrieb zu den wichtigsten Corona-Maßnahmen, um Ansteckungen zu reduzieren. Dabei ist es nicht egal, ob eine OP- oder FFP2-Maske die Nase und den Mund bedecken. Jetzt musste das Landesarbeitsgericht (LAG) Berlin-Brandenburg entscheiden, ob Masketragen sogar einen Zuschlag zum Entgelt rechtfertigt.
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